Seite 12 von 15

Verfasst: 15.07.2005, 16:15
von samIamsad
[quote="Sngflmprdpfsa]
Der heute vorherrschende (Trug-)Schluss 3D-Spiel -> Tastatursteuerung ist mir einfach zu kurz gedacht.
[/quote]


Das hat ja hier auch niemand so ausgeführt. Es hängt ab vom Spiel, wie es den Spieler mit einbeziehen will. Insofern ist das hier noch viel, viel kürzer gedacht:

[quote="Sngflmprdpfsa]
Eben weil es beim Steuern in Adventures™ nicht in erster Linie aufs Herumlaufen, Navigieren oder Zielen ankommt
[/quote]

Ich dachte, in Adventures tut man nichts anderes, als brünette Mädchen ziellos in Schneelandschaften herumlaufen zu lassen? :wink: Nee. Im Ernst. Aktives Erforschen einer detaillierten Spielwelt via Direktsteuerung kann sehr schön sein. Auch hier wieder: Kommt echt auf's Spiel an. Jawoll. Ist denn jedes verdammte Adventure™ gleich? Setzt die selben Schwerpunkte? Hat das gleiche Konzept wie alle anderen? Ist das so? Gott, was für eine tote Schublade.

Verfasst: 15.07.2005, 16:20
von samIamsad
ReinyDay hat geschrieben: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=701986

Ich sag Euch, da geht noch was! :lol:

Wenigstens ist jetzt klar, wo der Keks-Back-Unfug da herkommt. Demnächst: Brigitte - The Adventure Game (mit Gimmick™).

Verfasst: 15.07.2005, 16:22
von samIamsad
Oups, vergessen:

:wink:

Verfasst: 15.07.2005, 17:39
von galador1
samIamsad hat geschrieben: Aktives Erforschen einer detaillierten Spielwelt via Direktsteuerung kann sehr schön sein. Auch hier wieder: Kommt echt auf's Spiel an. Jawoll. Ist denn jedes verdammte Adventure™ gleich? Setzt die selben Schwerpunkte? Hat das gleiche Konzept wie alle anderen? Ist das so? Gott, was für eine tote Schublade.

ganz ruhig, alles wird gut. :wink: :D
direkt steuern kann man auch mit maus, dazu bracht es keine tasten. lula3d zum beispiel hab ich mir die ganze lauferei auf die maus gelegt. ging prima. (grundeinstellung ist da auch tastatur)

p.s. ich glaub du hast ein problem mit weiblichen hauptdarstellerinnnen in adventure spielen. willst du darüber reden'? :wink:

Verfasst: 15.07.2005, 17:56
von axelkothe
Ich sehe direkte Steuerung per Gamepad (Tastatur ist IMO nicht zum spielen da, sondern zum arbeiten) keinesfalls als Rückschritt, sondern ganz klar als Fortschritt. In den heutigen Adventures wird man immer mehr vom Spieler zu Zuschauer degradiert, der einen Klick macht und dann wartet, was die Figur auf dem Screen macht. Noch ein Klick, wieder warten... warten, warten, warten...

Kein Wunder, dass vielen Spielern Adventures einfach zu langweilig sind, auch ich kämpfe in weniger spannenden Spielen mit mir, trotzdem weiterzuspielen.

Eine direkte Steuerung involviert den Spieler viel mehr als eine P&C Steuerung. Außerdem verbringt man bei modernen Adventures sowieso die meiste Zeit mit rumlaufen, und eben nicht mit dem interagieren mit Objekten oder dem Verwalten von Gegenständen. Letzteres ist sowieso ein blödes Argument, wieviel Zeit verbingt man denn damit bei einem Adventure? Eben.

Zumal ich so ein Inventar wie bei BF3 als sehr schnell und sehr einfach zu bedienen empfinde - da heben einige klassiche Adventures mehr Probleme, wenn man erst auf irgendwelche Pfeile klicken muss, um durch das komplette Inventar zu scrollen nervt mich das. Und an die Drehrichtung kann man sich gewöhnen (oder idealerweise lässt sich das einstellen).

