Verfasst: 10.02.2004, 16:24
In der Bundesliga schon lange für Kaiserslautern (schon seit meiner früheren Kindheit) und Bochum (Ich mag die derzeitige Mannschaft am liebsten)
Sonst ist aber mein absoluter Lieblingsverein schon seit meiner früheren Kindheit Servette Genf. Leider gibts da in letzter Zeit nicht allzu tolles zu berichten:
"16. Januar 2004, 19:22, NZZ Online
Fussball
Engländer soll Servette vor Konkurs retten
(si) Servette Genf muss bis Anfang kommender Woche einen Geldgeber finden, der den auf sechs Millionen Franken geschätzten Schuldenberg abbaut. Ansonsten droht dem Traditionsverein der Konkurs.
Die Hoffnungen der Genfer Verantwortlichen um Präsident Christian Lüscher ruhen in erster Linie auf den 78-jährigen Engländer Len Smith. Smith soll sich mit dem Servette FC bereits einig sein, aber noch nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen. Eine Reise nach Hongkong, wo er sich mit Verantwortlichen des Autoherstellers Ford trifft, soll Geld auf die Bankkonti des Hotelbesitzers fliessen lassen, berichtete "Le Temps" in ihrer gestrigen Ausgabe. In welchem Verhältnis Smith zum amerikanischen Autogiganten steht, bleibt im Dunkeln.
Noch mysteriöser präsentieren sich die weiteren potentiellen Investoren, die aus Russland und Deutschland kommen sollen. In Genf hüllt man sich in Schweigen.
Findet der Verein keinen Geldgeber ist der finanzielle Kollaps nicht zu verhindern. Sportlich bleibt aber Hoffnung. Der Servette FC besteht aus der Association einerseits und der Aktiengesellschaft anderseits. Von den finanziellen Problemen ist nur die AG betroffen und nicht der Verein, welcher Inhaber der Lizenz ist.
Vor zwei Jahren konnte der FC Luzern mit diesem zweifelhaften juristischen Trick den Zwangsabstieg in die 1. Liga verhindern. Mittlerweilen wurde das Reglement geändert, und ab nächster Saison wird die Lizenz an die Aktiengesellschaft ausgestellt. Servette könnte der letzte Profiteur des veralteten Reglements werden. "
Gibts was schlimmeres für einen Fan, als einen Konkurs seines absoluten Lieblingsvereins befürchten zu müssen?
Sonst ist aber mein absoluter Lieblingsverein schon seit meiner früheren Kindheit Servette Genf. Leider gibts da in letzter Zeit nicht allzu tolles zu berichten:
"16. Januar 2004, 19:22, NZZ Online
Fussball
Engländer soll Servette vor Konkurs retten
(si) Servette Genf muss bis Anfang kommender Woche einen Geldgeber finden, der den auf sechs Millionen Franken geschätzten Schuldenberg abbaut. Ansonsten droht dem Traditionsverein der Konkurs.
Die Hoffnungen der Genfer Verantwortlichen um Präsident Christian Lüscher ruhen in erster Linie auf den 78-jährigen Engländer Len Smith. Smith soll sich mit dem Servette FC bereits einig sein, aber noch nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen. Eine Reise nach Hongkong, wo er sich mit Verantwortlichen des Autoherstellers Ford trifft, soll Geld auf die Bankkonti des Hotelbesitzers fliessen lassen, berichtete "Le Temps" in ihrer gestrigen Ausgabe. In welchem Verhältnis Smith zum amerikanischen Autogiganten steht, bleibt im Dunkeln.
Noch mysteriöser präsentieren sich die weiteren potentiellen Investoren, die aus Russland und Deutschland kommen sollen. In Genf hüllt man sich in Schweigen.
Findet der Verein keinen Geldgeber ist der finanzielle Kollaps nicht zu verhindern. Sportlich bleibt aber Hoffnung. Der Servette FC besteht aus der Association einerseits und der Aktiengesellschaft anderseits. Von den finanziellen Problemen ist nur die AG betroffen und nicht der Verein, welcher Inhaber der Lizenz ist.
Vor zwei Jahren konnte der FC Luzern mit diesem zweifelhaften juristischen Trick den Zwangsabstieg in die 1. Liga verhindern. Mittlerweilen wurde das Reglement geändert, und ab nächster Saison wird die Lizenz an die Aktiengesellschaft ausgestellt. Servette könnte der letzte Profiteur des veralteten Reglements werden. "
Gibts was schlimmeres für einen Fan, als einen Konkurs seines absoluten Lieblingsvereins befürchten zu müssen?
@Bayernfans in diesem Forum (falls es euch gibt) : Tut mir leid, ich kann diesen Verein nicht ausstehen!
