Adventure-Treff

Da ich mich mit Computerzeugs so gar nicht auskenne, weiß ich nicht, ob das jetzt hilfreich ist. Aber als ich mal eben kurz gegoogelt habe, bin ich auf das hier gestoßen. Vielleicht ist das ja bei dem Problem irgendwie nützlich?

Danke. Sowas in der Art hatte ich mir gedacht. Mal sehen, ob's hilft.

Ist zwar nicht meine Baustelle, aber ich glaube, daß die Firma aus Redmond, mit ihrer Erfahrung aus über 40 Jahren und als Marktführer bei Betriebssystemen im Desktop-Bereich ein klitzekleines bißchen von dem, was sie da tut, versteht. Und ja, die Speicherverwaltung in Windows funktioniert.

Wenn der Speicher innerhalb kürzester Zeit volläuft und nicht wieder freigegeben wird, dann wäre mein erster Gedanke memory leak. Aber das aus der Ferne zu diagnostizieren ist schwer.

Ich würde mir mal die ganzen Prozesse und Programme ankucken und welche Ressourcen die verbrauchen, um so dem Übeltäter auf die Spur zu kommen.

Von irgendwelchen zusätzlichen Programmen würde ich abraten (ist nicht böse gemeint, Joey). Die verschlimmbessern die Situation nur, lösen das eigentliche Problem aber nicht.

Was ist ein memory leak? Ein kaputter RAM-Riegel, also ein physikalisches Problem?
Man kann mit dem System-Monitor so ziemlich alles überwachen, also virtueller Speicher, Plattenzugriffe, CPU-Zeit und hast du nicht gesehen. Linux kann meines Wissens den RAM selbst testen, vielleicht mache ich das mal.

Wie gesagt: wenn ein anspruchsvolles Programm z.B. 3 GB Nutzung im Task-Manager anzeigt und ich schließe es, werden auch die 3 GB nicht mehr angezeigt. Aber die Pagefile.sys bleibt offenbar voll... Das heißt, ich kann während einer Sitzung nicht mehrere anspruchsvolle Programme hintereinander laufen lassen. Das bemeckert Windows mit Speichermangel.

Schade, dass man die Sys nicht einfach löschen kann und Windows generiert dann sofort eine neue, jungfräuliche...

Memory Leak heißt ein Programm reserviert Speicher, gibt ihn aber (unabsichtlich) nicht wieder frei. Hatte ich schonmal bei einem Spiel.

Janusz11 hat geschrieben: ↑17.07.2020, 09:15Wenn der Speicher innerhalb kürzester Zeit volläuft und nicht wieder freigegeben wird, dann wäre mein erster Gedanke memory leak. Aber das aus der Ferne zu diagnostizieren ist schwer.

Ich würde mir mal die ganzen Prozesse und Programme ankucken und welche Ressourcen die verbrauchen, um so dem Übeltäter auf die Spur zu kommen.

Deswegen ja mein Vorschlag nichtessenzielle Programme und Prozesse einfach mal per Taskmanager zu schließen, um zu schauen ob das System dann ordentlich läuft. Gut möglich, dass sich ein Programm aktualisiert hat und jetzt irgendwelchen Mist macht.

Okay, das ergibt Sinn. Ja, auch nach Schließen der Vielfresser-Programme bleibt das Problem bestehen. Ich habe übrigens G-Data (das Virus-Programm) als Verdächtigen ausgemacht. Es hatte sage und schreibe einige Male 4 GB belegt. Dummerweise (oder verständlicherweise) ist das Beenden eines Virusprogramms nicht so einfach möglich, ich kann zwar den Live-Hintergrund-Scan stoppen, aber der Verbrauch bleibt. Avira konnte man noch deaktivieren (beim Rendern sehr sinnvoll, weil es reichlich Zeit frisst...), aber Avira ist runter vom PC.
Was, um Himmels willen, speichert G-Data da ab..?

Uncoolman hat geschrieben: ↑17.07.2020, 18:14 Ich habe übrigens G-Data (das Virus-Programm) als Verdächtigen ausgemacht.

Klingt schon mal gut. Ich würde das Programm dann mal vom Rechner werfen und schauen, wie sich das System dann verhält.

(Wenn Du Dich ohne Anti-Viren Programm unsicher fühlst, kannst Du ja Microsoft Security Essentials installieren. Die sind recht genügsam und unaufdringlich.)

Der Defender ist in Windows7 ja bereits drin und wird immer noch "geupdated". Allerdings bin ich jetzt, nach dem Supportende von 7, natürlich doppelt vorsichtig und würde immer ein Virusprogramm belassen.

Ein MS-Tool zu verwenden, hört sich generell sinnvoll an, denn die wissen ja am Besten, wo ihre Schwachstellen sind - was sie ungerne anderen Scannern verraten...

