Adventure-Treff

Sternchen hat geschrieben: ↑26.11.2022, 20:34 Kenne diese Lebensmittel Ampel nicht. Versuche mich gesund zu ernähren, esse aber auch was als ungesund gilt,und schmeckt. Pringles sollen ja angeblich krebserregend sein. Esse die nun seit Jahren, und habe nie Krebs bekommen. Fazit: Man solle sich mit so was nicht verrückt machen.

Huhu Sternchen,
das finde ich gerade interessant!
Gibt es das in Deinem Land nicht, dass Lebensmittel so eine "Ampel"-Farbe ausgezeichnet haben, von rot nach grün?
Ich weiß gerade nicht, ob es das nur in Deutschland gibt - und dann, an welchen Lebensmitteln genau.
Magst Du da vielleicht mal vergleichen (Nur wenn es eh passt beim Einkauf passt) ?

Siehe z.B. hier: https://www.wko.at/branchen/stmk/handel ... score.html

Den so genannten Nutri-Score, die offizielle Bezeichnung dieser Ampel, gibt es nicht nur in Deutschland, sondern (schon früher) auch in Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal. Aber nicht alle Länder machen da mit.

Kikimora hat geschrieben: ↑26.11.2022, 23:12 Siehe z.B. hier: https://www.wko.at/branchen/stmk/handel ... score.html

Den so genannten Nutri-Score, die offizielle Bezeichnung dieser Ampel, gibt es nicht nur in Deutschland, sondern (schon früher) auch in Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal. Aber nicht alle Länder machen da mit.

Danke dir. Lese mich dazu noch ein.

Sorry für Dopplelpost, aber musste mich erst einlesen.
Also rot bedeutet ungesund, grün gesund, Gelb bedeutet dann noch im Ok Bereich, oder schon eher nicht ganz unbedenklich?
Achtet ihr beim Einkauf auf den Nutriscore? Haltet ihr ihn für sinnvoll?
Mich wundert wieso es den nicht in Österreich gibt?
Wenn er gegen Dickleibigkeit entwickelt wurde, und für gesundes Essen mehr darauf zu achten für steht, wieso hat den nicht dann jedes Land? War das wieder so eine Einführung der EU? Sind Lebensmittel mit den Nutriscore teurer? Oder gleich im Preis wie andere Lebensmittel? Hoffe der Nutriscore ist sinnvoll,und keine Ausrede der EU, gesundes Essen mehr zu besteuern.
Lebensmittel sind zu teuer geworden, sollte es keine Auswirkungen auf Preise haben, fände ich den Nutriscore gut. Mehr das Bewusstsein an zu regen, auch mal gesund zu essen, kann definitiv nicht schaden. Aber dann sollte keine Verteufelung je losgetreten werden, gegen Menschen die zb dick sind, oder mollig, oder einfach nicht gegen Menschen gehen,die gern mal eine Pizza essen.
Gesundes Essen ist leider sehr teuer geworden.
Bio ist viel zu teuer.
So gern ich gesundes Esseb mag, könnte mir nie vorstellen, nie wieder mal nie zb Pizza,nicht zu essen.
Denke die Mischung macht es aus. Einfach das man gesund isst, aber auch sich Sachen gönnt ohne Reue, bei Sachen die als ungesund gelten.
Denn wie gesagt, denke bei vielen wird stark übertrieben.
Coca Cola light hatte einen Süßstoff, der extrem schädlich wirkt? Wenn das echt stimmt, wäre das Produkt doch längst nicht mehr käuflich erhältlich.Will nicht blauäugig sein ,aber Lebensmittel werden doch sicher vorher überprüft, bevor sie erhältlich im Laden dann sind.


https://www.isteshaltbar.de/faq/wie-gef ... cola-light

Ich achte nicht so auf den Nutriscore. Meist ist es so, dass ich ein bestimmtes Produkt kaufen möchte - zum Beispiel Vollkornbrot - und dann ist es total egal, ob ich nun dieses oder jenes Brot nehme, weil alle Brote dieser Art den gleichen Nutriscore haben.

Nur manchmal, wenn ich mit dem Gedanken spiele, ein mir bisher unbekanntes Produkt auszuprobieren, ziehe ich das vielleicht zur Entscheidung auch heran.

Man findet wohl zu den meisten Lebensmitteln negative Effekte, die sie haben können, wenn man zuviel davon konsumiert. Letztendlich kommt es doch auf eine ausgewogene Ernährung an. Ich bin aber auch kein Ernährungs-Experte.

Wegen Nutriscore vielleicht interessant:

https://youtu.be/M2b_0zzJ3wM

LG Werner

Sebastian Lege-Videos gucke ich mittlerweile auch gerne wie interessiert.

Witzig. Als ich mir vor ein paar Tagen eine Tiefkühlpizza gekauft habe, sah ich dort auch auf einer Veggie-Pizza den A-Score und dachte an diesen Thread. Habe trotzdem Salami genommen.

Kikimora hat geschrieben: ↑05.12.2022, 21:26 Habe trotzdem Salami genommen.

Völlig in Ordnung: Die ersten zwei Drittel des Wurstnamens sind ja eigentlich vegetarisch.

mudge hat geschrieben: ↑05.12.2022, 21:25 Sebastian Lege-Videos gucke ich mittlerweile auch gerne wie interessiert.

