@elfant: Tut mir Leid, elfant, dass ich negativ auf deinen Post reagierte, aber
die Aussage kam mir so vor wie "Der hat sicher Langeweile." oder "Verschon mich mit deinem Schmarrn.",
also wie Kritik, die nicht sehr konstruktiv formuliert wurde. Und keine Angst, ich bin dir nicht böse und
hoffe, dass du mir auch nicht böse bist. Denn jetzt verstehe ich den Grund deines Postes. Mehr dazu unten.
Im Artikel ging es mir jetzt nicht um die geschriebenen Zusammenhänge, sondern einfach um die Angst, dass wir unser Bargeld abgenommen kriegen. Ich konnte mir so eine finanzielle Maßnahme gut vorstellen, weil ich die Gefahren bei EC- und Kredit-Karten kenne. Wenn es sowas erstmal gebe, eine Welt ohne Bargeld, dann bräuchten wir auch kein Sparschwein und keinen Sparstrumpf mehr, denn das Geld ist auf dem Bankkonto.
Deshalb habe ich diesen kürzlich entdeckten Bericht hier gepostet um zu wissen, was ihr davon haltet und ggf. wie
ihr gegen so ein Verfahren vorgehen würdet, besonders bei denen, die mal in Griechenland waren oder dort noch Kontakte pflegen - und jetzt habe ich auch von euch eine Antwort erhalten: Der Artikel ist unstimmig.
Ich habe jetzt nochmal den Artikel kontrolliert und die Posts gelesen und musste letztendlich
doch feststellen, dass ihr Recht hattet. Im Text ist Michael Mross selber wenig auf die Bargeld-Geschäfte eingegangen
und hat noch nicht mal den Namen vom griechischen Finanzminister angegeben, was man in Nachrichten
normalerweise macht.
Und ob der Artikel nun älter war oder nicht, hat für mich keine Rolle gespielt. Für mich wären selbst ältere Themen noch aktuell, wenn die eine Auswirkung auf die Zukunft haben.
Auch so Aussagen wie
elfant hat geschrieben:Das sehe ich wie üblich anders.
stundenglas hat geschrieben:Bargeld wird in wenigen Jahren bestimmt aus unserem Alltag weitestgehend verdrängt, davon bin ich überzeugt. Aber wohl eher weil man dann mit seinem Handy oder Online eben bequemer/günstiger Zahlen kann. Und es viel anstrengender ist immer wieder zu einem Geldautomaten zu müssen.
Diese Prognose würde bereits in den 80 - igern aufgestellt und bis heute ist man diesen Meinungen weit entfernt. Sicherlich ist die die Verbreitung des bargeldlosen Bezahlen gestiegen (Diskounter und Internetgeschäfte), aber dennoch ist Bargeld keine Randerscheinung. Die meisten Menschen sind immer noch objektfixiert, anderseits sind die meisten Menschen auch relativ faul.
stundenglas hat geschrieben:Geht man wie im Artikel betont davon aus das man eine Bargeld-Zahlung wegen Schwarzgeld und Co nicht mehr gerne sieht, kann ich es durchaus auch verstehen. Fair Steuern zahlen ist wichtig, allerdings bin ich auch gegen eine totale Überwachung der Finanz-Systeme. Anonym Bezahlen ist eine Freiheit die ich als Bürger sehr schätze.
kann ich wiederrum gut nachvollziehen und genau so eine Auffassung vertrete ich, wenn's um's Bargeld geht.
Nachtrag: @stundenglas: Ich finde den Artikel selber nicht mehr gut, aber dazu habe ich schon was geschrieben.
Und ja, ich bin zwar immer noch kritisch gegenüber Bargeldlosen Verkehr, aber es gibt bessere Themen.