Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland
Verfasst: 24.02.2021, 17:58
Eine Orientierung:
https://www.sprecherverband.de/service/ ... iste-2020/
(die PDF-Datei)
Es gibt natürlich auch immer Menschen, die Videospielcharaktere gern und gut günstig oder kostenlos vertonen.
Gerade Projekte die unabhängig und in Einzelregie über Jahre entwickelt werden,
haben ohne Förderung kein Geld für eine Vertonung und würden reine (hier: *Adentures* ) Text-*Adventure*-Projekte bleiben,
oder alle Charaktere vom Programmierer oder Graphiker eingesprochen werden müssen -
Wobei nicht jeder Progger auch Freude/Spaß/Fertigkeit daran/dafür hat, was man dann auch hören könnte.
Für mich ist Vertonung Hobby und Leidenschaft.
Wenn einmal eine richtige Entwicklerfirma anklopft, oder ich Zeit und Lust darauf habe,
bei einem Hörspiel-Label einzusteigen, dann würde ich auch dafür einen Nebenerwerb anmelden (dürfen).
Wenn ich an ein Projekt glaube, dann unterstütze ich es durch kostenlose Teilnahme und weiteren Einsatz.
Mit großer Freude habe ich bemerkt, dass es Menschen gibt, die ähnlich denken.
Was da gemeinsam entsteht, wird vielleicht bereits in 2021 zu sehen sein.
So professionell wie allein bereits die englischsprachige Stimme von PRIM, Maria Pendolino,
agiert und aufgestellt ist, hat mich bereits sehr beeindruckt.
PRIM sammelt Geld durch Kickstarter auch um *eben* auch die mitmischenden Akteure und Akteurinnen
entsprechend für ihren Einsatz zu würdigen. Das finde ich lobenswert und schön!
Als ich einen bekannten Sprecher für (s)eine kostenlose Teilnahme an einem der Projekte begeistern wollte,
tippte er mir, dass er dies schlecht tun könne. Bei einem Großprojekt auf der Playstation 4 wird er von
einem Konzern entsprechend bezahlt, wie solle er das vermitteln können.
Ich konnte das dann auch verstehen.
Kleine Cameos von Profis sind vielleicht mal drin, wenn man sich sympathisch ist und das freundlich kommunizert.
Doch professionelle Sprecher, die von ihrer Arbeit, eben nur von dieser Arbeit!, leben, möchten auch angemessen entlohnt werden.
Dafür können klein(er)e Projekte auch ein Sprungbrett für engagierte, gute und enthusiatische Vertoner/Innen sein,
um einen hörbaren Fuß in den Türspalt der Wahrnehmung zu bekommen.
Es ist (hier mal) schon gut, so wie es ist.
Übersetzungskosten sollte man auch nicht unterschätzen. Das ist ebenfalls nicht trivial.
Ein Negativbeispiel ist hier das Adventure "Gibbous", dass vielleicht zu ambitioniert viele Sprachen bieten wollte,
doch nicht zur Resultatabschätzung in der Lage war (ob jmd. vielleicht nur Texte durch ein Übersetzungsprogramm jagt) -
was leider zu missgestimmten Bewertungen *allein* ob der dann miserablen Untertitel-Übersetzung führte.
Traurig und schade für das Team, welches diesen spielenswerten und (immer: subjektiv) absolut phantastischen
Vertreter der neueren Adventures verwirklicht hat (den ich hiermit noch einmal weiterempfohlen habe).
Eine Kickstarter-Kampagne kann ja auch eine Bewerbung für einen Publisher sein, dessen Aufmerksamkeit erregen.
Die deutsche Vertonung fände ich super, gerne wäre ich auch dabei (wenn denn passend).
Doch ich werde PRIM auch mit englischer Vertonung und der Möglichkeit eines dt. Untertitels genießen.
Edith raunt: Beim Absenden gab es bereits 2 Antworten auf den Eintrag, auf den ich geantwortet habe.
