Re: Trüberbrook - A Sci-Fi-Mystery Adventure
Verfasst: 21.03.2019, 02:55
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Danke Danke Danke.
Habe das genauso empfunden. Ärgerlich fand ich auch den offensichtlichen Versuch die Spielzeit durch nerviges Pixelhunting zu strecken:Ich habe es jetzt auch durch und hach irgendwie schon eine gemischte Gefühlslage. Ich muss sagen ich fand die ganze Aufmachung, das World building und die Atmosphäre, die das Spiel zusammen mit dem Soundtrack versprüht richtig klasse. Leider fehlt dem Spiel aber das narrative Element. Die Geschichte ist letztlich schon sehr belanglos und nie spannend, da kann es noch so charmant vorgetragen werden. Klar, das gibt es z.B. bei humorvollen Spielen auch, aber dort trägt dann eben die Komik das ganze Spiel. Hier gibt es auch die eine oder andere merkwürdige Figur, aber so die richtige Würze fehlt irgendwie. Ich glaube da wäre noch viel mehr drin gewesen, aber trotzdem ein schönes Spiel insgesamt.
PS: Die meiste Zeit war es zwar nicht wichtig, aber ich empfand es als umständlich, dass man seine Inventargegenstände nicht richtig angucken konnte, zumal man es nur mit einem Hotkey anzeigen lassen kann.
Ich habe ihn mir heruntergeladen und mir die eineinhalb Stunden angehört. Den beiden Podcastern kann ich nur voll und ganz zustimmen. Adventure ist das eigentlich keins. Schade um das Potential. LG Werner1612Abel hat geschrieben: ↑24.03.2019, 10:09 Der Spiele-Podcast 'Auf ein Bier' hat dem Spiel eine Folge gewidmet und das Spiel schon ziemlich verissen. Allerdings auch mit viel berechtigter Kritik: https://www.gamespodcast.de/2019/03/24/ ... eberbrook/
Ich habe das Spiel gebackt, mich ein Jahr irre darauf gefreut, und dann ist da eigentlich gar kein Adventure. Kombinieren, knobeln, eine gute Storry, die sich entwickelt, Logik zur Handlung und in der Spielmechanik... alles - außer einem netten Äußeren - nicht wirklich da. Mehr Hülle als Inhalt. Es hätte so gut werden können. Und nun ist das gute Stück vierfach nomminiert. Da hat es GAT besser gemacht, auch TBoUT. LG Werner1612Tweety hat geschrieben: ↑23.03.2019, 09:25 Abel schrieb:
Habe das genauso empfunden. Ärgerlich fand ich auch den offensichtlichen Versuch die Spielzeit durch nerviges Pixelhunting zu strecken:Ich habe es jetzt auch durch und hach irgendwie schon eine gemischte Gefühlslage. Ich muss sagen ich fand die ganze Aufmachung, das World building und die Atmosphäre, die das Spiel zusammen mit dem Soundtrack versprüht richtig klasse. Leider fehlt dem Spiel aber das narrative Element. Die Geschichte ist letztlich schon sehr belanglos und nie spannend, da kann es noch so charmant vorgetragen werden. Klar, das gibt es z.B. bei humorvollen Spielen auch, aber dort trägt dann eben die Komik das ganze Spiel. Hier gibt es auch die eine oder andere merkwürdige Figur, aber so die richtige Würze fehlt irgendwie. Ich glaube da wäre noch viel mehr drin gewesen, aber trotzdem ein schönes Spiel insgesamt.
PS: Die meiste Zeit war es zwar nicht wichtig, aber ich empfand es als umständlich, dass man seine Inventargegenstände nicht richtig angucken konnte, zumal man es nur mit einem Hotkey anzeigen lassen kann.
Mir kam auch das Ende dann doch etwas zu plötzlich und für mich bleiben unterm Strich zu viele Fragen offen.
Klingt in der Tat ziemlich vernichtend.Abel hat geschrieben: ↑24.03.2019, 10:09 Der Spiele-Podcast 'Auf ein Bier' hat dem Spiel eine Folge gewidmet und das Spiel schon ziemlich verissen. Allerdings auch mit viel berechtigter Kritik: https://www.gamespodcast.de/2019/03/24/ ... eberbrook/
Meine Hardware ist zwar nicht so gut, ich konnte das Spiel aber immerhin bis Mitte Kapitel 3 spielen. Ich habe durchs baken einen GOG Key erhalten. Dachte zuerst, dass meine Hardware nicht ausreichen würde, zudem nur ein 32bit. Ging aber anfangs ganz gut, ich habe dann halt die Auflösung etwas heruntergedreht. Aber in der Mitte von Kapitel 3 konnte ich das Spiel plötzlich nicht mehr starten. Ich landete immer wieder auf dem Bildschirm zur Monitor-Kalibrierung, kam aus dem Bildschirm, obwohl ich Einstellungen vornehmen konnte, abschliessend mit Abspeicherung nicht mehr heraus. Also, ich kam nicht mehr zur Spielebene. Die Option "Annehmen" war zwar aktiv, brachte aber nichts. Nur der Taskmanager konnte mich noch auf den Desktop zurückbringen. Ich habe dann erstmal den Patch installiert, brachte auch nichts, dann das Spiel runtergeschmissen und neu installiert. Gleicher Käse in Grün. Da ich zum Spiel bis zu diesem Zeitpunkt eh enteuscht war, und die Meinungen hier im Forum dazu recht ähnlich sind, könnte ich nun sagen: sch... drauf! Aber irgendwie würde mich schon das Ende des Spiels aus spielerischer Sicht jucken, so schlecht es auch sein mag. Nur komme ich da nicht mehr hin, da ich im Monitor-Bildschirm gefangen bin. Die drei Kapitel nachzuspielen habe ich keine Probleme, Adventure ist es ja leider eh keins. Wer hätte zum oben genannten Problem mit dem Game oder der Hardware einen Tip? LG Werner1612
Ich kenne State of Mind nicht, aber machs.Yoshi 256 hat geschrieben: ↑24.03.2019, 18:39Klingt in der Tat ziemlich vernichtend.Abel hat geschrieben: ↑24.03.2019, 10:09 Der Spiele-Podcast 'Auf ein Bier' hat dem Spiel eine Folge gewidmet und das Spiel schon ziemlich verissen. Allerdings auch mit viel berechtigter Kritik: https://www.gamespodcast.de/2019/03/24/ ... eberbrook/
Dann kauf ich mir vielleicht lieber State of Mind für die Switch.
Auch bei mir zickte das Spiel, aber ich konnte es trotz "schwacher Hardware" bis Anfang des 3. Kapitels spielen. Danach nur noch eine Endlosschleife im Monitor-Bildschirm. Auch der Patch hat nicht geholfen. Imho ist das Ding verbugt. Und anscheinend will es ja auch noch nach Hause anrufen. Frage mich nun gerade, ob meine anderen 43 Games von GOG (ohne Galaxy) das auch möchten, oder ob ich mir trotz DRM-Freiheit, die Plattform abschminken muss. LG Werner1612FireOrange hat geschrieben: ↑26.03.2019, 22:18 Sieht es bei dir auch SO aus?
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein Spiel wie Trüberbrook hardware-technisch so anspruchsvoll ist, aber nun gut... ich reklamiere es mal nicht, sondern hebe es mir für bessere Hardware-Zeiten auf.