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Re: Nur noch öde Horror-/Mystery-Adventures ?
Verfasst: 28.01.2008, 17:55
von DaGus
Nils_13 hat geschrieben:... ich meinte einfach die Thematik. Überall wird nur noch gemordet. Ich finde das nicht gerade sehr einfallsreich.
Öhm, bei Sam & Max ging es um eine Entführung, bei DOTT um die Vereitelung einer Weltherrschaft, bei MI um Voodoo und Untote. Auch nicht grad sehr angenehme Themen.
Dead hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind Adventures - zumindest die, die ich bevorzuge ( s. anspruchsvolle Story ) - eben nix für die breite Masse und das müssen sie auch nicht - zur "heutigen Jugend" zähle ich mich übrigens. Sachen wie "Transformers" oder James Bond ( okay, die Filme mag ich auch ^^ ) sind was für die breite Masse. Aber Adventures kommen doch mit dem Budget gut aus, siehe The Moment of Silence, Overclocked oder Black Mirror. Mehr erwarte ich ja gar nicht.
Auch Spiele mit anspruchsvoller Story müssen aber ihre Kosten decken. Und sicher möchten die Entwickler und Publisher auch etwas daran verdienen. Ein Grafik-Adventure lebt nun mal auch von der Grafik bzw. der Präsentation allgemein. Zeit spart man kaum, wenn man auf veraltete Technik setzt. Die Grafiken müssen so oder so gemacht werden, egal ob 2d, 3d Renderings oder Echtzeit 3D. Allerdings wird sich ein Spiel, das zumindest den heutigen technischen Standard erreicht, besser verkaufen, als ein Spiel im Stil eines z.B. BF1, obwohl die Entwicklungsdauer in etwa gleich sein sollte.
The Moment of Silence und Black Mirror waren zu ihrer Zeit technisch ok, bei Overclocked stören die technischen Mängel zumindest nicht.
Und Perlen wie Penumbra zeigen doch, was in Sachen 3d und Adventure möglich ist.
Ein gegenteiliges Beispiel ist Culpa Inata. Was hätte das mit aktueller Technik für ein Reißer werden können.
Re: Nur noch öde Horror-/Mystery-Adventures ?
Verfasst: 28.01.2008, 19:25
von Nils_13
DaGus: Aber bei Sam & Max usw. wird das mit lustigen Sachen überdeckt. