Adventure-Treff

Max freute sich, eine vertraute Stimme zu hören, er dachte schon, er müsste sich nach einer neuen Bar umschauen. Noch mehr freute er sich, dass es sich bei der Stimme um seine gute Freundin Gaybra handelte, sie würde ihm sicher den ein oder anderen Grog spendieren. Vielleicht wüsste sie ja auch, wie er wieder an etwas Bargeld gelangen könnte.

"Oh jau, endlich ein Pirat mit Verstand" dachte Hexenjohanna, und kam mit einem total erfreuten Rattenfuß aus der Küche gestürmt.

Max wurde erst mal ein bischen durchgestrubbelt, dann bekam er einen Humpen "Zusammenschütt o' Grog" vorgesetzt, das Beste was Hexenjohanna momentan auf der Karte hatte.

"Na Max, lass uns erst mal einen trinken darauf, dass Du noch lebst!"

Sie gurgelten gemeinsam ausgiebig die ausgedörrten Kehlen.

"Warum warst Du denn so lange nicht hier?" sprudelte es aus Hexenjohanna. "Hast du die ganzen Türen gesehen?" sagte sie, "Wollen wir da gleich mal nachschauen?"

Eine Tür öffnete sich...und Max der wahnsinnige(Madmax)Pirat kroch hinaus.Er war wieder einmal nach einer durchzechten Nacht auf dem Klo eungeschlafen.Er sah sich um und war höchst verwundert:Was waren das für Türen?Warum stank es hier so?Und warum zur Hölle starrten ihn die WIrtin und der seltsame Pirat mit dem ähnlichen Namen wie seinen so seltsam an?

Bevor J.C. überhaupt mitbekam was los war, hatte ihn Shinchane schon durch eine der vielen Türen geschubst und war selbst hinterher gekommen. Doch was sie hinter der Tür sahen verwunderte sie mehr als manch anderes.
Zwischen den Holzdielen, die den Fußboden bedeckten, waren rießige Bäume gewachsen und es sah aus, als ob sie vor einem kleinen Wald standen. Außerdem hing ein seltsamer Geruch in der Luft, der leicht an Medikamente erinnerte.

Die beiden sahen sich an. "Woll'n wir?", fragte J.C. Shinchane nickte und die beiden machten sich auf den Weg in diesen seltsamen Wald.

„Ach, das ist eine lange Geschichte…“, meinte Max zu Gaybra. „…ich kann sie dir ja erzählen, während wir die Türen erkunden.“
Und auf ging es, zu einer merkwürdig fünfeckigen, grünen Tür…

shinchane war von dem geruch leicht benebelt. sie stolperte j.c. hinterher. es gefiel ihr hier nicht..sie bekam es mit der angst zu tun..
sie packte j.c. am arm,so fest,das er vor schmerz kreischte. er drehte sich unwirsch zu shinchane um und knurrend sagte er"weib!was ist den mit dir los? und versuchte dabei ihre schon blutigen fingernägel von seinen arm zu ziehen.
shinchhane starrte mit weit aufgerissenen blutunterlaufenen (vom vielen grog trinken) augen über seine schulter..sie konnte nur schlucken,so das ihr adamsapfel wie wild auf und ab hüpfte...

max_power hat geschrieben:„Ach, das ist eine lange Geschichte…“, meinte Max zu Gaybra. „…ich kann sie dir ja erzählen, während wir die Türen erkunden.“
Und auf ging es, zu einer merkwürdig fünfeckigen, grünen Tür…

Hinter der Tür tat sich ein Treppenschacht auf, in dem eine kleine Wendeltreppe direkt nach oben führte. Die Wände waren mit einer merkwürdigen Substanz bestrichen, die sich bei näherem Hinsehen als schwach leuchtend erwies. Von oben fiel farbiges Licht auf die Stufen der Treppe...

"Was ist los mit dir?", fragte J.C. noch einmal. Doch Shinchane blickte weiterhin nur starr über seine Schulter. Während er sich noch immer fragte, was los mit ihr war, hörte er lautes Atem hinter sich.

