Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Projekte
Verfasst: 08.09.2013, 01:47
Was neues: Night Detective.
Adventure-Treff.de Forum
https://adventure-treff.de./phpbb/
Interessant aber durchaus. Im Wesentlichen gibt er genau das zu, was ihm nachgewiesen werden könnte:k0SH hat geschrieben:Sam von Elementary, My Dear Holmes äußert sich (sehr inhaltsfrei) zu den Vorwürfen:
http://victorysquaregames.com/elementary-my-dear-holmes
...und negiert die Idee völlig, durch den OUYA-Zuschuss einen Vorteil gehabt zu habenI created four accounts for my immediate friends and family, and the employees we have at Victory Square Games created a few for their friends and family to donate. We operate from a huge shared office space with 7 other companies, and so we coaxed some of those people to donate as well.
Ganz ohne irgendwelche Anschuldigungen oder Unterstellungen, das ist eine komplett unglaubwürdige Auslegung der Tatsachen. Für ein start-up-Unternehmen sind sechs Monate fremdfinanzierte Entwicklungszeit ein Geschenk des Himmels. Sechs Monate Zeit für die Ports und was weiß ich für ein anderes verkaufbares Spiel.And before any claims of us doing so because Ouya would double our funds are made, let's take a minute and think about this. We would not have seen the bulk of the Ouya money until the end of production, which was not happening till March 2014. Our survival, for six months, was going to be on the amount raised from Kickstarter. The money we would have got from Ouya later was a security against exclusivity on the platform. We did not have high expectations for a gazillion sales on the Ouya - the install base does not justify it - and so the money we would have received after we would have shipped the game would have kept us alive till the exclusivity was over and we could go to other platforms. It was not in our best interest to go with Free The Games. But we chose to do so because it appeared to be a guarantee against low sales.
Update 11.09.2013 18:44 Uhr
Im offiziellen Ouya-Blog nahm Julie Uhrmann, Gründerin des Ouya-Projekts, nun Stellung zur Kontroverse: „Die Antwort hat uns überrascht – wir dachten, dass es [gemeint ist der „Free the Games“ Fond, Anm. d. Red.] großartig wird – wie könnte es das nicht werden?“ Uhrmann betont, dass es dem Ouya-Team wichtig sei, offene Spielentwicklung zu fördern, doch „offen zu sein [...] bedeutet manchmal, dass Dinge nicht so klappen, wie man es sich erhofft hat. Und wenn es nicht klappt, dann bekommt es jeder mit.“.
Dennoch sei das Ouya-Team „OK mit all dem“, denn dank der Offenheit würden Fehltritte auffallen und Ouya könnte sie korrigieren. Wie die Korrektur des Problems in den Augen der Ouya-Schöpfer aussieht, schildert Uhrmann wie folgt: „Wir glauben (immer noch) daran, dass großartige Spiele auf diese Weise entdeckt werden können – durch euch. Wenn wir die Zweifel bei Seite schieben können und den Geist des Fonds, und von Ouya, so annehmen, wie er gemeint war, könnten wir davon überrascht werden, was ein bisschen Positivität hervorbringen kann.“
So scheint Uhrmann kein Problem damit zu haben, wenn sich ein zweifelhaftes Projekt mit großen Stücken aus dem Fond „bedient“, da ihnen die „Offenheit“ ihres Fonds und der Ouya-Plattform anscheinend wichtiger ist als die möglicherweise missbräuchliche Verwendung der Gelder. Entsprechend bitter war daraufhin die Reaktion aus der Spieler- und Entwicklercommunity: Mike Bithell, Schöpfer des Puzzle-Jump'n'-Runs „Thomas Was Alone“, meldete sich in den Kommentaren zum Blogpost zu Wort. Bithell sei „aus vielen Gründen“ traurig über die Stellungnahme und die Art, wie solch „offensichtlich höllisch zweifelhaften Vorhaben“ öffentlich von Ouya unterstützt werden. Er hoffe darauf, dass sich die Ouya-Macher noch aus der Situation herauswinden, bevor sie auch nur einen Penny an die „Gridiron Thunder“-Initiatoren bezahlen.
Weiterhin kritisierte Bithell die Art und Weise, wie der „Free the Games“-Fond aufgezogen wurde: Es sei unmöglich für kleine Indie-Entwickler mit legitimen Projekten die 50.000-US-Dollar-Hürde überhaupt zu knacken, erst recht für neue Entwickler, die die Ouya-Plattform als solche hegen und pflegen sollte. Rein aus mathematischer Sicht sei das Konzept schon fehlerhaft, wie auch andere Nutzer in vorherigen Kommentaren zum Post anmerkten. Bithell sei bestürzt über den Prozess: „Ein paar Reiche tricksen das System aus, um etwas reicher zu werden, während eine Reihe von unglaublich begabten Indie-Entwicklern [...] bis zu dem Punkt verärgert sind, dass sie die Plattform komplett verlassen.“ Ouya sei ein „wunderschöner Traum einer Konsole, die komplett vom Mangel an Verständnis des Spielraums, für den sie designt wurde, ruiniert wird“.
Sie sind wieder da: http://www.kickstarter.com/projects/lex ... ic-odysseyk0SH hat geschrieben:"Therefore, we decided to relaunch a new Kickstarter campaign on Sept. 2nd 2012."Taxi Journey (Link) ist gecanceled. Sie wollen am 2. September mit einer besser durchgeplanten Kampagne wiederkommen.
DA könnte es ein klitzekleines Problem geben![]()
Eines dieser Projekte die IMO einfach nen Dollar verdienen selbst wenn man noch nicht weiß, ob man es spielen wird. Ich will einfach, dass solche Spiele es schaffen.Cohen hat geschrieben:Sie sind wieder da: http://www.kickstarter.com/projects/lex ... ic-odysseyk0SH hat geschrieben:"Therefore, we decided to relaunch a new Kickstarter campaign on Sept. 2nd 2012."Taxi Journey (Link) ist gecanceled. Sie wollen am 2. September mit einer besser durchgeplanten Kampagne wiederkommen.
DA könnte es ein klitzekleines Problem geben![]()
Design wäre für das, was man zu sehen bekommt, auch nicht wirklich das richtige Wort.Und das Rätseldesign finde ich einfach nur affig.