Kikimora hat geschrieben: ↑02.01.2025, 23:19
@Sternchen
Kugelbomben sind selbst gebastelte Pyrotechnik, welche dieses Jahr zu Silvester in verschiedenen Städten (auch in meiner erweiterten Nachbarschaft - daher ist das für mich keine abstrakte Gefahr!) gegen Menschenmengen eingesetzt wurde in Deutschland.
Ein kleines Kind kämpft hier gerade um sein Leben.
Auch ganz ohne Verbot normaler Böller greifen also bereits Leute zu solchen Wffen. Die Dinger heißen so, weil sie am Boden in alle Richtungen explodieren. Und ja, das sind - in den falschen Händen - Waffen (eigentlich für Großfeuerwerke bei Veranstaltungen gedacht, wenn mit Sachverstand eingesetzt). Waffen, die jetzt gerade von Privatleuten zu Silvester gegen Menschen eingesetzt wurden. Denen reichten die normalen Böller nicht …
Ich stimme dir aber zu, dass ich auch die Gefahr sehe, dass wenn z.B. in Deutschland keine Böller mehr verkauft werden dürfen, noch mehr Idioten selbst basteln oder eben nach Polen rüberfahren und es da kaufen, wo es sowieso billiger ist. Wie damals mit dem Alkoholverbot.
Ich weiß nicht, welche Lösung Menschenleben und Gebäude schützen würde. Leider.
Ok verstehe, dann macht es sowieso keinen Sinn Pyrotechnick zu verbieten wenn die Leute sich selber Kugelbomben basteln können.
Ich bekam von den Vorfällen mit den Kugelbomben noch nichts mit, aber da sollte schon hart durchgegriffen werden und Strafen an die verteilt werden, die Kugelbomben auf wen geschmissen haben.
Und nein ich will nicht das Tiere Angst haben, oder leiden wegen Böllern, ich denke hier wird aber sehr wohl absichtlich das Thema Tierleid absichtlich überspitzt überdramatisiert, umso schnell ein Verbot erwirken zu können und das finde ich falsch.
In der Gegen wo ich hier lebe, war es dieses Jahr zu Silvester erstaunlich ruhig, fast schon zu ruhig.
Ohne das viele böllern wirkte Silvester dieses Jahr weniger lebendig, und weniger schöner als sonst auf mich.
Wir haben hier Nachbarshunde, die waren auch dieses Jahr trotz der wenigen Böller die vielen und man hörte sie nicht ein einziges mal aufgeregt bellen, oder schreien.
Abgesehen davon bellen Hunde öfters mal, wenn zb nun nur als Beispiel mehr geböllert worden wäre, Hunde sind derart territorial, das man wegen Bellen an Silvester z. B. daraus keine Rückschlüsse schließen könnte, wie sehr ihnen das Böllern zusetzt oder nicht.
Ich finde es zumindest mal gut das da die Stoffe ersetzt werden durch umweltfreundliche Stoffe, der Umwelt, Natur und den Menschen zuliebe.
Für die Tiere würde das Böllerverbot etwas bringen, für die Menschen aber nicht, weil man damit ihnen dann noch mehr ein Stück wegnimmt von Tradition, Kultur und Geschichte, und individueller Freiheit.
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/ ... t-100.html
Ein Verbot von Böllern hätte nur zur Folge, das es der Wirtschaft schadet, es Arbeitsplätze weiter vernichten wird, und die Leute dann halt im Ausland Böller einkaufen fahren.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... isch-.html
Ich weiß nicht, welchen Kompromiss man schaffen könnte, damit Tiere darunter weniger leiden, vielleicht manche Zonen in den Straßen zu Böller Zonen erklären, andere wiederum nicht.
Da wo Tierheime wären, wäre ein Böllerverbot dann sinnvoll und rücksichtsvoll für die Tiere.
Oder dass man eine Regelung ausspricht, wie viel maximal in der Silvesternacht verschossen werden darf.
