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Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 04.12.2019, 07:24
von Teledahner
Meine ursprüngliche Vermutung war ja, dass es um eine Insel in einer Meerenge ginge - nur weil das englische Wort "sound" eben sowohl mit "Klang" als auch mit "Meerenge" übersetzt werden kann.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 04.12.2019, 08:56
von Kikimora
@sun J
Hm ... also ich habe ohne Anführungszeichen gesucht. Vielleicht lag's bei dir daran?

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 04.12.2019, 09:10
von sun J
aeyol hat geschrieben: 04.12.2019, 08:56 @sun J
Hm ... also ich habe ohne Anführungszeichen gesucht. Vielleicht lag's bei dir daran?
nö hatte ich auch - jetzt habe ich es nochmal versucht. Da wird´s mir direkt auf Seite 2 der Google-Ergebnisse angezeigt. Entweder hat mein Verlauf gestern die Suchergebnisse angepasst oder ich war blind - jedenfalls habe ich zu 90% sicher die Ergebnisse bis auf Seite 4 oder so durch geklickt :shock:

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 04.12.2019, 11:33
von elfant
Joey hat geschrieben: 04.12.2019, 01:00 Yay! Ich habe wieder mal den Spätrater! \:D/
Bei Shakespeares Der Sturm habe ich auch letzte Nacht einige Zeit verweilt. Aber irgendwie verstehe ich noch immer den Zusammenhang nicht? :-k
Anke hat geschrieben: 04.12.2019, 01:03 Schätze mal: Theaterstück -> Theaterinsel
Fast. Es bezieht sich auf das Theater und weil dieses vergangen ist, habe ich den Tempus gewechselt. Die grundsätzliche Idee einer verstummten Insel haben ja fast alle erkannt.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 14:42
von Uncoolman
Ich bin über "vor einigen Jahren" gestolpert. Der zweite Weltkrieg gehörte für mich nicht mehr in diese Spanne. Aber WANN es genau war, steht in der Lösung nicht - dazu muss ich erst den ganzen Wikipediaartikel durchsuchen.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 17:10
von elfant
Hmm 3 Möglichkeiten:
1. Du weißt nicht, wann der 2. Weltkrieg war. (Das große Ereignis, dessen Ende vieles trennte, was vorher zusammen war, lässt einen eigentlich sofort an den 2. Weltkrieg und die deutsche Teilung denken.)
2. Du missinterpetierst den darauf folgenden Satz, als eine davon unabhängig Teilung (Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass Deutschland durchaus mehrfach geteilt wurde und dabei auch Gebiete verlor.)
3. Ich verstehe nicht was Du meinst.

Ich setze mein Geld auf Drittens.

PS: Oder meinst Du an welchem konkreten Datum diese Gebietsabtretungen erfolgte?

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 17:21
von Uncoolman
Nochmal, zum Mitschreiben: einige Jahre sind 10, vielleicht 20 Jahre. Also fiel der 2. Weltkrieg gleich raus (ich weiß, wann der war), und ich habe nach einer jüngeren Teilung gesucht. Auf die Idee, den Text einfach in einer Suchmaschine einzugeben, bin ich tatsächlich nicht gekommen, sondern ich habe aus diesem poetischen Satz versucht, meine Schlüsse zu ziehen. Shakespeare habe ich nicht Satz für Satz drauf, also kam ich nicht auf die Komödie. Ich bin dann eher bei geteilten Inseln im Mittelmeer oder bei Irland hängengeblieben.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 17:33
von Teledahner
elfant hat geschrieben: 06.12.2019, 17:10 1. Du weißt nicht, wann der 2. Weltkrieg war. (Das große Ereignis, dessen Ende vieles trennte, was vorher zusammen war, lässt einen eigentlich sofort an den 2. Weltkrieg und die deutsche Teilung denken.)
Ich muss zugeben, dass ich diese Assoziation auch nicht hatte bzw. bei der Suche nicht ernsthaft in Erwägung gezogen habe, da auch nach meinem Gefühl der Weltkrieg schon etwas mehr als "einige Jahre" her ist und aus der Rätselstellung ja auch nicht zu entnehmen war, dass es um einen Ort in Deutschland ginge. Ich habe mehr an große Erdbeben gedacht, die ja auch schon mal im wörtlichen Sinne etwas auseinanderreißen können.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 18:47
von elfant
Uncoolman hat geschrieben: 06.12.2019, 17:21 Nochmal, zum Mitschreiben: einige Jahre sind 10, vielleicht 20 Jahre.
Das ist eine Frage des Bezugsrahmens oder der Deutungshoheit. Zumindest letzteres habe ich nicht, während Jemand Anderes eine Spanne von 19 Jahren als "etwas früher" bezeichnete.

