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Verfasst: 20.11.2004, 15:21
von King of Adventure
Da es natürlich tausende von meiner Meinung nach sehr geilen Filmen gibt, zähle ich die auf, die mir gerade im Kopf kommen. Die Reihenfolge ist somit nichtssagend.
- Der Patriot
- Full Metal Jacket
- Independence Day
- alle James Bond-Filme
- alle Indiana Jones-filme
-> ...(Soldat James Ryan natürlich auch... aber das wäre schon der 6.
<-
koa
Verfasst: 20.11.2004, 16:34
von Rech
King of Adventure hat geschrieben:- Full Metal Jacket
Irgendwie schaff ich esnie den Film bis zum Ende zu schauen, immer nur bis Vietnam und dem komischen Nuttenzitat (mit dem Husten), weiter komm ich nie...
Genauso bei Fear & Loathing, bis zur ersten Wüstenszene, weiter komm ich nie, irgendwie komisch...
Verfasst: 20.11.2004, 17:15
von King of Adventure
Rech hat geschrieben:King of Adventure hat geschrieben:- Full Metal Jacket
Irgendwie schaff ich esnie den Film bis zum Ende zu schauen, immer nur bis Vietnam und dem komischen Nuttenzitat (mit dem Husten), weiter komm ich nie...
Genauso bei Fear & Loathing, bis zur ersten Wüstenszene, weiter komm ich nie, irgendwie komisch...
Das ist in der Tat komisch... *Kinn zupf* Ich habe aber eine gute Lösung für dich gefunden: Schalte nicht vorher um oder aus!!!
Hoffe, ich habe dir geholfen!
koa
Verfasst: 20.11.2004, 18:25
von Norman
Wenn ich es auf 5 einschränken muss, dann würde ich sagen:
- Fight Club
- Memento
- Being John Malkovic
- Pulp Fiction
und um auch einen deutschen Film mit drin zu haben:
- Das Experiment
Mir fällt grad auf, dass ich nur auf Filme stehe, in denen die wichtigen Protagonisten nen psychischen Schaden haben....
was mag das wohl bedeuten?
Verfasst: 20.11.2004, 20:38
von Rusty Nailbender
An erster Stelle stehen die 3 Der Herr der Ringe Filme.
danach kommen Filme wie: Indy 1-3, Armageddon, Independence Day, Spiderman 1 und 2, From dusk till dawn, The 6th sense, The ring, Star Wars 4-6 (Episode 2 ist auch noch ganz gut, aber Episode 1 ist ein lächerlicher Kinderfilm), Mad City, Das Schweigen der Lämmer, Der König der löwen, Dschungelbuch (gibt einfach auch extrem gute Kinderfilme
), Cube, Das Leben des Brian, Robin Hood-König der Diebe, Robin Hood-Helden in Strumpfhosen
und und und....
Auf 5 Filme einschränken ist nicht machbar.
Verfasst: 21.11.2004, 01:13
von creeping deathaaa
King of Adventure hat geschrieben:Da es natürlich tausende von meiner Meinung nach sehr geilen Filmen gibt, zähle ich die auf, die mir gerade im Kopf kommen. Die Reihenfolge ist somit nichtssagend.
- Der Patriot
- Full Metal Jacket
- Independence Day
- alle James Bond-Filme
- alle Indiana Jones-filme
-> ...(Soldat James Ryan natürlich auch... aber das wäre schon der 6.
<-
koa
hmm ,guter geschmack
man muss dich ja auch mal loben ^^
Verfasst: 21.11.2004, 11:23
von King of Adventure
creeping deathaaa hat geschrieben:King of Adventure hat geschrieben:Da es natürlich tausende von meiner Meinung nach sehr geilen Filmen gibt, zähle ich die auf, die mir gerade im Kopf kommen. Die Reihenfolge ist somit nichtssagend.
- Der Patriot
- Full Metal Jacket
- Independence Day
- alle James Bond-Filme
- alle Indiana Jones-filme
-> ...(Soldat James Ryan natürlich auch... aber das wäre schon der 6.
<-
koa
hmm ,guter geschmack
man muss dich ja auch mal loben ^^
*hust* äh... ok.. vielen Dank. Sehr nett von dir, äh... ihr anderen nehmt mal ein Beispiel an ihm. Warum komme ich mir jetzt so blöd vor?!
