Re: Computerspielemuseum Berlin 2017
Verfasst: 17.11.2020, 20:16
Ja, es war eine total schöne Mogelpackung. Erinnert imho optisch irgendwie an etwas von Colani.
Wenn man weiß, das die E-Arcade-Spiele in Deutschland Anfang der 80er vom Start weg pro Spiel eine Mark kosteten, war das aber in Relation noch teurer. Die Spiele waren ja so eingestellt, dass es nur im Beginner-Level relativ easy war, oft nur ein bis drei Level maximal. Danach konnte man nur noch mit Übung gewinnen. Außerdem waren die Level ziemlich kurz. Da war dann schon mal das Taschengeld für einen Monat in 'ner Viertelstunde weg.
Und: Der Bereitsteller konnte die Automaten oft noch schwieriger pitchen, wenn er richtig geldgierig war.
Wenn man sich überlegt, was für Groschengräber das waren, bei so geringem Gegenwert, kann man sich leicht vorstellen, warum noch heute bestimmte E-Spiele nicht wenige in den wirtschaftlichen und sozialen Ruin treiben, die damit "nur imaginierten" Ruhm auf Basis von Pixeln erringen...
Ihr seid natürlich alle nicht angesprochen, und auch ich wasch' diesbezüglich meine Seele in Unschuld...
Wenn man weiß, das die E-Arcade-Spiele in Deutschland Anfang der 80er vom Start weg pro Spiel eine Mark kosteten, war das aber in Relation noch teurer. Die Spiele waren ja so eingestellt, dass es nur im Beginner-Level relativ easy war, oft nur ein bis drei Level maximal. Danach konnte man nur noch mit Übung gewinnen. Außerdem waren die Level ziemlich kurz. Da war dann schon mal das Taschengeld für einen Monat in 'ner Viertelstunde weg.
Und: Der Bereitsteller konnte die Automaten oft noch schwieriger pitchen, wenn er richtig geldgierig war.
Wenn man sich überlegt, was für Groschengräber das waren, bei so geringem Gegenwert, kann man sich leicht vorstellen, warum noch heute bestimmte E-Spiele nicht wenige in den wirtschaftlichen und sozialen Ruin treiben, die damit "nur imaginierten" Ruhm auf Basis von Pixeln erringen...
Ihr seid natürlich alle nicht angesprochen, und auch ich wasch' diesbezüglich meine Seele in Unschuld...