Hmmm. Jetzt ist mein neuer Mitbewohner endlich bei mir eingetrudelt... Und ich kann ihn gar nicht richtig willkommen heißen!
Ich bekomme meinen Bildschirm nicht richtig angeschlossen. Das kann ich gar nicht verstehen, eigentlich ist der doch gar nicht so alt?
Ich habe zwar einen Anschluß gefunden, wo der Stecker vom Bildschirm reinpaßt, aber ein Bild bekomme ich nicht.
Weiß jemand, was ich da tun kann? Warum gibt es kein Bild, obwohl der Stecker paßt? Kann ich ein anderes Kabel oder einen Adapter kaufen, damit es funktioniert, oder brauche ich jetzt auch noch einen neuen Bildschirm?

Joey hat geschrieben: ↑18.07.2020, 18:45[..]Ich bekomme meinen Bildschirm nicht richtig angeschlossen. Das kann ich gar nicht verstehen, eigentlich ist der doch gar nicht so alt?
Ich habe zwar einen Anschluß gefunden, wo der Stecker vom Bildschirm reinpaßt, aber ein Bild bekomme ich nicht.
Weiß jemand, was ich da tun kann? Warum gibt es kein Bild, obwohl der Stecker paßt? Kann ich ein anderes Kabel oder einen Adapter kaufen, damit es funktioniert, oder brauche ich jetzt auch noch einen neuen Bildschirm?

Welche Grafikkarte hattest du gekauft?
Wie lautet die Modellbezeichnung (siehe Typenschild, normalerweise auf der Rückseite) von deinem Bildschirm?

Es gibt prinzipiell vier Steckerarten: VGA (klein, mit zwei Schrauben), DVI (groß, mit vielen Pins, zwei Schrauben), HDMI (klein, dünn, ohne Schrauben) und wohl noch RGB-Stecker, z.T. mehrere Cinch-Buchsen in verschiedenen Farben (Composite). Wie war er vorher angeschlossen? Ist es ein Flachbildbildschirm oder noch eine Röhre? Erscheint ein kleiner Hinweis auf dem Schirm "no source" oder soetwas in der Art?

https://www.giga.de/ratgeber/specials/m ... yport-etc/

Bei einigen Monitoren muss die Quelle manuell gesetzt werden, d.h. wurde er z.B. vorher durch DVI angesteuert und jetzt mit HDMI, so erkennt er nicht zwingend automatisch, dass jetzt ein Rechner dranhängt. In der Regel haben alle Monitore mindestens VGA und DVI, die heutigen GraKarten liefern kein VGA mehr - da sind nur digitale Ausgänge dran.

In dem überarbeiteten Angebot war die AMD Radeon RX 5700 XT 8GB, Sapphire Pulse. Die hat nur HDMI und DisplayPort Ausgänge.

Eigentlich sollte es da keine Probleme geben, wenn der Monitor einen HDMI Anschluss (ich vermute Display Port hat er nicht, da schon älter) hat.


@Joey:
Hast Du den Monitor überhaupt an einen Anschluss der Grafikkarte angeschlossen?
Oder an einen Anschluss, wo auch die ganzen USB und Audio Anschlüsse sind?

Letzteres ist nämlich ein Anschluss am Mainboard für den Fall, dass der Ryzen Prozessor auch eine Grafikeinheit hat. Der verbaute Ryzen 5 3600 hat aber keine, deswegen wird da kein Signal ausgegeben.

Wenn an der Grafikkarte selbst kein Anschluss ist, der zu denen am Bildschirm passt, kannst Du dann den neuen Mitbewohner testweise erstmal an einem Fernseher (Flachbild-TV's haben so gut wie alle einen HDMI Eingang) anschließen?
Wenn der Monitor zumindest einen DVI Anschluss hat, ließe sich das später per HDMI Female auf DVI Male Adapter lösen. Habe ich selbst so in Benutzung.

Vermutlich schließt Joey am Mainboard an, jupp. Wie Bakhtosh beschrieben hat an der Grafikkarte das Kabel anschließen.

Oh, ja, ich glaube, ihr habt recht. Ich habe einfach das Kabel am alten Computer rausgezogen und einen passenden Anschluß an dem neuen Computer gesucht. Das war so ein kleiner mit Pins bzw. den Löchern dafür. Bisher war der Bildschirm nicht per HDMI angeschlossen, denke aber, daß er das kann. Dann muß ich mir also nur ein HDMI-Kabel besorgen, und es sollte funktionieren?
Mist, warum ist gerade Wochenende und die Geschäfte zu? *murr*

Sonst so gar kein HDMI Kabel im Hause? Kein BluRay Player am Fernseher?
Bevor ich ein Kabel kaufe, würde ich sicherheitshalber am Monitor gucken, ob der so einen Eingang hat. Wenn er älter als 10 Jahre ist, hat er vielleicht nur DVI...