Ich bekomme von seinen Videos nicht genug. Die sind sehr gut gemacht, locker, er kann auch über sich selber lachen, und er hält uns und der Industrie den Spiegel vors Gesicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Lege

Wer zu den Dingen der Lebensmittelindurstrie mehr wissen möchte, dem kann ich die aktuallisierte Ausgabe von "Hans-Ullrich Grimm - Die Suppe lügt" empfehlen. Hinterher denkt man über "Lebensmittel" etwas anders.
LG Werner

Schade, da bin ich schon wieder etwas mehr Desillusioniert. Die Vermutung, der Score könnte missbraucht werden, liegt ja nicht fern, ich hatte gehofft, dass sich zumindest bei ähnlichen Artikeln eine Tendenz feststellen lässt. Bleibt mir noch die Hoffnung, dass das Video auch wieder ein bisschen Bauernfang ist, denn diese eine Veggie-Pizza war ja schon Etikettenschwindel. Aber vielleicht ist es bei den anderen nicht ganz so schlimm?

Interessant wäre natürlich auch hier mal wieder ein richtig tiefgründiger Vergleich:
- Wie sieht es mit Pizza vom Italiener oder Bringdienst aus?
- Wie sieht es mit selbstgemachter Pizza aus?
- Welches ist die "ehrlichste" Tiefkühlpizza?
- Ist zumindest an dem Punkt, der im Video erwähnt wurde, dass fleischlos besser für's Klima sei irgendwas dran? (Vermutlich nicht, weil ja nur minimal bzw. das meiste vermutlich durch den Käse kommt)

Ich hatte zuletzt am häufigsten diese Pizza mit Bud Spencer und Terence Hill gekauft (gibt es jetzt nicht mehr mit den beiden auf dem Bild, aber die Marke schreibe ich mal nicht aus). Die hat mir gut geschmeckt. Kann aber auch sein, dass ich auf das Hippster-Image, das erzeugt werden soll(?) reingefallen bin. Inzwischen machen wir recht häufig Pizza selbst. Lässt sich auch ganz gut einfrieren und dann entweder im Backofen fertigbacken, oder (vermutlich stromsparender) in der Mikrowelle vorwärmen und dann auf dem Toaster kross werden lassen. Geht auch, schmeckt dann aber auch nicht besser als Tiefkühlpizza. Aber immerhin weiß ich, was drin ist.

Pizza selber gemacht, schmeckt auch besser als jede Tiefkühlpizza.

Letztendlich kommt es auf die Zutaten an.

Wenn du von einem Bringdienst eine Pizza nur mit Tomaten ohne Fleisch und Käse bestellst, hat die vermutlich bessere Werte als wenn du dir jetzt zuhause mit frischen Zutaten eine fette Käse-Fleisch-Pizza selbst machst.

Kikimora hat geschrieben: ↑08.12.2022, 17:25 Letztendlich kommt es auf die Zutaten an.

Wenn du von einem Bringdienst eine Pizza nur mit Tomaten, ohne Fleisch und Käse bestellst, hat die vermutlich bessere Werte als wenn du dir jetzt zuhause mit frischen Zutaten eine fette Käse-Fleisch-Pizza selbst machst.

Um ehrlich zu sein, kommt auf den Lieferanten an, bis auf eine einzige Pizzasorte schmeckten sämtliche Pizzen, wo ich zuletzt bestellte sehr langweilig, und die Preise waren pro Pizza locker 10 € aufwärts.
Finde Pizzalieferanten verlangen meist zu viel, und die Pizzen schmecken auch nicht immer besonders außergewöhnlich lecker beim letzten Lieferanten. Problem es gibt hier sonst keine Alternative, somit haben die es leicht verlangen, zu können, was sie wollen, und bei der Zubereitung sich nicht groß Mühe geben zu müssen. Wenn ich, da die Pizzen von ihnen vergleiche mit bei Pizza Mann, kein Vergleich geschmacklich, letzteres genannter Lieferant war um Welten besser. Aber das ist halt der Nachteil, wenn man ländlich lebt, kaum bis wenig Auswahl.
Kommt immer darauf stark an, wo man bestellt, Preisleistungsverhältnis und Geschmack müssen stimmen.
Wenn das nicht stimmig ist, Geschmack und Preis, kann ich mir genauso gut selber eine Pizza selber eine backen zu Hause.
Nichts für ungut, wenn wer Pizza vom Bestelldienst bevorzugt, bitte auch in Ordnung für mich, wenn wer so denkt.

Selber Pizza machen klingt schon gesünder für mich, weil ich beim Einkauf ja selber entscheide was ich kaufe, und was auf die Pizza drauf kommt.
Bei Lieferanten hat man doch keine Ahnung, welche Zutaten, der selber nimmt, spricht, macht der den Teig auch selber oder kauft er einen Fertigteig?
Denke mal schon, Teig selber gemacht ist gesünder, als gekaufter Fertigteig.
Aber jeder wie er meint, und mag.

Es ging mir jetzt auch gar nicht darum, Werbung für Bringdienste zu machen. Bin da auch kein Fan von.

Allerdings jetzt wo du es sagst fänd ich es sogar tatsächlich mal interessant, zu vergleichen, was man eigentlich insgesamt wirklich für eine selbst gemachte Pizza bezahlt mittlerweile - bei den gestiegenen Strom- und Gaskosten. Hat das jemand hier mal nachgerechnet?

Wer Spaß am Backen/Kochen hat, ist mit einer selbst gemachten Pizza doch eh besser bedient. Insbesondere wenn man dann auch noch irgendwelche Lebensmittel-Unverträglichkeiten oder gar Allergien hat und nur so wirklich sicher sein kann, dass da nichts Unerwünschtes drin ist.