Adventure-Treff

Uncoolman hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:56 Gospel fände ich aber trotzdem ganz schick...

Vielleicht einfach immer das, was man lebendig(er) mochte?

Bei einem Kumpel aus Jugendtagen wurde Sepultura gespielt und glaube Whiskey getrunken.
Alle wussten: So hätte er das gemocht.

Manchmal kann Kirchenmusik ganz entspannend sein. Kürzlich Oratorium von Saint-Saëns gehört - war ganz überrascht.

Computerspiel-Soundtracks könnten sich für diesen Zweck ganz gut eignen. Vielleicht nicht unbedingt etwas ganz so klischeehaftes wie The Dragonborn Comes

Für mich vielleicht dieses hier

regit hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:40 Ich finde die Sitte furchtbar. Man macht es doch nur wegen der Nachbarn, damit die nicht lästern. Zu meiner Beerdigung kommt bitte alle in euren Lieblings-Outfits.

Ohne dir jetzt Nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass ich zu deiner Beerdigung komme (tut mir leid, ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel).

Bei meiner Beerdigung sollen sie spielen, was die Leute glücklich macht - denn die ist sowieso für den Seelenfrieden der Verbliebenen da, nicht für den Beerdigten.

Wenn ich selber wählen müsste, dann vielleicht The Flashbulb - Suspended in a Sunbeam oder Burial - Rival Dealer (ab Zeitstempel 7:27)

Zarunias hat geschrieben: ↑03.12.2019, 21:57

regit hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:40 Ich finde die Sitte furchtbar. Man macht es doch nur wegen der Nachbarn, damit die nicht lästern. Zu meiner Beerdigung kommt bitte alle in euren Lieblings-Outfits.

Ohne dir jetzt Nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass ich zu deiner Beerdigung komme (tut mir leid, ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel).

Werde ich ja eh nicht mehr sehen können, wer mir die letzte Ehre erweist oder wer es vorzieht fernzubleiben.

Das hier ist schön: https://www.youtube.com/watch?v=QR7kBBptT1Q

Ich kam übrigens einfach nicht darauf die Buchstaben zu zählen. Bin deshalb auch nicht böse oder fand das Rätsel total doof, aber irgendwie hab ich das einfach nicht verstanden.

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich gerne zu meiner Beerdigung hätte.
Highway to Hell, Smells Like Teen Spirit und The End wären aber schon ganz gute Kandidaten.
Oder vielleicht etwas klassicher mit I Did It My Way.

mudge hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:59 Vielleicht stimmt auch meine These auf Kindertagen, dass Menschen, die nicht mehr unter uns weilen, irgendwo ein Stern werden.

Eine recht ähnliche Theorie hatte ich auch in Kindheitstagen.

Der Gedanke daran, dass auf meiner Beerdigung unter anderem das hier gespielt werden könnte, finde ich toll
https://www.youtube.com/watch?v=IdW0M2CrW8E

lorion42 hat geschrieben: ↑04.12.2019, 00:02 Ich kam übrigens einfach nicht darauf die Buchstaben zu zählen. Bin deshalb auch nicht böse oder fand das Rätsel total doof, aber irgendwie hab ich das einfach nicht verstanden.

Alles gut, lorion. Ich bin für jede sachliche Kritik zu haben, auch in den Kommentaren beim Einschicken der Lösung. Das sind schließlich alles Rückmeldungen, die man möchte und die man braucht und über die man dann nochmal nachdenkt.
Auch ich finde es schade, wenn der eine oder andere nicht so ganz zufrieden ist mit dem Rätsel. Aber dafür, dass es allen gefällt, dafür sind wir hier zu viele verschiedene Leutchens. Das perfekte Rätsel, bei dem tatsächlich alle juhuuu rufen, das wird es nicht so oft geben.

Für die Sache mit den Zahlen und gesuchten Buchstaben hatte ich hier ganz unten einen guten Tipp angehangen. Vielleicht sieht man sich ja dort öfter mal

Nebenbei möchte ich kurz erwähnen, dass ich Google aus Prinzip nie benutze (bei der Bilderrücksuche schon, weil Google das als quasi Einziger anbietet).

Andere Suchmaschinen führen aber zu anderen Ergebnissen (ich nehme Duckduckgo, ganz füher Fireball) - und mir liegt das suchmaschinieren außerdem absolut nicht. Die ersten Google-Seiten überspringe ich meist, weil das alles gekaufte Links sind. Deshalb ähneln sich Suchergebnisse ja so auffallend, weil wir alle von G* genormt werden. Dagegen wehre ich mich.

In Jugendarbeit ist mir aufgefallen, dass 80% der Teenager gar nicht erst auf die zweite Google-Seite wechseln. Was nicht ganz vorne steht, existiert nicht...

Wahrscheinlich bin ich zu lange mit der "klassischen" Bildung großgeworden. Ich bin eher der Typ einer konkreten Suche, direkt bei der Quelle. "Zielgerichtet"... Das habe ich im Studium gelernt. Ich lese mir also lieber PDFs eines Wissenschaftlers durch (wenn's sein muss, auch auf Englisch) als Schlagworte von einer Zeitschrift oder eines Blogs durchzuforsten (mit tausend Werbebannern...). Deshalb ist meine bevorzugte Methode das Öffnen von Wiki (falls der Begriff existiert) und dann das gezielte Öffnen der Quellenlinks.
Jedenfalls hatte ich bei zwei der drei Rätsel keinen Schimmer, wie ich suchen soll, wenn ich "nichts in der Hand" habe.