Der Benachteiligte..
koa
Verfasst: 21.11.2004, 15:51
von max_power
Hexenjohanna hat geschrieben:Easy Rider
Du könntest den Film wirklich „damals“ gesehen haben, als er den Zeitgeist getroffen hat. Gut, ich mit meinen 22 Jahren kann mir so eine Aussage zwar eigentlich nicht erlauben, ohne dass es etwas albern wirkt, aber ich habe das Gefühl, dass Easy Rider hoffnungslos veraltet ist. Ich habe ihn mal angeschaut, da ich ihn immer als Film, den man gesehen haben muss, eingeschätzt habe. Er hat mir nicht wirklich gefallen. Die Musik war gut, aber mit der Handlung konnte ich nichts anfangen. Es hat sich dabei bei mir das Gefühl breitgemacht, dass der Film einfach nicht mehr in die heutige Zeit passt.
Meine Einschätzung war halt, dass man das damalige Lebensgefühl oder was auch immer erlebt haben muss, um dem Film etwas abgewinnen zu können – und das sollte meine eigentliche Aussage sein.
Vielleicht ist es aber mit meinem Lieblingsfilm „Absolute Giganten“ ähnlich. Vielleicht muss man wirklich einen bestimmten Hintergrund haben, um dem Film etwas abzugewinnen, denn bekannt ist der Film ja anscheinend nicht.
Verfasst: 21.11.2004, 16:31
von Hans
Mir gefällt Easy Rider eigentlich ganz gut. Über die Handlung kann man vielleicht streiten, aber die Musik und die wunderbaren Aufnahmen (besonders der Landschaft) sind doch großartig.
Ich finde außerdem, dass er schon noch in die heutige Zeit passt und teilweise auch die heutigen amerikanischen Probleme wiederspiegelt. Schließlich werden immernoch Randgruppen ausgegrenzt, wer sich nicht anpasst hat verloren..
Verfasst: 21.11.2004, 20:40
von Hexenjohanna
max_power hat geschrieben:Hexenjohanna hat geschrieben:Easy Rider
Du könntest den Film wirklich „damals“ gesehen haben, als er den Zeitgeist getroffen hat.
Du meinst, ich hätte ihn schon im Kindergarten sehen dürfen?
(Der Film kam 1969 raus)
Ich glaub mich zu erinnern, ihn das erste Mal mit 16 gesehen zu haben. Damals lief er in einem Programmkino und ich hatte schon stark das Gefühl, einen "Oldie" zu kucken. Trotzdem hab ich ihn mir im Lauf der Jahre mehrfach wieder angesehen, schon wegen des Filmsoundtracks, den ich auch auf Vinyl besitze. Jack Nicholson hatte in dem Film eine seiner ersten großen Rollen, und den mag ich auch gern. Für mich ist er einer der ersten Schauspieler gewesen, die gerne und gut schräge Aussenseiter gespielt haben.
Ausserdem stand ich damals auf Motorräder und harte Burschen auf Motorrädern... *g
Verfasst: 21.11.2004, 21:13
von max_power
Hexenjohanna hat geschrieben:max_power hat geschrieben:Hexenjohanna hat geschrieben:Easy Rider
Du könntest den Film wirklich „damals“ gesehen haben, als er den Zeitgeist getroffen hat.
Du meinst, ich hätte ihn schon im Kindergarten sehen dürfen?
(Der Film kam 1969 raus)
Hoppla, ich wusste nicht genau, wann der Film rauskam…
Um die Handlung kurz zusammenzufassen:
(Für einige vielleicht ein SPOILER)
Es ging doch darum, dass sich zwei kiffende Motoradfahrer mit einem großen Drogenverkauf die Menge Geld besorgen, um sich ihren Traum von Freiheit erfüllen zu können. Dabei geraten sie in verschiedene Situationen, deren Gipfel das Ende vom Film ist, als sie nämlich von ein paar verklemmten US-Amerikanern getötet werden, da diese Angst vor der Freiheit (der Kiffer) haben.
Im Grunde könnte der Film ganz interessant sein, da er auch die erwähnte nette Musik und schöne Landschaftsaufnahmen (an die ich mich aber nicht mehr so erinnere
) enthält. Der Hauptteil des Films – jene Situationen, die sie erleben – ist jedoch aus meinen Augen betrachtet relativ belanglos und das Ende scheint mir arg unnatürlich.
Was haltet ihr von folgender (von mir nicht ganz ernstgemeinten) These?
