Verfasst: 15.01.2006, 22:34
Eben darum geht's mir ja. Um Reimerei, die bitte nicht bierernst ist. Das soll doch hier Spaß machen, oder?
Onkel Dagobert (Unauthorisierte Huldigung an Sinnlos-Spiel oder niveauvoller ausgedrückt: reine Prosa)
offizielle Verlautbarung :
Onkel Jürgen Tonkel http://www.imdb.com/name/nm0867341/
neu (für Anfänger): Haus
neu (für Fortgeschrittene): DVD
neu (für Goethes Gralshüter LAF & [Z]): Castrop-Rauxel
Und als Entschädigung fürs Suchen eine Hommage des Altmeisters über unseren Streitgegenstand:
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
An den Mond
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz.
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.
Fliesse, fliesse, lieber Fluss!
Nimmer werd' ich froh,
So verrauschte Scherz und Kuss,
Und die Treue so.
Ich besass es doch einmal,
Was so kostlich ist!
Dass man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergisst!
Rausche, Fluss, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,
Wenn du in der Winternacht
Wütend ueberschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Hass verschliesst,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem geniesst.
Was, von Menschen nicht gewusst
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
Onkel Dagobert (Unauthorisierte Huldigung an Sinnlos-Spiel oder niveauvoller ausgedrückt: reine Prosa)
offizielle Verlautbarung :
Onkel Jürgen Tonkel http://www.imdb.com/name/nm0867341/
neu (für Anfänger): Haus
neu (für Fortgeschrittene): DVD
neu (für Goethes Gralshüter LAF & [Z]): Castrop-Rauxel
Und als Entschädigung fürs Suchen eine Hommage des Altmeisters über unseren Streitgegenstand:
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
An den Mond
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz.
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.
Fliesse, fliesse, lieber Fluss!
Nimmer werd' ich froh,
So verrauschte Scherz und Kuss,
Und die Treue so.
Ich besass es doch einmal,
Was so kostlich ist!
Dass man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergisst!
Rausche, Fluss, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,
Wenn du in der Winternacht
Wütend ueberschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Hass verschliesst,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem geniesst.
Was, von Menschen nicht gewusst
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.