Außerdem muss man sich bei direkter Steuerung dann nicht mehr mit dämlichen Wegfindungsroutinen rumärgern (siehe "Der verborgene Kontinent", "Moment of Silence")

Verfasst: 15.07.2005, 18:02
von ReinyDay
Ja, wenn's bei Lula3D so ist, dann muss es ja gut sein! :wink:

Verfasst: 15.07.2005, 18:20
von galador1
ReinyDay hat geschrieben:Ja, wenn's bei Lula3D so ist, dann muss es ja gut sein! :wink:
zumindest nicht schlechter als andere. :D perfekt wäre es aber wenn auch noch der rest mit maus hätte machen können. man mußte sich aber leider entscheiden.

gamepad kommt mir nicht ins haus. dann könnte ich mir ja gleich so einen konsolenschrott ins zimmer stellen. :twisted:

Verfasst: 15.07.2005, 18:46
von ReinyDay
galador1 hat geschrieben:perfekt wäre es aber wenn auch noch der rest mit maus hätte machen können.
Ich will lieber gar nicht so genau wissen, wozu Du bei diesem Spiel eine Hand frei behalten willst ... :oops:

Spaß beiseite, aber
gamepad kommt mir nicht ins haus. dann könnte ich mir ja gleich so einen konsolenschrott ins zimmer stellen.
ist schon eine mehr als enttäuschende Aussage.

Wieso bitte sind Konsolen von vorne rein Schrott? Tut mir leid, ich möchte nicht persönlich werden, aber das drückt doch ein wenig ... äh ... mangelnde Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber aus. Das reißt auch der Smiley dahinter nicht mehr raus.

Verfasst: 15.07.2005, 19:33
von JohnLemon
samIamsad hat geschrieben:Wenigstens ist jetzt klar, wo der Keks-Back-Unfug da herkommt. Demnächst: Brigitte - The Adventure Game (mit Gimmick™).
Was hast Du gegen frische Keksrätsel?

Willste 'nen alten? :lol:

Bild

Verfasst: 15.07.2005, 22:46
von Sngflmprdpfsa
axelkothe hat geschrieben:In den heutigen Adventures wird man immer mehr vom Spieler zu Zuschauer degradiert, der einen Klick macht und dann wartet, was die Figur auf dem Screen macht. Noch ein Klick, wieder warten... warten, warten, warten...

Kein Wunder, dass vielen Spielern Adventures einfach zu langweilig sind, auch ich kämpfe in weniger spannenden Spielen mit mir, trotzdem weiterzuspielen.
In "heutigen Adventures" wird leider fast gar nicht mehr geklickt. Wäre es anders, hätte ich mir jede Menge Postings gespart :D

Was deinen Vorwurf des angeblichen langen Wartens angeht: Gerade in P&C-Adventures - zumindest den späteren - war es oft so, daß das langweilige Laufen abkürzbar war, und man sich so auf das eigentliche Spielgeschehen konzentrieren konnte. Bei direkter Steuerung muss ich hingegen wirklich viel warten, da man die Laufwege alle selbst bewerkstelligen muss, ohne Möglichkeit, etwas abzukürzen. Eher erhöht sich die Wartezeit noch, weil man zum x-ten Mal wie ein Besoffener gegen eine Wand geknallt ist. ](*,)

Während bereits Zak & Guybrush intelligent Hindernissen ausweichen konnten, muss ich 15 Jahre später wieder den Helden ans Händchen nehmen und mit ihm die Tippeltappeltour von A nach B marschieren. Ich hab ja nichts dagegen, wenn das für dich eine grandiose Bereicherung des Adventures darstellt. Für mich ist das jedoch so fortschrittlich wie in einem AGI-Spiel von anno dunnemals. Das Spiel wird in meinen Augen dadurch unbequemer und höchstens künstlich in die Länge gezogen.
Eine direkte Steuerung involviert den Spieler viel mehr als eine P&C Steuerung.
Hm. Findest du? Waren Spieler in AGI-Adventures wie King's Quest 1 wirklich mehr involviert als in P&C-Adventure wie Baphomets Fluch oder Zak McKracken?
Zumal ich so ein Inventar wie bei BF3 als sehr schnell und sehr einfach zu bedienen empfinde - da heben einige klassiche Adventures mehr Probleme, wenn man erst auf irgendwelche Pfeile klicken muss, um durch das komplette Inventar zu scrollen nervt mich das.
Ähm, ich hab den Eindruck, du willst mich mit diesem Vergleich ein bißchen verscheißern, oder? (nicht böse gemeint ;))
Sicher, im P&C-Adventure musst du scrollen, wenn du mehr Gegenstände hast, als ins Fenster passen. Aber in BF3 musst du für jeden einzelnen Gegenstand im Inventar herumscrollen.

