Adventure-Treff

Du kannst abends schon viel essen. Ein Steak z.B. mit etwas Kräuterbutter und dazu dann Salat. Können auch mal 2 Steaks sein. Nur halt nix süßes und nicht zuviel Fett. Alleine dadurch nimmst Du schon ein paar Kilo ab. Ohne wirklich zu hungern. Die Magerquark-Nummer ist eher etwas für Dich, wenn Du Muskelaufbau machst. Diese Eiweiße werden besonders gut umgesetzt. Wenn es Dir aber nicht um Muskelaufbau geht, ganz einfach einfach Abends keine Kohlenhydrate. Dafür kannst Du doch Mittags und Morgens voll zuschlagen. Der Zukcher, den Du Morgens ist, ist Abends verbrannt. Gleiches gilt für Dein Mittagessen. Es sei denn, Du würdest nicht arbeiten und nur rumsitzen. In der Regel ist man ja tagsüber irgendwie mit Arbeit beschäftigt oder unterwegs. Und sollte man arbeitslos sein, würde ich aus gesundheitlichen Gründen empfehlen, Sport zu machen oder zumindest irgendwie draußen unterwegs zu sein. Erstens schützt das vor Depressionen und zweitens wird man nicht dick, sofern man Abends drauf achtet.

Ich mache demnächst eine Kur zum Abnehmen, habe aber schon selber jetzt drauf geachtet und 10 Kilo abgenommen, in r Wochen habe es so gemacht wie realchris
es beschrieben hat.

Ich halte mich mit weiteren Ratschlägen zur Zeit zurück, da ich durch meine Ausbildung und diversen Seminaren, einige Sachen Hinterfragen muss. Man muss sich selbst immer Fragen, welches Ziel verfolgt man, und was für Folgen nimmt man dafür in kauf. Weil etwas im ersten Moment funktioniert, muss es nicht unbedingt dauerhaft gesund sein. Leider muss ich sagen, das unser wissen über die Ernährung noch immer in den Kinderschuhen steckt. Und das ist sehr erschreckend.

2009 (24. März, SpOn):
"Wer viel sogenanntes rotes Fleisch verzehrt, stirbt mit höherer Wahrscheinlichkeit an Krebs-, Herz- und Kreislaufleiden."

2010 (20. April, Men's Health):
"Wer regelmäßig stark durchgebratenes, rotes Fleisch isst, erhöht damit die Wahrscheinlichkeit eines Blasenkarzinoms"

2011 (20. Dezember, WDR5):
"Wer viel rotes und verarbeitetes Fleisch isst, erhöht sein Risiko, an Darmkrebs zu erkranken."

2012 (10. September, Süddeutsche):
"Fleischmahlzeiten erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und verschiedene Krebsleiden."

2013 (8. März, RTL):
"Wurst und Fleisch fördern Krebs und Herztod"

2014 (26. Februar, Focus):
"Laut einer österreichischen Studie bekommen Menschen, die Fleisch essen, seltener Krebs, einen Herzinfarkt oder Allergien." Fand das passt gerade irgendwie zu Screes Aussage.
Ps: hat mir neulich ein Kollege geschickt, ich habe weder die Artikel, geschweige denn die Studien gelesen.

Inspiriert durch MarTenGs zweite Signatur:
Ich glaube nicht daran, dass Wissenschaft und Forschung (immer) dem Zweck der Aufklärung und der Verbreitung besseren Wissens dienen. Und ob sie es tatsächlich sollten, daran habe ich auch so meine Zweifel. Es ist für mich eine apokalyptische Vision, 7 Milliarden Menschen wüssten GENAU, was ihnen gut tut, geschweige denn, was sie WIRKLICH wollen - und hätten dann auch noch die Energie, dieses Wissen und Ansinnen in die Tat umzusetzen. Jegliche Ressourcen dieses Planeten wären binnen einer Woche abgegrast. Dummheit, Ignoranz und Trägheit einerseits sowie jegliche Spielart von Mimikry und absichtlichem Verschleiern von Fakten andererseits gehören eben auch zum darwinistischen Konzept.
Man könnte ja mal einen Thread eröffnen über Sinn und Grenzen von Aufklärung. Oder über Herrschaftswissen.

Das mit dem Thread über Herrschaftswissen können wir uns, glaube ich, sparen. Es gibt diesbezüglich ohnehin nur zwei relevante Aspekte.
1. Teile niemals mehr als 50% deines Herrschaftswissens.

Bratwurstschnecke hat geschrieben:Es gibt diesbezüglich ohnehin nur zwei relevante Aspekte.
1. Teile niemals mehr als 50% deines Herrschaftswissens.

Hm.. den saftigeren äußeren oder den knusprigeren inneren Kringel einer herrschaftlichen Bratwurst? *grübel*

Hmm - das müssen wir wohl den Curry-King fragen.
Aber ich glaube, wir driften vom offtopic ins antitopic ab.

Ok, btt: Könntest Du mir bitte schon mal die Grillkohle abnehmen?
O Gott, die Rückführung ist so dilettantisch, die nimmt mir bestimmt keiner ab...

Passend zu diesem Thema ist auch das aktuelle GEO Titelthema: Die Macht der Masse, über die Auswirkungen von Fettzellen auf den menschlichen Körper. Erschreckend... Hat mich mal wieder drin bestärkt, regelmäßiger ins Fitness-Studio zu gehen.

Geh' doch lieber wandern ...
Da ist sportliche Betätigung mit frischer Luft und schöner Aussicht kombiniert.

Möwe hat geschrieben:Geh' doch lieber wandern ...
Da ist sportliche Betätigung mit frischer Luft und schöner Aussicht kombiniert.

Keine Angst, das Wandern kommt nicht zu knapp. Im Juni lockt der Cotswold Way mit 164 liebreizenden Kilomtern Ansonsten Letterboxing im Pfälzer Wald, aber das ist halt mehr was fürs Wochenende. Und unter der Woche dann nochmal ins Fitnesstudio für die Arme und den bürogeplagten Rücken.

Wenn Du 3x in der Woche 1-2 Stunden richtig spazieren gehst, reicht das auch. Und wenn Du darauf achtest am Tag so Deine 5 Kilometer zu gehen. Haushalt reicht da nicht. Also, mit gehen, kann z.B. schon spazieren gehen, durch die Stadt gehen oder einfach mal zu Fuß zu gehen und aufs Auto zu verzichten. Treppen steigen etc. Wenn Du so lebst, brauchst Du auch keinen Sport machen.

Besonders empfehlen in diesem Zusammenhang kann ich Treppensteigen.
Da gibt es selbst Fitte, die ziemlich schnell aus der Puste kommen.
Und der Vorteil: es ist umsonst und kostet nicht mal viel Zeit. Und je fitter man wird, umso schneller kann man hochlaufen und fühlt sich wieder ziemlich unfit (ich jedenfalls).

Und wenn die Männer dann noch jedesmal den Müll mit runternehmen, freut sich Frauchen gleicht doppelt so dolle.

Ernsthaft jetzt. Ich denke auch, das regelmäßige Bewegung, kombiniert damit, darauf zu achten, soweit wie möglich auf Fertigfraß und Convenienceprodukte zu verzichten (in den Fertigsaucen, Jogurts etc. steckt oft soviel überflüssiger Mist) schon einiges bewirken kann.