Adventure-Treff

Joey hat geschrieben: ↑02.03.2025, 02:47 Wütend? Ihr denkt, ihr seid wütend? Ihr wißt doch nicht mal, was wütend ist!
Grrrrrr!!!
War der wirklich so oder hat er gerne Show gemacht?

Uncoolman hat geschrieben: ↑02.03.2025, 05:49 Bei Kinski war das Kalkül, da bin ich mir sicher. Er hielt einen guten Zeitplan ein - die ersten Pressefragen beantwortete er noch ganz gesittet, aber - egal, welche Frage dann kam - schwenkte er um in den „Wütend-Modus“. Ungefähr nach der dritten Frage ging es los. Diese Phase dauerte dann dreimal so lange, er hatte reichlich Zuschauer, viel Aufmerksamkeit (und darum ging es ihm), und er brauchte keine weiteren Fragen zu beantworten...

Emília Fritz hat geschrieben: ↑02.03.2025, 10:07 Naja, in Südamerika haben die Indigenen Herzog angeboten, Kinski zu töten. Er war wohl immer so.

Simon hat geschrieben: ↑02.03.2025, 08:31

Ich sehe das ziemlich ähnlich. Auf der einen Seite frage ich mich, was das Volk der USA wirklich denkt und ob es da noch eine Möglichkeit gibt, Trump zu stoppen, aber bis jetzt gibt es noch keine Nachrichten von großen Aufständen, Demonstrationen etc., also gehe ich erstmal davon aus, dass sie es erstmal akzeptieren oder unterstützen. Die Frage ist auch, was hat die USA wirklich zu verlieren? Die USA wird in der Welt weniger Einfluss haben werden und evtl. werden einige Dinge teurer oder schwieriger werden. Aber durch die neue Nähe zu Russland kann die USA sicherlich finanziell profitieren und durch die geopolitische Lage ist es doch für die USA weiterhin recht sicher. Oder bin ich da zu naiv?

Bratwurstschnecke hat geschrieben: ↑02.03.2025, 10:31 Das dürfte Musk mehr oder minder am Popo vorbeigehen. Der hat mit SpaceX so dermaßen tief seine Finger in der amerikanischen (und auch europäischen) Raumfahrt, da ist Tesla ne Peanut. Der eventuelle einhergehende Imageschaden juckt den jetzt, (fast) am Gipfel der Macht, nicht mehr viel.

Emília Fritz hat geschrieben: ↑02.03.2025, 10:25
Es gibt ja Demos, auch gerade vor Tesla -Filalen, der Börsenwert sinkt, die Autos werden nicht mehr verkauft. https://www.youtube.com/watch?v=yjMGDpC9-qU
https://www.youtube.com/watch?v=n04MaRmZTsQ
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-03/ ... zungen-usa

Es ist halt für Trump / Vance / Musk nur noch nicht beeindruckend genug. Bei Musk verstehe ich es am wenigsten, dem schmilzt sein Vermögen dahin.

Simon hat geschrieben: ↑02.03.2025, 08:31 Nochmal zum Thema Trump/Ukraine. Dazu gibt es jetzt dieses Interview auf Tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... p-100.html

Ich sehe das ziemlich ähnlich. Auf der einen Seite frage ich mich, was das Volk der USA wirklich denkt und ob es da noch eine Möglichkeit gibt, Trump zu stoppen, aber bis jetzt gibt es noch keine Nachrichten von großen Aufständen, Demonstrationen etc., also gehe ich erstmal davon aus, dass sie es erstmal akzeptieren oder unterstützen. Die Frage ist auch, was hat die USA wirklich zu verlieren? Die USA wird in der Welt weniger Einfluss haben werden und evtl. werden einige Dinge teurer oder schwieriger werden. Aber durch die neue Nähe zu Russland kann die USA sicherlich finanziell profitieren und durch die geopolitische Lage ist es doch für die USA weiterhin recht sicher. Oder bin ich da zu naiv?

Europa hat ein viel größeres Problem. Putin steht direkt vor der Tür und unterwandert die europäischen Regierungen (siehe AfD und BSW). Wir müssen unsere Verteidigung stärken, weil wir nicht mehr auf die USA zählen können. Das werden enorme zusätzliche Kosten für uns, die wir Jahrezehntelang als Geldverschwendung gesehen haben. Gleichzeitig sind wir terroristischen Angriffen und Sabotagen ausgesetzt, bei denen uns die USA in Vergangenheit gut mit Geheimdienstinformationen zur Seite standen. Gleichzeitig ist Europa durch den Brexit und viele Rechtsnationale schon geschwächt.

Wirtschaftlich wird es gerade für Deutschland schwierig. Russland ist als Absatzmarkt weggebrochen. China ist inzwischen in der Lage, in ähnlicher Qualität zu produzieren, so dass man dort unsere Produkte auch weniger benötigt und die USA wollen Europa mittelfristig ausschließen. Gleichzeitig sind wir noch auf die USA angewiesen, in Bereich wie IT, Medizin und Rüstung.

Und ganz abgesehen davon haben wir auch immer noch den Klimawandel als globale Bedrohung, den man gemeinsam angehen müsste.

Uncoolman hat geschrieben: ↑02.03.2025, 20:39 Die Regierung ist in der Pflicht, um Deutschland zukunftssicher zu machen. Da können WIR als Bevölkerung tatsächlich nicht viel machen. Denn ehrlicherweise muss man sagen, dass sich die Demokratie in diesem Fall nicht groß von einer Monarchie unterscheidet: wir haben unsere Vertreter zwar gewählt, aber diese tanzten uns seit Jahren auf der Nase herum. Wie, zum Kuckuck, soll man demokratisch erklären, weshalb uns einer (oder fairerweise meinetwegen drei oder vier...) Typen praktisch ganz alleine in die Misere geritten haben, nur weil seine / ihre Befindlichkeiten gestört waren..?

Habe gerade einen Podcast über Betrug im Online-„Banking“ gehört. Die Banken stehlen sich aus der Verantwortung, obwohl KI, gekaufte Malware und tonnenweise neuer Betrüger-Einsteiger die Sache gefährlich machen. DAS macht mich wütend.