Machen wir doch mal den direkten Handling-Vergleich. Was muss man z.B. tun, um diverse Inventargegenstände an einem Hotspot auszuprobieren?

In BF1: Gegenstand 1 anklicken und auf den Hotspot klicken, Gegenstand 2 anklicken und auf den Hotspot klicken...

In BF3: Stobbart/Nico genau vor den Hotspot stellen, Leertaste drücken, Pfeiltasten drücken bis ich über dem Gegenstand 1 bin, S drücken, Leertaste drücken, Pfeiltasten drücken bis ich über dem Gegenstand 2 bin, S drücken...

Na, fällt dir was auf... ? ;)

Verfasst: 16.07.2005, 00:26
von axelkothe
Sngflmprdpfsa hat geschrieben:
axelkothe hat geschrieben:In den heutigen Adventures wird man immer mehr vom Spieler zu Zuschauer degradiert, der einen Klick macht und dann wartet, was die Figur auf dem Screen macht. Noch ein Klick, wieder warten... warten, warten, warten...

Kein Wunder, dass vielen Spielern Adventures einfach zu langweilig sind, auch ich kämpfe in weniger spannenden Spielen mit mir, trotzdem weiterzuspielen.
In "heutigen Adventures" wird leider fast gar nicht mehr geklickt. Wäre es anders, hätte ich mir jede Menge Postings gespart :D
Umso schlimmer. Noch weniger zu tun.


Sngflmprdpfsa hat geschrieben:Was deinen Vorwurf des angeblichen langen Wartens angeht: Gerade in P&C-Adventures - zumindest den späteren - war es oft so, daß das langweilige Laufen abkürzbar war, und man sich so auf das eigentliche Spielgeschehen konzentrieren konnte.
Diese Spiele waren und sind eher die Ausnahme. Es ist doch das höchste der Gefühle, denn die Spielfigur mal vernünftig rennt (und dabei nicht für jeden scheiß komplett abbremsen muss, wie in Syberia...)


Sngflmprdpfsa hat geschrieben:Bei direkter Steuerung muss ich hingegen wirklich viel warten, da man die Laufwege alle selbst bewerkstelligen muss, ohne Möglichkeit, etwas abzukürzen.
Wie gesagt, abkürzen ist bei Maussteuerung auch nur selten. Und so hab ich während des Luafens noch was zu tun.

Sngflmprdpfsa hat geschrieben: Eher erhöht sich die Wartezeit noch, weil man zum x-ten Mal wie ein Besoffener gegen eine Wand geknallt ist. ](*,)
dafür kann das Spiel aber in der Regel nichts ;)
Sngflmprdpfsa hat geschrieben:Während bereits Zak & Guybrush intelligent Hindernissen ausweichen konnten, muss ich 15 Jahre später wieder den Helden ans Händchen nehmen und mit ihm die Tippeltappeltour von A nach B marschieren. Ich hab ja nichts dagegen, wenn das für dich eine grandiose Bereicherung des Adventures darstellt. Für mich ist das jedoch so fortschrittlich wie in einem AGI-Spiel von anno dunnemals. Das Spiel wird in meinen Augen dadurch unbequemer und höchstens künstlich in die Länge gezogen.
da lass ich dir deine Meinung. Dass die Steuerung mit modernen Gamepads heutzutage trotz direkter Kontrolle aber wesentlich besser, genauer und einfacher als damals ist, sollte man nicht ignorieren.
Sngflmprdpfsa hat geschrieben:
Eine direkte Steuerung involviert den Spieler viel mehr als eine P&C Steuerung.
Hm. Findest du? Waren Spieler in AGI-Adventures wie King's Quest 1 wirklich mehr involviert als in P&C-Adventure wie Baphomets Fluch oder Zak McKracken?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Beide Arten haben mich sehr gefesselt. Aber ich war jedenfalls in BF3 deutlich mehr involviert als in vielen anderen aktuellen Spielen (Moment of Silence, Syberia 1 & 2, Still Life).
Sngflmprdpfsa hat geschrieben:
Zumal ich so ein Inventar wie bei BF3 als sehr schnell und sehr einfach zu bedienen empfinde - da heben einige klassiche Adventures mehr Probleme, wenn man erst auf irgendwelche Pfeile klicken muss, um durch das komplette Inventar zu scrollen nervt mich das.
Ähm, ich hab den Eindruck, du willst mich mit diesem Vergleich ein bißchen verscheißern, oder? (nicht böse gemeint ;))
Sicher, im P&C-Adventure musst du scrollen, wenn du mehr Gegenstände hast, als ins Fenster passen. Aber in BF3 musst du für jeden einzelnen Gegenstand im Inventar herumscrollen.