Mich persönlich ärgert es jedes Mal, wenn diese Böllerei schon Tage davor losgeht, weil es mich selber jedes Mal erschrickt und andere auch finde das rücksichtslos, das gehört definitiv bestraft.
Wenn schon Böllern erlaubt sein soll, dann nur mit einer Mindestanzahl an Böllern, die verschossen werden darf, und das ausschließlich an Silvester.
Das würde die Feinstaubbelastung reduzieren, und das Tierleid auch etwas einschränken, und es würde auch aber komplett die Menschen nicht dazu zwingen Böllern/Feuerwerk aufgeben zu müssen.
Ich denke, das wäre der beste Kompromiss und der fairste für beide Parteien.
Ich denke das mein Beitrag nun sachlich geschrieben wurde, und auch wenn ich beide Seiten verstehen kann die Leute, die für ein Böllerverbot sind, und die Leute, die dagegen sind, fände ich es persönlich schade eine weitere Tradition, die mit Kultur und vielen anderen Dingen verknüpft ist, dauerhaft verabschieden zu müssen.
Topic: Im Fuß herrscht ein massives Druckgefühl es fühlt sich an, als wären meine Bänder kurz davor zu reißen, inklusive meiner Gelenke, war heute bei meiner Hausärztin die wollte das ich dringendst ein MRT machen lasse, weil der Fuß immer noch so stark angeschwollen ist, und sehr wehtut und sehr sticht, und das Krankenhaus: MRT Termin frühestens erst in 8 Wochen.
Einfach nur toll, bin in der dritten Woche und bis auf, dass die Hämatome zum Teil etwas weggegangen sind, ist mein Fuß vorher immer noch bläulich und wo die Zehen anfangen sehr dunkel lilafarben, und er tut bei jeder Berührung enorm weh.
Die Schmerzen sind genauso wie am Tag eins, die Schwellung ist am ganzen Fuß nun da... aber man nimmt mich nicht ernst..
Mein Magen beschwert sich wegen der dauernden Schmerztabletten, die ich nehmen muss, um überhaupt irgendwie funktionieren zu können.
Unser Krankenkassensystem ist in Österreich echt kaputt gespart.
Wehe, du hast mal ein ernsthaftes Problem und den Verdacht bei einer falsch Diagnose,
Man wird alles tun, um das abzuschmettern mit dem Verdacht auf falsch Diagnose, und man erschwert es dir so schwer wie nur möglich, dass du extra Untersuchungen kriegst, und das in Notsituationen!!
Ich bin so was von sauer, wütend und enttäuscht.
Werde morgen nochmal von meinem Vater reingefahren in die Ambulanz, und lasse den Fuß dort nochmal angucken, ich hoffe dieses Mal nehmen sie mich ernster.
Denn so kann es nicht weitergehen, allein die Worte des Arztes waren alles andere als kompetent: Ruhen Sie sich einen Tag lang im Bett aus und belasten Sie dann den Fuß bis zur Schmerzgrenze.
Und das bei einer Diagnose die wie folgt lautet: angerissene Bänder, Prellung.
Meine Vermutung, Sprunggelenk, und Knöchel sind verletzt worden bei dem Unfall, Bänder aber zum Glück nicht gerissen.
Wenn mein Fuß derart um Hilfe brüllt, kann das kaum die richtige Behandlung sein, die mir da empfohlen wurde, geschweige denn die richtige Diagnose?
Bin sehr entsetzt und sehr wütend, ich hoffe mir entsteht daraus kein Fehlschaden, denn wenn doch, werde ich da definitiv dann Beschwerde einlegen, und dann die zur Verantwortung ziehen.
Dass Ärzte derart viel Macht haben, kotzt mich gelinde gesagt an. Patienten werden nur noch wie Nummern behandelt, und nicht mehr in ihren Beschwerden ernst genommen.