Adventure-Treff

Ich hatte mich gewundert aber bei Khan gab es ja mehrere Möglichkeiten.

elfant hat geschrieben:Ich hatte mich gewundert aber bei Khan gab es ja mehrere Möglichkeiten.

Sterben fand ich eigentlich okay. Man könnte heute sterben wieder einbauen aber jede 10min einen Autosave machen - ortsunabhängig, also nicht die autosaves eines console titel

DrDeath hat geschrieben:

elfant hat geschrieben:Ich hatte mich gewundert aber bei Khan gab es ja mehrere Möglichkeiten.

Sterben fand ich eigentlich okay. Man könnte heute sterben wieder einbauen aber jede 10min einen Autosave machen - ortsunabhängig, also nicht die autosaves eines console titel

Noch besser finde ich die (weiter oben schon erwähnte) Lösung bei Kyrandia 3: Direkt nach dem Tod gibt es einen "Nochmal versuchen"-Button, der einen genau vor die Aktion, die zum Ableben geführt hat, zurückversetzt. Da gibt's dann auch keinen Frust, weil man sich nicht irgendwelche Gespräche noch mal anhören oder Rätsel noch mal "lösen" muss, um wieder zur selben Stelle zu gelangen.

Das Problem ist nur das es da zeitkritische Rätsel gibt, wo ein solcher Kommentar dann unpassend wäre. Khan ist zum Beispiel insgesamt ein Dialogrätsel.

Spiele gerade wiede einmal "Harry Hops auf Schatzsuche" - ohne Lösung, mit ähnlichen Erfolgserlebnissen wie bei der Demo von Geheimakte 3...

Hatte gerade mal wieder the longest journey auf meinem Netbook gespielt. Nun ist aber mein neuer PC eingetroffen und mittlerweile hat mich Memento Mori 2 voll in seinem Bann gezogen...

Ich habe gerade noch mal Day of the Tentacle mit viel Vergnügen gespielt.
Anders als heute waren ja auch die Rätsel. Aber die hatten es in sich.! Viele Objekte mussten ja an Bernhard, Hoawie und Lavinia zugebeamt werden. Und wieder umgekehrt. Ich habe echt manchmal ordentlich festgehangen und musste -Asche über mein Haupt - öfters mal in die Lösung spinxen.
Aber der Humor war ausschlaggebend. Was habe ich oft lachen müssen über völlig blödsinnige Dialoge und Zwischensequenzen.
Das Beste war für mich die Mumie mit dem Pferdegebiss.



Ein tolles, altes Spiel, da es lange dauert und man nach Jahren sich nicht wieder an manche Situationen erinnert.
Es hat mir jedenfalls viel Spaß gemacht.

Bin gestern nun endlich mit Ben Jordan 8 fertig geworden - gelungener Abschluß der Reihe!
(Um alle Zusammenhänge ganz zu begreifen, ist das Spielen der anderen Teile bei mir auch schon ein bisserl zu lange her).

Und am Abend hab' ich zur Abwechslung noch kurz in das Spiel "Slender" reingeschaut.
Resultat: Eine Nacht mit Alpträumen, die sich gewaschen haben...
*ganz zerdrückt bei der Arbeit rumsitzt*

Leen hat geschrieben:Ein tolles, altes Spiel, da es lange dauert

Hast du etwa länger gebraucht als 21 Minuten?

@ elevar,

natürlich nicht, da ich den Trailer nicht angeschaut habe. Ich bin doch nicht verrückt, um mir ein Spiel damit zu vermasseln. Als DOTT herauskam, waren kaum Lösungen, noch überhaupt Trailer zu finden. Und ich finde, dass so ein Oldie Spiel es wert ist, sich erstmal alleine durchzuwurschteln. Zur Not auch mit Lösung falls man absolut nicht weiterkommt. Aber einen Trailer als Sofortlösung, der das ganze Spiel hintereinander durchorgelt und man das Spiel dann tatsächlich in 21 Minuten durchgespielt haben sollte... Nur Bäh.!!
Nix für mich. Ich möchte was vom Spiel haben und mich nicht zeitmäßig unter Druck setzen lassen.
Der Trailer hat übrigens nicht die gesamten Dialoge inne, die für das Spiel auch wichtig waren. Somit verpasst man Vieles.!

Leen hat geschrieben:Nur Bäh.!!

Volle Zustimmung!

Simon the Sorcerer 1

Ehrlich gesagt finde ich den offenen Aufbau mit den zig Örtlichkeiten ziemlich mies. Man läuft erstmal lange Zeit viele Bildschirme ab um die Welt zu erkunden, dabei passiert Rätsel-technisch erstmal quasi gar nichts. Anschließend klappert man dann in regelmäßigen Abständen mehr oder weniger alle Örtlichkeiten ab um alle möglichen Dinge auszuprobieren. Es ist ja schön, wenn sich verschiedene Rätselketten parallel entwickeln, aber wenn ich dabei quasi immer an 20 Charaktere gleichzeitig denken muss...naja...

Guten Tag.

Ich muss gestehen, dass ich diese Seite schon sehr lange kenne, allerdings habe ich nur die schönen Testberichte durchgelesen um immer wieder mal ein mir unbekanntes Adventure zufinden.

Die Knaller habe ich m.E. bereits alle gespielt (Fokus liegt auf lustige, comiclastige Adventures" Doch wenige sind mir immer verwehrt geblieben, sei es aufgrund fehlender Motivation, andere Interessen etc etc,

Aber genug vorgestellt.

Momentan spiele ich Discworld 2. Wie findet ihr das SPiel so ? Natürlich ohne SPoiler



PS: Vielleicht erkennt jemand meinen Nick, eigentlich Starek. Den Namen hat mir mein kleiner Bruder vor "vielen" Jahren ausgesucht. Es war ein mittelklasse
Mainstream Adventure (meine Meinung)

kanedat hat geschrieben:Simon the Sorcerer 1

Ehrlich gesagt finde ich den offenen Aufbau mit den zig Örtlichkeiten ziemlich mies. Man läuft erstmal lange Zeit viele Bildschirme ab um die Welt zu erkunden, dabei passiert Rätsel-technisch erstmal quasi gar nichts. Anschließend klappert man dann in regelmäßigen Abständen mehr oder weniger alle Örtlichkeiten ab um alle möglichen Dinge auszuprobieren. Es ist ja schön, wenn sich verschiedene Rätselketten parallel entwickeln, aber wenn ich dabei quasi immer an 20 Charaktere gleichzeitig denken muss...naja...

Das ist ja das Schöne an den Oldies. Direkt - zack,zack hintereinander und schnell gelöst - ist da nicht.
Alleine die Locations sind es schon wert, sie genau unter die Lupe zu nehmen. Es gibt so viel zu sehen und entdecken, dass es mir nie langweilig wurde. Und gerade dann, wenn man tüfteln musste wo man was machen musste, ergattern konnte usw. war ja gerade der Sinn und Zweck des Spieles. Und alles hatte seinen Sinn und auch seine Berechtigung.
Deshalb liebe ich die alten Spiele, weil sie a) eine lange Spielzeit, b) auch eine Story und c) sehr liebevoll gestaltet wurden. (Grafikmässig heute natürlich nicht mehr der Burner.. )
Aber wie immer gilt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen....

Naja, die Handlung ist auch nur bedingt ausgeprägt bzw. liegt erstmal lange brach. Ich hab bisher schon relativ viel erledigt und wenn die Handlung dann mal wieder in Fahrt kommt ist eigentlich egal was bis zu diesem Punkt alles gemacht wurde, da die Aufgaben relativ austauschbar sind bzw. die Handlung an sich nicht vorantreiben. Das Spiel wirkt in erster Linie über eine Vielzahl von liebevoll gestalten, lustigen Situationen.

Klar, die Spielzeit ist hoch, aber man hätte die große Welt auch umsetzen können ohne gleich von Anfang eine gewisse planlose Sucherei (aufgrund der schieren gleichzeitig verfügbaren Masse an Orten etc.) als Grundkonzept zu etablieren.

"Sinn und Zweck" findet man je nach Betrachtungswinkel doch immer, gleichermaßen bei Japano-Grind-RPGs als auch bei dem Chaos von Simon 1. Und sooo repräsentativ für Oldies allgemeinen ist das Spiel nun auch nicht wirklich.