Uncoolman hat geschrieben: 06.12.2019, 14:42 Aber WANN es genau war, steht in der Lösung nicht - dazu muss ich erst den ganzen Wikipediaartikel durchsuchen.
Auf diese Kritik bezog sich meine Antwort. Geht es Dir um das konkrete Datum oder um die Jahreszahl? Ersteres ließe höchstens dejure festlegen. Letzteres hättest Du der Lösung entnehmen können.
Teledahner hat geschrieben: 06.12.2019, 17:33 Ich muss zugeben, dass ich diese Assoziation auch nicht hatte bzw. bei der Suche nicht ernsthaft in Erwägung gezogen habe, da auch nach meinem Gefühl der Weltkrieg schon etwas mehr als "einige Jahre" her ist und aus der Rätselstellung ja auch nicht zu entnehmen war, dass es um einen Ort in Deutschland ginge. Ich habe mehr an große Erdbeben gedacht, die ja auch schon mal im wörtlichen Sinne etwas auseinanderreißen können.
Muss man auch nicht haben. Ich würde mich zum Beispiel fragen, wie ein großes Erdbeben vieles trennen kann, wenn es schon Gebäude gab.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 18:54
von Uncoolman
Für solche ungenauen Begriff müsste man jetzt Sprachforschung und Statistik betreiben, wie viele Menschen das "einige" wie lange verstehen.

Und warum sollte ein Erdbeben nicht möglich sein?

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 19:27
von elfant
Verzeihen sie bitte. Könnten Sie mit folgen Angaben ein paar Schätzwerte angeben:
Ich habe viele hundert Euro.
Ich habe einige hundert Euro.
Ich habe ein paar hundert Euro.
Ich habe wenige hundert Euro.
Ich habe viele Menschen getötet.
Ich habe einige Menschen getötet.
Ich habe ein paar Menschen getötet.
Ich habe wenige Menschen getötet.
Ich werde noch viele Jahre leben.
Ich werde noch einige Jahre leben.
Ich werde noch ein paar Jahre leben.
Ich werde noch wenige Jahre leben.


Das Erdbeben kann möglich sein, aber ich sehe da schlicht das "vieles getrennt" nicht, solange es nicht Kontinente auseinander reißt oder Millionen von Menschen.

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 06.12.2019, 19:32
von Zarunias
elfant hat geschrieben: 06.12.2019, 19:27 Ich habe viele Menschen getötet.
Ich wusste es...
(Und ich liebe es, Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen :mrgreen:)

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 07.12.2019, 19:13
von AT-AK-Rätsler
Also mit "vor ein paar Jahren" habe ich, ehrlicherweise, auch die (vermutete) Trennung von Pangea vor ca. 135 Millionen Jahren nicht komplett ausgeschlossen und ein oder zwei Suchanfragen in die Richtung geschickt :)

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 07.12.2019, 19:20
von Uncoolman
Diese Unbestimmtheit ist mit ein Grund, weshalb Computer niemals Sprache beherrschen können... ;) Computer „denken“ wie Leute mit Asperger: alles wird wörtlich genommen und fein säuberlich aufgeschlüsselt. Aber im täglichen Sprachgebrauch bildet sich ein Begriffsverständnis heraus, das allgemein nie hinterfragt wird. Nur manchmal driftet das eben auseinander...

Re: Tag 3: Die Insel war voll Klang

Verfasst: 07.12.2019, 19:24
von elfant
AT-AK-Rätsler hat geschrieben: 07.12.2019, 19:13 Also mit "vor ein paar Jahren" habe ich, ehrlicherweise, auch die (vermutete) Trennung von Pangea vor ca. 135 Millionen Jahren nicht komplett ausgeschlossen und ein oder zwei Suchanfragen in die Richtung geschickt :)
Im erdgeschichtlich Bezug hätte ich sicherlich von "jetzt" gesprochen. :mrgreen: