Bevor wir uns auf die Republic beamen informieren wird erstmal die Sternenflotte für den Fall, dass der Enterprise ein ähnliches Schicksal blühen sollte. Kaum auf der Republic angekommen, fängt die Enterprise einen Hilferuf eines Handelsschiffes auf. Da auf der Republic zumindest noch die Lebenserhaltung und die Kommunikationsanlage funktioniert und auch keine weiteren Schiffe in Sensorreichweite sind, entscheiden wir uns an Bord zu bleiben, während die Scotty dem Schiff zu Hilfe eilt.
Mehr funktioniert auf der Republic aber auch nicht. Es ist nur noch Notstrom vorhanden und für einen der beiden beim Scan von der Enterprise noch festgestellten Überlebenden kommen wir gerade zu spät. Der zweite befindet sich auf der Krankenstation. Wir untersuchen auf die Schnelle alles mit dem Tricorder. Laut Schiffscomputer wurde die Republic von der Enterprise angegriffen. Bzw. einem Schiff derselben Klasse und mit derselben Kennung. Das kann unmöglich sein. Wir müssen unbedingt herausfinden, was dahinter steckt. Sonst stürzt eine falsche Enterprise die Föderation noch in einen Krieg. Hoffentlich weiß der zweite Überlebende mehr.
Wir verlassen die Brücke und fahren mit dem Turbolift zum Korridor, der zur Krankenstation führt. In der Krankenstation finden wir eine Schwerverletzte. Marada – die Kirk noch von der Akademie kennt. Pille untersucht sie mit dem Tricorder und weckt sie auf. Leider vergebens – auch sie verstirbt. Allerdings nicht ohne Kirk noch Vorwürfe zum Angriff zu machen. Der Computer wurde als nicht manipuliert. Es hat tatsächlich ein Schiff angegriffen, dass der Enterprise gleicht.
Da die echte nicht in Reichweite ist, nehmen wir erstmal an Werkzeug mit, was wir finden können. Denn sollte sie ebenso in eine Fall geraten, sitzen wir hier fest, wenn wir nicht zumindest den Antrieb wieder zum Laufen kriegen. Den Bohrer, Injektor und das Kabel auf dem Korridor nehmen wir also mit. Die Tür zum nächsten Turbolift ist blockiert. Bevor wir den Müll zur Seite schaffen, sollten wir aber die Decke stabilisieren. Zumindest empfiehlt das der Tricorder.
Auf der Brücke war ein Metallträger umgeknickt. Wenn wir etwas finden, um ihn abzutrennen, könnten wir ihn als Stütze nutzen. Und wir haben Glück. Im einzigen weiteren Korridor, den wir mit dem ersten Turbolift erreichen können, finden wir eine Säge. Der Plan funktioniert: Metallträger auf der Brücke abgesägt, damit die Decke im Korridor der Krankenstation abgestützt, den Müll vor dem zweiten Turbolift mit dem Phase beseitigt und wir haben Zugang zu weiteren Teilen des Schiffes.
Im Korridor zum Maschinenraum sammeln wir eine Fusions-Batterie ein, nachdem Spock die Energiesignale aufgefangen, wir sie mit dem Tricorder lokalisiert und mit dem Phase befreit haben. Im Maschinenraum sacken wir aus einem kleinen Wandschrank Datenträger mit Maschinen Fachliteratur und etwas Öl mit dem Injektor ein. Der Tricorder verrät uns, dass der Antrieb nicht beschädigt ist, aber die primäre Verkabelung überbrückt werden muss. Dazu ist auch eine Verteilbox nötig, die offensichtlich schon jemand herbei geschafft hat, aber nicht mehr einsetzen konnte. Wir müssen die Verteilerbox mit zwei Buchsen verbinden. Ein Kabel haben wir ja schon, doch wir benötigen noch ein zweites. Mit Hilfe des zweiten Turbolifts finden wir im Gang zum Transporterraumes noch ein Kabel. Im Maschienenraum verbinden wir die beiden Kabel jetzt mit den Buchsen und der Verteilerbox.
Leider fehlt uns das Fachwissen, wie die Verteilerbox einzustellen ist. Wir brauchen das Datenträger Lesesystem der Wissenschaftsstation auf der Brücke für die gefundene Fachliteratur. Da das auf der Brücke zerstört ist, müssen wir es auf der Ersatzbrücke aka Ersatzsteuersystem versuchen. Das waren noch Zeiten, wo man einfach Bücher aufklappen konnte. Der Zugang ist im Korridor, in dem wir die Säge gefunden hatten, aber der Öffnungsmechanismus klemmt und das Zugangspanel ist verklebt, verrät uns der Tricorder. Wir öffnen das Panel mit dem Bohrer und machen den Mechanismus mit dem Öl wieder lauffähig.
