Adventure-Treff

ich danke dir sehr. dann schick ich das mal so ab. =D>

Aber keine Ursache.

Mail geschickt!
Gute Sache!
Fein, was eine Community so erreichen kann

@Bakhtosh u. Karter Karlo

Ja der Aufwand wird oft unterschätzt was das zusammenstellen der unterschiedlichen Boxen ausmacht. Es ist ein wenig wie in einem Fast Food Laden. Logistisch bekommt man 10 oder 100 Kunden mit unterschiedlichen Wünschen noch hin. Auch kann man die 10.000 Baker in Gruppen teilen die dann in einer gemieteten Halle verschiedene Produkte abpacken und Adressaufkleber auf die Kartons kleben und einen Vermerk in die Datenbank schreiben.

Wenn man das alles selber macht kann man sich da wirklich verheben. Mittlerweile ist aber das Subunternehmen oder die Subdienstleistung so in der Mode das man seine ganze Webseite inklusive Produktionsstandort auslagern kann. Amazon und andere große Finanzdienstleister vermieten dafür schon die Cloud und Teilzeitkräfte ihrer Unternehmenslogistik. Nicht das ich das aktuell gut oder schlecht finde. Aber so ist das nun mal. Es lässt sich relativ schnell auch rund um den Globus spannen.

Trotzdem ist es seltsam wenn man den Leuten dann glauben muss das sie das auch so machen wie man sich das Vorstellt.

Steam und Koch Media.
Revolution hat hier klar verschlafen Koch Media aufzuzeigen wie wichtig es ist. Andererseits zeugt es von Unfähigkeit das Koch Media das nicht selber erkannt hat. Natürlich ist es ihnen lieber wenn sie schon am Steam Tropf hängen, das sie möglichst viele Sales und neue Steamkunden ins System bringen. Diese Netzwerke leben ja von ihrer Kundenblase. Fair es den Kunden nicht anders anzubieten ist es trotzdem nicht. Den Vorteil den Steam und oder die Publisher durch den Steamzwang bekommen geben sie nicht an die Kunden weiter. Im Gegenteil sie zwingen diese und sich selbst in eine weitere Abhängigkeit. Auch wenn ein Vertrag ein Vertrag ist und sich beide Seiten daran halten. Die Rahmenbedingungen vom Vertrag und den Service den jemand erbringen will sollten Leistungsorientiert sein.

Koch Media hätte Revolution die Wünsche an den Augen ablesen müssen und gleich zwei Versionen anbieten können. Das wäre einfach die bessere Lösung gewesen weil die Kundenzufriedenheit höher wäre punkt.

Steam ist aktuell schon auf einem guten Weg. Mittlerweile sehe ich es auch als Infrastruktur. Aber eben nach dem Skandal mit Vulpen, OpenSSL und der NSA im gemeinen kann und könnte ich dieser Server-Based Infrastruktur ab einer gewissen Größe einfach nicht mehr vertrauen. Müsste eine Versicherung ein Exploid oder Trojaner Risiko einschätzen, würde es sich einfach wie mit den Seuchen und den Reisenden auf verschiedenen Reiserouten verhalten. Trotz Kontrollen an allen Knotenpunkten steigt die Gefahr mit einer höheren Bandbreite/Frequentierung in den Netzwerken. Besonders wenn das Netz eine große weltweite Verbreitung findet mit wenigen Zentralen Kontrollinstanzen.

Kurz, das Risiko und der Verlust der eigenen Souveränität stehen mit dem Erwerb dieser Bequemlichkeit von 6-48 Stunden die ein Post-Liefer-Dienst brauchen würde in keinem Verhältnis. Aber so ist das mit neuen Technologien bei denen die Augen größer sind als der Verstand.

Langfristig ist doch klar das Steam keine Publisher braucht. Man stelle sich nur kurz vor Amazon und Steam machen gemeinsame Sache. Wenn sie dann noch einen eigenen Kickstarter Möglichkeit integrieren wird es ungemütlich.

stundenglas hat geschrieben: Steam und Koch Media.
Revolution hat hier klar verschlafen Koch Media aufzuzeigen wie wichtig es ist. Andererseits zeugt es von Unfähigkeit das Koch Media das nicht selber erkannt hat. Natürlich ist es ihnen lieber wenn sie schon am Steam Tropf hängen, das sie möglichst viele Sales und neue Steamkunden ins System bringen. Diese Netzwerke leben ja von ihrer Kundenblase.

Das ist noch ein großes Rätsel. Koch hat doch mit den Steam-Kunden erstmal nichts zu tun. Warum sie so darauf drängen, ihre eigenen Produkte zu entwerten und an einen weiteren Publisher zu binden, das will mir nicht in den Kopf. Lukrative Vereinbarung mit Valve oder epochale Dummheit, mehr fällt mir als Erklärung nicht ein.

Das ist nur ein Schutz vorm Gebrauchthandel. Das Spiel wird entwertet bei der ersten Insatllation, der Gebrauchthandel ist ausgeschaltet, wer das Spiel haben will, muss Neuware kaufen. IMO der wichtigste Grund, warum Publisher auf eine Steambindung setzen. Und gerade bei Adventures, welche man oft einmal durchspielt und dann nie wieder, sicher ein Faktor.

Außerdem könnte ioch es mir vorstellen, dass es sehr viel bequemer ist, bei einem Patch einfach nur die Steam-Dateien zu aktualisieren statt zig onlinestores zu beliefern und den Patch auch noch selbst anzubieten.

Vainamoinen hat geschrieben:Das ist noch ein großes Rätsel. Koch hat doch mit den Steam-Kunden erstmal nichts zu tun. Warum sie so darauf drängen, ihre eigenen Produkte zu entwerten und an einen weiteren Publisher zu binden, das will mir nicht in den Kopf. Lukrative Vereinbarung mit Valve oder epochale Dummheit, mehr fällt mir als Erklärung nicht ein.

Das ist gar kein Rätsel. Es gab doch mal ein zweiteiliges Interview mit Karsten Fichtelmann von Daedalic, wo das gut erklärt wurde. Erstmal darf man nicht vergessen, dass Deutschland sowas wie eine Retail Insel ist. Hier spielt der Retail Handel noch eine Rolle. In fast allen anderen Ländern tut er es nicht. D.h., dass es ungemein wichtig ist, für die eigenen Spiele Online Vertriebe zu finden, die die potentiellen Kunden auch erreichen. Und momentan ist Steam nun einmal einfach DER Online Vertrieb für Spiele. Da kommen Amazon Download, EA Origin und GoG nicht mal ansatzweise heran. Deswegen ist es so wichtig, die eigenen Spiele über Steam zu vertreiben. Und dafür nehmen Publisher auch Nachteile (Steam Aktionspreise, Abhängigkeit, usw.) in Kauf. Schlicht, weil es quasi zur Notwendigkeit geworden ist, wenn man einen bestimmten Umsatz generieren will, um zukünftig (weiter) auch Spiele mit größerem Budget finanzieren zu können.

Die meisten Publisher können es sich schlicht nicht leisten auf Steam freiwillig zu verzichten. Die Publisher, die es können, wie z.B. EA, Ubisoft versuchen ja oder haben mal versucht eigene Online-Vertriebsplattformen aufzubauen. Bislang aber eher mit mäßigem Erfolg. Solange die Mehrheit von Steam und seinen Aktionen a la Summer Sales, etc. so begeistert ist, wird die Minderheit sich damit abfinden müssen, dass viele Publisher alles tun, um ihre Spiele auch zukünftig auf Steam unterbringen zu können. Und dazu gehört halt auch, bei Retail Versionen Steamworks einzusetzen, um bei Steam bessere Einheitenverkaufszahlen zu generieren.

Davon ab ist da noch der Punkt der Wiederverkaufsverhinderung, die vielen Publishern auch gut schmeckt.

Ich gehe dann davon aus, dass noch nicht alle TShirts/Pakete verschickt wurden?

Nein - es gab ja ein Update zu den Rewards, die jetzt rausgeschickt wurden: Link
Und im Revolution Forum noch eine zusätzliche Erklärung: Link

Es wurden also bislang jeweils nur die Kickstarter Editionen ausgeliefert und, sofern neben einer Kickstarter Edition geordert, ein T-Shirt.
Andere physische Rewards (inklusive einzelne oder zusätzliche T-Shirts) kommen erst noch.
Und wenn es kurz vor dem jetzigen Versand noch Änderungen im Backer Account gab, kann es auch bzgl. Kickstarter Edition zu Verzögerungen kommen.

Danke.
Gerade erst aus dem Urlaub zurück, und mit einem verflixt großen Backlog was ich alles zu kontrollieren hab, da war's einfacher zu fragen

Hat denn noch jemand gar nichts bekommen, obwohl keine Änderungen gemacht wurden? Bei mir ist nämlich noch nichts angekommen. Wollte noch ein paar Tage abwarten, bevor ich bei Revolution nachhake.

westernstar hat geschrieben:Hat denn noch jemand gar nichts bekommen, obwohl keine Änderungen gemacht wurden? Bei mir ist nämlich noch nichts angekommen. Wollte noch ein paar Tage abwarten, bevor ich bei Revolution nachhake.

bei mir ist auch noch nichts angekommen obwohl ich keine Änderungen gemacht hab. ich geb dem ganzen auch noch ein paar Tage Zeit.

Kaum sag ich was, kommt ein Paket.

Wenn es die C.E. nicht gäbe, würde ich fast sagen "schöne backer box".
So finde ich das echt schade.
Besonders, das "backer edition" rein auf dem Papierumschlag steht.



Weiß wer, ob es die Box mit dem Motiv der backer editon als C.E. im Ausland zu kaufen gibt?
Sieht auf Amazon UK zwar nicht so aus, aber bei den Bildern weiß man ja nie..

T-Shirt ist ganz cool, wobei ich mir eine andere Grundfarbe, z.B. Grau, gewünscht hätte.

Mh, das T-Shirt ist auch net. Aber ich habe 2 andere genommen.