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Re: Wo kommen die kleinen Kinder her?
Verfasst: 18.09.2008, 19:00
von Dirk
die geschichte erinnert mich gerade sehr an eine drawn together folge...
Re: Wo kommen die kleinen Kinder her?
Verfasst: 18.09.2008, 19:31
von Hexenjohanna
Im Märchen "Däumelinchen" kam das Kind glaube ich aus einer Blüte? Dann kenne ich noch "ein Stern fiel vom Himmel" und "ein Kind aus einer Nuss", und ich meine aus Skandinavien einen Mythos wie "jemand wird zerhackt begraben und dann wachsen aus den Teilen Kinder heran" zu erinnern. Aber das kenne ich alles nur vom Lesen. Recherchieren darfst Du das natürlich alles selber, wie immer.
Re: Wo kommen die kleinen Kinder her?
Verfasst: 18.09.2008, 19:37
von flob
Ich hab noch ne ziemlich bescheuerte Geschichte: Vor etwas mehr als 2000 Jahren hat angeblich ein gewisser Herr Gott ein Kind in den Bauch einer Jungfrau reingemacht. Die Geschichte mit dem Storch finde ich persönlich aber realistischer...
Re: Wo kommen die kleinen Kinder her?
Verfasst: 18.09.2008, 19:43
von Möwe
Ist doch nix Neues, dass ein Herr in den Bauch einer Dame ein Kind plaziert - und die dann einen auf Jungfrau macht. Gibts in fast jeder Kultur.
Interessanter (weil eher mein morbides Niveau) ist diese ägyptische Geschichte von Osiris, der getötet und zerteilt wird und dessen liebendes Weib Isis ihn wenigsten soweit wieder zusammensetzt, dass sie sich selbst ... von ihm ... oder mit ihm .. äääh begattet und sogar ein Kind bekommt.
Definitiv keine Kindergeschichte, fällt mir gerade auf.
Re: Wo kommen die kleinen Kinder her?
Verfasst: 18.09.2008, 20:47
von Dirk
ich hab mal gehört, dass man früher dachte, dass der fertige mensch nur winzig klein schon im hoden des mannes bereit liegt.
dann muss das kleine männchen oder weibchen irgendwie in die frau gebracht werden, wo das kind heran reift. die frau ist also nichts weiter als eine art brutkasten.
theophrastus bombastus von hohenheim hat folgendes rezept für einen homunculus: Man müsse menschliche Spermien 40 Tage in einem Gefäß im (wärmenden) Pferdemist verfaulen lassen. Was sich dann rege, sei "einem Menschen gleich, doch durchsichtig". 40 Wochen lang müsse man dieses Wesen dann bei konstanter Wärme mit dem Arcanum des Menschenbluts nähren, und schließlich werde ein menschliches Kind entstehen, jedoch viel kleiner als ein natürlich geborenes Kind.
(
siehe wikipedia)
flob hat geschrieben:Ich hab noch ne ziemlich bescheuerte Geschichte: Vor etwas mehr als 2000 Jahren hat angeblich ein gewisser Herr Gott ein Kind in den Bauch einer Jungfrau reingemacht. Die Geschichte mit dem Storch finde ich persönlich aber realistischer...
klingt für mich nach künstlicher befruchtung.