Auf der Ersatzbrücke nehmen wir alles per Tricorder unter die Lupe. Der Bordcomputer ist beschädigt. Mit zwei gekoppelten Tricodern ließe sich das kompensieren, wenn wir einen Bordcomputer brauchen. Auf dem Boden finden wir Datenträger mit Logbucheinträgen. Wir erfahren dank Lesegerät, dass die Republic im Vardaine System ungewöhnlichen Energiewerten nachgegangen ist und dann von zwei getarnten Schiffen angegriffen und schwer beschädigt wurde. Sie riefen die Enterprise um Hilfe, um Scotty Reparaturen durchführen zu lassen. Daraufhin kam die falsche Enterprise und setze die Republic außer Gefecht. Spock studiert jetzt die gefundene Fachliteratur, damit wir den Antrieb wieder mit Energie versorgen können.
Zurück auf dem Maschinendeck stellt Spock die Verteilerbox richtig ein und der Antrieb funktioniert wieder. Die Republic hat wieder Energie! Ohne Bordcomputer kommen wir allerdings nicht weit. Bevor wir die Tricorder as Ersatz benutzen, sollten wir aber auch den letzten zugänglichen Raum noch einer Tricorder Untersuchung unterziehen. Im Transporterraum erfahren wir so, dass der Transporter noch intakt ist. Spock stellt aber fest, dass er nicht mit Energie versorgt wird. Vermutlich ist die Energieversorgung des Raumes beschädigt.
Auf der Ersatzbrücke koppeln wir nun die beiden Tricorder mit der kleinen schwarzen Konsole. Also erste Maßnahme aktiviert Spock an der linken Station die Schutzschilde. Prompt enttarnt sich ein Elasi Schiff und ruft uns. Der Kapitän fordert dasselbe wie damals bei dem Masasa Zwischenfall – die Daten von ein paar Elasi Gefangenen, die in Föderationsgefängnissen sitzen. Die echte Enterprise wegzulocken war ein Trick, um das Außenteam festzusetzen. Die Elasi kamen nämlich nicht selbst an die gewünschten Daten heran. Wir behaupten dass es wegen der Beschädigungen Zeit dauert die Daten aus dem Computer auszulesen. So gewinnen wir 30 Minuten. Da der Bordcomputer zerstört ist, müssen wir uns eh‘ etwas anderes überlegen.
Ein Blick auf die Mittelkonsole zeigt, dass das Waffensystem rot blickt. Wir sehen uns die Anzeige links daneben näher an und erfahren, dass der Nachlademechanismus der Torpedos blockiert ist. Verdammt! Der Korridor zum Waffendeck ist blockiert. Das haben wir auf dem Turboliftplan gesehen. Bleibt nur der Transporter. Vielleicht reicht die Fusions-Batterie für ein, zwei Beam Vorgänge. Wir schließen sie also im Transporterraum in der rechten Wand in dem Schacht mit der Energiesteuerung an. Anschließend beamt Spock Fähnrich Kije auf das Waffendeck. Nachdem dieser die Ladeluke manuell geöffnet hat, beamen wir ihn zurück.
Auf der Ersatzbrücke leuchten die Waffenkontrollen der Mittelkonsole nun grün. Wir funken die Elasi mit dem Kommunikator an und fordern sie auf rüber zu beamen, da der Subraumtransmitter der Republic nicht arbeiten würde. Nachdem die Elasi ihre Schilde gesenkt haben, leitet Spock die Energie von den Schutzschilden in die Waffen um und Kirk feuert schnell eine Salve Photonentorpedos über die Mittelkonsole ab. Der Elasi Captain schwört Rache, doch wir haben die Waffen seines Schiffs außer Gefecht gesetzt und die echte Enterprise hat offenbar das Waffenfeuer aufgefangen und näher sich schnell. Die Elasi flüchten.
Zurück an Bord der Enterprise setzen wir den Elasi nach. Der Weg führt nach Vardaine. Uns beschleicht eine böse Ahnung. Und behalten recht. Noch bevor wir den Planeten erreichen, werden wir von der falschen Enterprise abgefangen. Unser alter, schlechter Freund Bredell hat aus der Vergangenheit nichts gelernt und die Zeit genutzt, die Föderation von innen auszuspionieren, um an die Technologie zu kommen. Er will die Macht auf Vardaine übernehmen und hat die Enterprise kopiert um Föderationsschiffen ebenbürtig zu sein, wenn die Föderation eingreifen sollte. An langen Gesprächen ist ihm nicht gelegen, er greift an. Und nach kurzem Kampf unterstützen ihn zwei Elasi Schiffe. Da wurde offenbar die ganze Zeit zusammen gearbeitet.
Aber es nützt ihnen nichts…
Es war ein anstrengendes Jahr. Immerhin ist die Sternenflotte voll des Lobes.