Meine Meinung wollte ich hier dennoch zusätzlich abgeben.
https://www.sprecherverband.de/service/ ... iste-2020/
(die PDF-Datei)
Es gibt natürlich auch immer Menschen, die Videospielcharaktere gern und gut günstig oder kostenlos vertonen.
Gerade Projekte die unabhängig und in Einzelregie über Jahre entwickelt werden,
haben ohne Förderung kein Geld für eine Vertonung und würden reine (hier: *Adentures* ) Text-*Adventure*-Projekte bleiben,
oder alle Charaktere vom Programmierer oder Graphiker eingesprochen werden müssen -
Wobei nicht jeder Progger auch Freude/Spaß/Fertigkeit daran/dafür hat, was man dann auch hören könnte.
Für mich ist Vertonung Hobby und Leidenschaft.
Wenn einmal eine richtige Entwicklerfirma anklopft, oder ich Zeit und Lust darauf habe,
bei einem Hörspiel-Label einzusteigen, dann würde ich auch dafür einen Nebenerwerb anmelden (dürfen).
Wenn ich an ein Projekt glaube, dann unterstütze ich es durch kostenlose Teilnahme und weiteren Einsatz.
Mit großer Freude habe ich bemerkt, dass es Menschen gibt, die ähnlich denken.
Was da gemeinsam entsteht, wird vielleicht bereits in 2021 zu sehen sein.
So professionell wie allein bereits die englischsprachige Stimme von PRIM, Maria Pendolino,
agiert und aufgestellt ist, hat mich bereits sehr beeindruckt.
PRIM sammelt Geld durch Kickstarter auch um *eben* auch die mitmischenden Akteure und Akteurinnen
entsprechend für ihren Einsatz zu würdigen. Das finde ich lobenswert und schön!
Als ich einen bekannten Sprecher für (s)eine kostenlose Teilnahme an einem der Projekte begeistern wollte,
tippte er mir, dass er dies schlecht tun könne. Bei einem Großprojekt auf der Playstation 4 wird er von
einem Konzern entsprechend bezahlt, wie solle er das vermitteln können.
Ich konnte das dann auch verstehen.
Kleine Cameos von Profis sind vielleicht mal drin, wenn man sich sympathisch ist und das freundlich kommunizert.
Doch professionelle Sprecher, die von ihrer Arbeit, eben nur von dieser Arbeit!, leben, möchten auch angemessen entlohnt werden.
Dafür können klein(er)e Projekte auch ein Sprungbrett für engagierte, gute und enthusiatische Vertoner/Innen sein,
um einen hörbaren Fuß in den Türspalt der Wahrnehmung zu bekommen.
Es ist (hier mal) schon gut, so wie es ist.
Übersetzungskosten sollte man auch nicht unterschätzen. Das ist ebenfalls nicht trivial.
Ein Negativbeispiel ist hier das Adventure "Gibbous", dass vielleicht zu ambitioniert viele Sprachen bieten wollte,
doch nicht zur Resultatabschätzung in der Lage war (ob jmd. vielleicht nur Texte durch ein Übersetzungsprogramm jagt) -
was leider zu missgestimmten Bewertungen *allein* ob der dann miserablen Untertitel-Übersetzung führte.
Traurig und schade für das Team, welches diesen spielenswerten und (immer: subjektiv) absolut phantastischen
Vertreter der neueren Adventures verwirklicht hat (den ich hiermit noch einmal weiterempfohlen habe).
Eine Kickstarter-Kampagne kann ja auch eine Bewerbung für einen Publisher sein, dessen Aufmerksamkeit erregen.
Die deutsche Vertonung fände ich super, gerne wäre ich auch dabei (wenn denn passend).
Doch ich werde PRIM auch mit englischer Vertonung und der Möglichkeit eines dt. Untertitels genießen.
Edith raunt: Beim Absenden gab es bereits 2 Antworten auf den Eintrag, auf den ich geantwortet habe.
Meine Meinung wollte ich hier dennoch zusätzlich abgeben.