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Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 17:58
von Rocco
countjabberwock hat geschrieben:Das letzte mal im Kino hatte ich bei Borat Tränen in den Augen.
Aber sicher nicht weils so traurig war.
Der letzte Film wo ich am Schluss Tränen in den Augen hatte war Million Dollar Baby, das war schon harter Tobak.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 18:21
von MMFan
countjabberwock hat geschrieben:Das letzte mal im Kino hatte ich bei Borat Tränen in den Augen.
So ähnlich gings mir bei Titanic, ls Leo dann den abgang...
*abhau*
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 23:12
von Scree
Ach ich heul gerne bei Filmen, könnte jedes mal bei König der Löwen heulen. Liegt auch daran, dass ich mich oft voll auf den Film einlassen. Vater/Sohn, oder Freundschaftssituation erzeugen bei mir sehr oft Gänsehaut. Mein absoluter Lieblings Film ist "der Bockerer" hab den Film schon circa 40 mal gesehen und hab am Ende jedes mal Tränen in den Augen. Einfach durch die starke Symbolik. Alleine wenn ich gerade an die Szene denke kommen mir die Tränen, wobei da nicht mal wer stirbt. Sondern sich zwei Freunde nach Jahren wieder finden, und der eine dem anderen als erste Reaktion ihm das Geschenk übergibt, dass er Jahre zuvor bekommen hat. Einfach so stark!
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 23:15
von Eike
Ich hab glaub ich noch nie bei einem Film geweint, aber eins fand ich spannend: Wie man einen Film so hinkriegen kann, dass Menschen weinen, wenn ein Erwachsener Mann seinen Volleyball verliert...
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 23:24
von neon
Wilson war kein Volleyball. Wilson war sein einziger Freund und kommen gerade schon wieder die Tränen...
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 23:36
von countjabberwock
Ach, der verliert am Ende seinen Volleyball? Das muss passiert sein als ich geschlafen habe. Der einzigste Film bisher bei dem ich im Kino eingeschlafen bin.
Das war aber auch langatmig und langweilig auf der Insel.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 23:43
von neon
Komisch, mir ging es genau anders. Der Film war richtig lang und es ist eigentlich nicht viel passiert, aber er kam mir trotzdem richtig kurz vor. Ich fand den klasse.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 04.02.2011, 23:53
von axelkothe
Ich schließe mich da dem Count an
Der Film hatte seine Momente, über weite Teile war er aber IMO stinkelangweilig.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 05.02.2011, 00:25
von realchris
"König der Löwen"
Bei so einem Kitsch muss ich eher lachen.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 05.02.2011, 08:50
von sinus
Ja, Wilsons Abgang - starke Szene. Wirkt umso intensiver, da hier zum ersten Mal die Musik voll einsetzt.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 05.02.2011, 09:36
von Leonaru
Mich hat bis jetzt kein Film zum weinen gebracht, aber ich habe auch nicht besonders viele Filme gesehen.
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 05.02.2011, 13:10
von BENDET
Heulen nicht, ...
Weinen passiert immer wieder mal und dann immer unerwünscht und meist in Situationen in denen ich es es nicht möchte und mir sehr unangenehm ist.
Filmmusik spielt da bei mir eine sehr starke Rolle, wenn mich ergreifende Filmmusik läuft könnte man mich bei eigentlich fast jeder traurigen Sache zum weinen bringen. Dabei weine ich sonst überhaupt nicht. Aber vielleicht muss das dann einfach mal raus
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 05.02.2011, 16:47
von Supernova
ich musste - ganz Mädchen - bei "Titanic" heulen...dabei hab ich vorm Kinobesuch noch am lautesten abgerotzt. Gott, war das peinlich...
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 05.02.2011, 19:09
von Jehane
Möwe hat geschrieben:Als Frau darf ich sowieso offiziell seit Jahrtausenden heulen ohne als Memme zu gelten - und tue es manchmal ausgiebig.
Selbst bei den kitschigsten Filmen, bei denen mein Verstand sagt, dass es gequirrlte Sch*** ist und völlig auf Tränenedrüsendrückereffekt konstruiert, kann ich heulen. Einerseits ist mir das vor meinem kleinen Verstand etwas peinlich (der auch nicht versteht, was da abgeht), aber andererseits ist es einfach in mir drin.
Aber egal, ich kanns immer auf meine Hormone schieben. Und wenn ich mal in der Menopause bin schiebe ich es auf den Mangel an Hormonen.
Schön gesagt =D> Ich bin ja auch eher nah am Wasser gebaut, und es gibt manche Filme - oder auch Serien -, wo ich weiß, dass ich eine große Packung Taschentücher brauchen werde. Schlimm waren in der Hinsicht das Finale der 5. Buffy-Staffel oder das Ende von Pushing Daisies *schnief* Es gibt auch Bücher, die mich zum Heulen bringen - fast jedes Werk von Guy Gavriel Kay (bis auf Last Light of the Sun und Ysabel eigentlich alle) und erstaunlicherweise auch der letzte Band der Dark Tower-Reihe von Stephen King - da gibt's ein Kapitel, das mich völlig fertig gemacht hat, und auch gegen Ende hin war ich ziemlich... öhm... gerührt - allerdings nur so lange, bis ich das eigentliche Ende gelesen hatte, da kamen dann Frust und Ärger durch *g*
Re: Heulen bei Filmen
Verfasst: 06.02.2011, 01:03
von stephy
Ich bin nicht nah am Wasser gebaut - aber es kommt doch auch sehr auf die Stimmung an, in der man selbst ist, wenn man einen Film anschaut. So kann ich bei manchen Spielfilmen, die mich Tage vorher unberührt gelassen hätten, weinen... Aber es gibt natürlich auch Filme, die mich immer wieder rühren; mal mehr, mal weniger...
Dazu gehört
"König der Löwen": Vielleicht liegt es auch daran, daß ich sehr viele Kindheitserinnerungen mit dem Film verbinde... Aber ich heule immer wieder
"Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs": Im Buch kommt man ja kaum dazu, an der Stelle zu weinen, weil es 1. etwas anders gestaltet ist und 2. noch weiter geht als im Film... oder ich hab das auch einfach nur so in Erinnerung... Kann auch sein, muß das Buch unbedingt mal wieder lesen!
Aber der Film war genial; alles an der Trilogie ist genial - und besonders auch die Filmmusik und die atemberaubenden Landschaften... So passiert es mir immer und immer wieder, daß ich am Ende weinen muß, wenn ich den Abspann sehe. Und schlichtweg traurig bin, daß es vorbei ist... (Nur, um mir wieder die Filme von vorn anzuschauen...
)...
"Der freie Wille": mit Jürgen Vogel in einer seiner besten und ergreifensten Rollen. Damals kannte ihn auch noch keiner...
Dieser Film geht schlichtweg unter die Haut, was soll man dazu sagen; er ist einfach nur erschreckend. Von jeder Seite her. Und der Film urteilt nicht... Sondern zeigt die Brutalität und Gewalt der Gesellschaft Ausgestoßenen gegenüber und des Ausgestoßenen der Gesellschaft gegenüber. Ein Sog des Grauens... Harter Tobak. Aber regt zum Nachdenken an und beschönigt nichts.
Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein. Aber es gibt noch mehr...