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Verfasst: 19.02.2004, 07:31
von Martin Lassahn
Gaybra Threepwood hat geschrieben:... vielen "Blindgängern" in Form von anklickbaren, aber nicht zwangsläufig nützlichen Gegenständen.
Ja, ich mag auch 'rote Heringe', denn Spieler, die alles mitnehmen ohne Sinn und Verstand sollen ruhig mit einem unübersichtlichen Inventar bestraft werden!
Gaybra Threepwood hat geschrieben: Ich liebe es, möglichst ungenau vorinformiert zu werden und mit einem kurzen Intro in eine Geschichte "geschubst" zu werden.
Wenn es gut gemacht ist, gefällt es mir. Ansonsten bin ich eher für eine eingeschränkte Freiheit. Zuviel Freiheit verwirrt, ein Mittelweg ist für mich das Beste.
Gaybra Threepwood hat geschrieben: So etwas ist für mich eine Herausforderung. Ich erwarte dabei allerdings eine strenge Logik und zündenden Witz hinter allen Puzzles, sonst kann es manchmal zu schnell frustrierend werden.
Genau!
Gaybra Threepwood hat geschrieben: Der Trend scheint zu sein, den "Augenhunger" zu befriedigen und die grauen Zellen lieber nicht zu sehr zu beunruhigen bzw. den Spieler mit möglichst vielen, schnellen Erfolgserlebnissen abzufüttern.
D.h. viele schöne Bilder, aber schlichte Story mit minderwertigen Quests.
Tja, das ist Geschmacksache. Es kommt immer auf die Zielgruppe an. Wer was Witziges, Abgedrehtes haben möchte, greift zu einem 'TonyTough', der Roman-Fan eher zu Baphomets Fluch. Und das neuere Adventures leichter empfunden werden, liegt mit Sicherheit daran, dass neue Generationen an das Adventure-Genre herangeführt werden sollen. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. In meinem Hobby-Adventure peile ich auch eine Zielgruppe von Neulingen,Gelegenheitsspielern an, aber nicht Konsolen-Kiddies, sondern ältere Generationen (>30Jahre), welche noch nicht soviel mit Computerspielen zu tun hatten. Meiner Meinung nach muss ein Adventure nicht zwangsläufig schwer oder questreich sein, es kann auch einfach nur unterhalten. BF3 wäre bestimmt auch ein Spiel für mich, aber da an meinen PC kein Joypad drankommt und ich eine Tastatursteuerung bei Adventures prinzipiell ablehne, hat es auch keine Chance erhalten.

Verfasst: 19.02.2004, 15:24
von MirandaCapsize
Ok ich deren erstes Adventregame Monkey Island 3 war, muss sagen, viele ältere Spiele, wie z.B. die ersten beiden Indy Spiele und Zak McKracken und Monkey Island hatten schwierigere Rätsel als manche der neueren Spiele, und ich find manche älteren, waren einfals reicher als neuere(z.B. Maniac Mansion wo man sich die Charaktere aussuchen kann und dadurch bestimmt wie man das Spiel lösen kann oder Indiana Jones 4 in dem man wählen kann, wie man sich im allgemeinen durch das Spiel spielt). Aber ich find dafür haben neuere Spiele meist ne besser ausgearbeitete Story und oft auch einfach mehr und witzigere Dialoge.