„Easy Rider ist eine Darstellung des klischeehaft angenommenen Verhaltens einer bekifften Person als Film [– abwesend, halbwach, zusammenhangs- und sinnlos].“
Verfasst: 21.11.2004, 21:31
von Hexenjohanna
Hmmm. "Die Moral von der Geschicht'" interpretier(t)e ich eher so:
Wenn man nur einfach gut leben möchte, ohne sich der Tretmühle des Arbeitslebens anschliessen zu müßen, um die essentiellen Dinge des Lebens geniessen, die es ja auch "umsonst" geben kann, kann es Leute geben, die das Joch des Arbeitslebens so verbittert hat, dass sie es unerträglich finden, dass es andere Menschen mit einem anderen Modell versuchen möchten und damit sogar Spass und Erfüllung haben können.
So in etwa.
Die Menschen, die diese "Hippies" unerträglich finden, sind die direkten Nachkommen der Einwanderer, die mit vergleichbar ähnlichen Hoffnungen und Interessen nach Amerika eingewandert sind und sich den Arsch abgearbeitet haben, für ein bischen Komfort und gesellschaftliche Anerkennung, ohne zu bemerken dass es den Aufwand essentiell gesehen eigentlich nicht wert war/ist.
Ich finde, das wird in mehr gefühlsorientierter Form so in dem Film wiedergegeben.
Verfasst: 21.11.2004, 22:10
von max_power
Hexenjohanna hat geschrieben:Wenn man nur einfach gut leben möchte, ohne sich der Tretmühle des Arbeitslebens anschliessen zu müßen, um die essentiellen Dinge des Lebens geniessen, die es ja auch "umsonst" geben kann, kann es Leute geben, die das Joch des Arbeitslebens so verbittert hat, dass sie es unerträglich finden, dass es andere Menschen mit einem anderen Modell versuchen möchten und damit sogar Spass und Erfüllung haben können.
Hm, ja, das mit dem „verbittert“ trifft es klar besser, ich hatte auch den Gedanken an Missgunst. Angst könnte vielleicht insofern auch dazugehören, da die beiden Protagonisten nicht in das Schema passen. Wer anders ist, ruft ein Unbehagen hervor, dessen man sich entledigen möchte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Gedanke wirklich im Film aufgenommen wird. Wie ich mich gerade erinnere, war ja eine Schlüsselszene im Restaurant, wo die beiden von den Dorfmädchen bewundernde und von den Arbeitern hasserfüllte Blicke ernteten. Angst war da wohl eher nicht zu sehen.
Aber kam dieser ganze Teil nicht erst ganz weit am Ende des Films? Vorher wurde doch mehr oder weniger das freie Leben gezeigt.
Vielleicht ist der Film ja einfach Geschmackssache und trifft meinen Geschmack nicht, obwohl ich die Aussage dahinter schon interessant fand und sie gerne richtig deuten würde.
Verfasst: 21.11.2004, 22:16
von Hexenjohanna
max_power hat geschrieben:Hexenjohanna hat geschrieben:Wenn man nur einfach gut leben möchte, ohne sich der Tretmühle des Arbeitslebens anschliessen zu müßen, um die essentiellen Dinge des Lebens geniessen, die es ja auch "umsonst" geben kann, kann es Leute geben, die das Joch des Arbeitslebens so verbittert hat, dass sie es unerträglich finden, dass es andere Menschen mit einem anderen Modell versuchen möchten und damit sogar Spass und Erfüllung haben können.
Hm, ja, das mit dem „verbittert“ trifft es klar besser, ich hatte auch den Gedanken an Missgunst. Angst könnte vielleicht insofern auch dazugehören, da die beiden Protagonisten nicht in das Schema passen. Wer anders ist, ruft ein Unbehagen hervor, dessen man sich entledigen möchte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Gedanke wirklich im Film aufgenommen wird. Wie ich mich gerade erinnere, war ja eine Schlüsselszene im Restaurant, wo die beiden von den Dorfmädchen bewundernde und von den Arbeitern hasserfüllte Blicke ernteten. Angst war da wohl eher nicht zu sehen.
Aber kam dieser ganze Teil nicht erst ganz weit am Ende des Films? Vorher wurde doch mehr oder weniger das freie Leben gezeigt.
Vielleicht ist der Film ja einfach Geschmackssache und trifft meinen Geschmack nicht, obwohl ich die Aussage dahinter schon interessant fand und sie gerne richtig deuten würde.
Vielleicht hilft Dir
dieser Link:
Da hatte Google wohl einen Trip zu viel eingeworfen...^^
Verfasst: 21.11.2004, 22:21
von max_power
Also „Zufuhrbehälter Dennis“ ist ein Knaller.