Machen wir doch mal den direkten Handling-Vergleich. Was muss man z.B. tun, um diverse Inventargegenstände an einem Hotspot auszuprobieren?

In BF1: Gegenstand 1 anklicken und auf den Hotspot klicken, Gegenstand 2 anklicken und auf den Hotspot klicken...

In BF3: Stobbart/Nico genau vor den Hotspot stellen, Leertaste drücken, Pfeiltasten drücken bis ich über dem Gegenstand 1 bin, S drücken, Leertaste drücken, Pfeiltasten drücken bis ich über dem Gegenstand 2 bin, S drücken...

Na, fällt dir was auf... ? ;)
Ja, mir fällt vor allem auf, dass du mit Tastatur spielst, nicht mit Gamepad. Das aufwendige Tastaturgeklimpere, das du oben beschreibst, ist auf dem Gamepad mit 2x den Daumen bewegen erledigt. Dass das Spielen mit Tastatur ein Krampf ist, habe ich anderweitig schon erwähnt. Das anklicken mit der Maus verlangt jedenfalls mehr Bewegung deiner Hände wie das durchprobieren mit dem Pad.

Aber eigentlich verstehst du mich falsch. Baphomet 1 ist ein schlechtes Beispiel von dir. Es ging mir nämlich darum, dass eine direkte Steuerung ein leidlich spannendes Spiel deutlich interessanter machen kann, nicht, dass diese Pflicht wäre, um ein gutes, spannendes und involvierendes Spiel zu machen. Gerade Spiele, die viele Aktionsmöglichkeiten, viele Hotspots und eine eher nicht-lineare Struktur haben ist das überhaupt kein Problem.

Baphomet 1 ist natürlich ein hervorragendes Spiel das in jeder Beziehung überzeugen konnte. Dazu gehören auch wenig unnötige Laufwege, ein leicht zu erreichendes Inventory direkt auf dem Screen (unten eingeblendet, bei vielen andderen Games muss man das ja erst mal durch einen Mausklick öffnen...), eine extrem spannende Geschichte, damals wegweisende Grafik und, und, und. Dummerweise haben viele spätere Spiele viele dieser Dinge, die in Baphomet super funktioniert haben, deutlich schlechter realisiert.




Aber letztendlich geht es in dieser Diskussion ja auch darum, Adventures wieder einem größeren Zielpublikum zugänglich zu machen. Und da würde ich behaupten, dass man mit einer direkten Steuerung a la BF3 deutlich mehr Chancen hat, als mit einem Click&Wait-Adventure a la Syberia und Moment of Silence (welche ich selbst übrigens beide sehr gut finde)- und das ohne dass der Fan klassischer Adventures zu sehr vor den Kopf gestossen wird. Letzterer Punkt ist eben auch wichtig, und da bin ich mir bei so Spielen wie Fahrenheit, 80 Tage oder Dreamfall nicht so sicher ob das der Fall sein wird.