Um da ein mögliches Missverständnis aus dem Weg zu räumen: Falls hier im Forum irgendwo von Google geredet wird, dann meint man damit meistens "die Suchmaschine deiner Wahl". Ob jetzt duckduckgo, ecosia, oder sonst irgendeine Internetsuchmaschine, spielt in den meisten Fällen keine Rolle. Schlussendlich ist die Lösung dann sowieso meistens im dazu passenden Wikipediaartikel zu finden (worauf man bei Google und Co halt verwiesen wird).
Ganz ohne Suchmaschine wird es halt bei manchen Rätseln schwierig. Denn in welchem Lexikon sollte man nachschauen, wenn man alle möglichen Schwarzbauten auf Inseln sucht?
Wobei dieses Rätsel ja eigentlich wirklich ohne Suchmaschine funktionieren würde.

Ja, im Großen und Ganzen sind sich Suchmaschinen ähnlich. Aber die Suchergebnisse sind dennoch deutlich unterschiedlich. Probiere es ruhig mal aus! So viele sinnvolle Alternativen gibt es ja gar nicht mehr, weil die anderen Anbieter bereits abgehängt wurden. MSN, Yahoo, Fireball... wer nutzt die denn noch?

Wikipedia ist meist ganz zuvorderst, aber dann variiert es merklich. Aber um Wiki aufzurufen, brauche ich keine Suchmaschine - da gehe ich dann direkt auf die Plattform...

Da Duckduckgo z.B. keine Verfolgeroption hat (damit werben sie ja), muss es das Internet immer neu durchsuchen. Dadurch werden insgesamt weniger Variationen angezeigt. Google hat geheime Algorithmen, und diese sind für den Mainstream spürbar besser, denn wo Millionen Nutzer suchen, gibt es mehr Auswahl - und die merkt sich Google.

Deshalb ist Google eine selbsterfüllende Prophezeiung: weil so viele Menschen nur noch Google nutzen, nutzen mehr Menschen nur noch Google. Dadurch wird aber der Suchstrom ganz anders gelenkt. Was auf den ersten Seiten angezeigt wird, nimmt Einfluss auf die Art und Weise, was und wie man sucht.

Durch Suchvorschläge kanalisiert Google außerdem die Anfragen in die Richtung, die es will.
Zusätzlich verwertet Google ganze Fragen (den Tipp habe ich aus meinem Bekanntenkreis - das hätte ich sonst nie gemacht!). Frage ich also: „was ist das schnellste Landsäugetier?“, kommt auch in den meisten Fällen eine sinnvolle Antwort. Durch jahrzehntelange Karteikartenbenutzung würde ich: „Land“, „Säugetier“, „schnell“ eingeben, was nicht annähernd so fix zum Resultat führt. Google übernimmt also auch noch das Denken...

Es ist vielleicht nicht gravierend für die Rätselfrage, welche Suchmaschine ich verwende. Andere Programme haben andere Resultate. Aber im Durchschnitt würde man die angezeigten Google-Resultate als „normal“ und als „Standard“ bezeichnen. Das ist aber von Google so gewollt. Und dagegen wehre ich mich. Google ist schon reich genug.

Edit: sehr häufig verbeiße ich mich aber in der Textformulierung. Textinterpretation und „zwischen den Zeilen-lesen“ muss nicht immer zum selben Resultat führen. So wurde in Frage 3 von einem „Verein“ geschrieben. Man kann den Begriff auch scherzhaft für jede Ansammlung von Menschen benutzen („...was ist DAS denn für ein Verein??)“, aber hier war ein „Verein“ tatsächlich ein „Verein“ für mich.

Reine Rechercherätsel gehören auch nicht zu meinen Lieblingsrätseln.
Sie sind halt relativ leicht gemacht, stellen Wikipedia über alles und erfordern nicht so viel Hirnschmalz, dafür etwas Ausdauer und vielleicht auch etwas Glück bei der genauen Suchwort-Wahl - das ist mir manchmal zu viel Willkür (sagt der, der bereits viermal! mitgemacht hat).
Andererseits bieten diese Art von Rätsel einen praktischen Nutzen: Schulen sie doch unsere Recherche-Fähigkeiten, bzw die Intuition mit der Suchmaschine seiner Wahl umzugehen. Und wenn der Weg zum Ziel nicht furchtbar kurz ist, lernt man viele Dinge kennen, über die man nie nachgedacht hat.

Am Ende kann man ein Rätsel nur objektiv bewerten, indem man sich die Statistiken anschaut: Wieviele Treffer gabs, wieviele Nichttreffer.
Alles andere ist sehr subjektiv: Ist es schwer, ist es gut formuliert, sind die Hinweise verständlich oder schädlich, ist Spezialwissen erforderlich (ab wann gilt Wissen als Spezialwissen),...