Langsam drehte er sich um und wurde kreidebleich, als er sah was Shinchane so erschreckte. Er blickte direkt ind die Augen eines riesigen Tigers. Als er sich umsah, beobachtete er wie 5 weitere aus dem Wald anstapften. Er schluckte.

Verdammt, was sollten sie jetzt blos machen.

Ui, wo mochte diese Treppe wohl hinführen? Max war ein bisschen benebelt von dem ganzen Grog, den er in der kurzen Zeit runtergeschüttet hatte. Er ging – oder sollte er sagen er torkelte – mit Gaybra die Treppe hoch. Oben angekommen standen sie wieder vor einer Tür…
Max konnte es nicht erwarten, sie zu öffnen, also öffnete er sie einfach. Und schon sahen sich Gaybra und er in gleißendem Mondlicht wieder. Unglaublich, aber auf der Bar befand sich eine einladende Dachterrasse mit romantischem Blick in den Sternenhimmel!

shinchane schwirrten tausend gedanken durch den kopf. bis ihr einfiel das sie ja noch in ihrer lumpigen weste katzenfutter hatte. da sie ja nur das beste für ihre katze besorgte (die sie ja sehr wählerisch ist) würden wohl die tiger das mögen.. hm zwar nur fürn hohlen zahn etwas.. aber immerhin..eine zeitlang wären sie abgelenkt. sie könnten dann über eine treppe die nach oben führte flüchten.
j.c. war begeistert. er sagte zu shinchane "gib mir den dosenöffner" shinchane zaghaft "dosenöffner?"..

*BLEND*

Was war das, wollte direkt vor Hexenjohanna eine gewaltige weissgespülte Unterwäsche landen?

Langsam nur beruhigten sich ihre Augen, während sie nach Max tastete. Er war da, deutlich konnte sie seine... ja was war denn das, warum trug er schon wieder dieses T-Shirt mit Bizeps-Implantaten?

Jedenfalls konnte sie endlich wieder sehen und fühlte deutlich den Druck ihres Gefährten auf sich, sich nun endlich verdammt nochmal entspannen zu sollen.

Jaja, im Prinzip wäre es jetzt nett, sich in die netten Deckstühle zu werfen und den lieben Max einen guten Mann sein zu lassen...

...aber wer zum Teufel sollte dann ihre Arbeit in der Scummbar tun?

Schließlich verdroschen sich doch diese Piraten im Prinzip nicht von selbst!

Max van Power hatte keinen blassen Schimmer, was gerade passiert war, Gaybra allerdings war schon wieder auf dem Weg nach unten.
„Tja…“, dachte sich Max, weil er eigentlich nichts dachte, „…Frauen…“, und setzte zu einem Peter Pan-mäßigen Sprung vom Dach an. Im freien Fall merke er, dass das überhaupt keinen Sinn ergab und er ja gar nicht schweben konnte…
Und *platsch* landete Max in der vollen Regentonne. Da hatte noch mal Glück gehabt. Er sollte nachdenken, bevor er von irgendwas runterspränge.

Wenn sie sich nicht in einer so misslichen Lage befunden hätten, wäre J.C. jetzt auf dem Boden zusammen gesunken. Da hatte Shinchane doch tatsächlich Futter für die Katzen dabei, aber keinen Dosenöffner.

..Aber Moment..Er war doch ein Pirat. Ein grogtrinkender, Städte plündernder Pirat, um genau zu sein. Also warum nicht einfach mit dem Schwert die Dose öffnen.
Gedacht, getan. Er stellte die Dose schnell auf den Boden und hob sein Schwert zum Schlag in die Luft...

während j.c. sein schwert zog flüchtete shinchane schnell in die scummbar zurück. "nen dreifachen grog! aber schnell!" sagte shinchane zu hexenjohanna. während sie in ex runterkippte sah sie wie die tür aufging..

Hexenjohanna knallte Shinchane hastig einen 3-? 4-? 10-? fachen Grog hin und stürzte zur Regentonne, den Abgang von Max hatte sie soeben noch mitbekommen.

Nur einmal im Leben wollte sie einen frisch gebadeten Max riechen!