Verfasst: 16.07.2005, 00:30
von samIamsad
Sngflmprdpfsa hat geschrieben: Hm. Findest du? Waren Spieler in AGI-Adventures wie King's Quest 1 wirklich mehr involviert als in P&C-Adventure wie Baphomets Fluch oder Zak McKracken?
Irrelevant. Die Dinger sind mittlerweile fast 20 Jahre alt.
Sngflmprdpfsa hat geschrieben: Na, fällt dir was auf... ?
Ja. Du fällst Pauschalurteile, während andere konstruktiv über Möglichkeiten, Vielfalt und Designphilosophie diskutieren. Nach dem Motto: Wenn's passt, setz' das doch so um, wenn nicht, dann eben anders.

samIamsad hat geschrieben: Ein Adventure ist das und das. Und das nicht. Und das, ach Gott, um Himmels Willen. Und so spielen sich die meisten Titel dann auch. Blaupausen-Spieldesign. Das Format bietet Möglichkeiten, könnte wesentlich mehr sein als Kistenschieberei, Mechanikpuzzlerei und eine Ansammlung möglichst ausgelutschter Inventarknobeleien, die mit der Brechstange eingefügt werden, weil einem scheinbar sonst nichts kruderes einfällt, mit dem man den Spieler sonst malträtieren könnte. (siehe:http://www.oldmanmurray.com/features/77.html , spiele: Maniac Mansion, DOTT, Laura Bow, Discworld Noir, The Last Express) Was gibt eine Story, was gibt ein Konzept her? Und was kann ich damit in diesem Format anstellen? Da geht doch was.

P&C? Pfff. Ohne Rate-Das-Verb-Textparser ist dieses Spiel hier sowieso kein Adventure-Game™!

Verfasst: 16.07.2005, 00:33
von samIamsad
[quote="JohnLemon]
Was hast Du gegen frische Keksrätsel?

Willste 'nen alten? :lol:
[/quote]

Den nehm' ich gerne. :P

Verfasst: 16.07.2005, 00:44
von samIamsad
axelkothe hat geschrieben:Aber letztendlich geht es in dieser Diskussion ja auch darum, Adventures wieder einem größeren Zielpublikum zugänglich zu machen.

Vorsicht, Vorsicht. Gleich fangen sie an zu schreien. :lol: Wenn ein Spiel samt Spielprinzip und Interface (egal, ob P&C oder wasauchimmer) und allem drum und dran als langweilig empfunden wird, dann liegt das genau daran: Am Spiel. An der Implementierung und Qualität dieser Elemente. Wie gesagt: Ieh, Adventures, das langweilige, abstruse Rätsel-Genre mit den sterilen Rendergrafiken. Öhm, ja das ist auch schon fast alles, für was der Begriff dann heute noch steht.

Und die für die Masse viel zu intelligent designte coole Indie-Geschichte ist das weiß Gott nicht. Suche Hotspot. Kombiniere Lippenstift mit Patronengürtel.

Verfasst: 16.07.2005, 01:17
von samIamsad
Was alles nicht heißen soll, daß ein gutes Spiel dann auch ein Verkaufsschlager wird. Dafür gibt's ja Beispiele genug. Und daß alles, was unter dem Namen Adventure läuft, öde ist. Es sieht heute schon besser aus als noch vor vier Jahren. Bin die Tage über einen E3-Bericht auf justadventure.com von 2001 gestolpert. Ziemlich witzig.



Arxel Tribe

Our first appointment was with Arxel Tribe's Guillaume de Fondaumiere. (Guillaume did ask me to inform Just Adventure readers that all orders from Arxel's online store have been filled.) Guillaume is a rising star in the industry, and he will be dragging the adventure genre along on his coattails. Secrets of the Alamut (which I am currently playing) and Casanova both looked fantastic, but as you have already heard, Hitchcock: The Final Cut was the game of the show. It actually incorporates 15 minutes of expository scenes from six Hitchcock movies (Psycho, Frenzy, Topaz, Torn Curtain, Saboteur, and Shadow of a Doubt) directly into the gameplay. We watched in awe as the main character entered a bathroom and, as he drew back the shower curtain, animation smoothly segued to the infamous shower scene from Psycho.

.
.
.
Wanadoo

Sitting quietly across from the Arxel booth was Wanadoo (after visiting the Electronic Arts booth, though, Armageddon would sound quiet in comparison). Wanadoo churns out more top-notch adventure games than anyone in the industry, and it is only a matter of time before they receive the recognition they so highly deserve.


.
.
.
.
.
While the adventure pickings were slim this year, there is much to say for quality over quantity.

:wink: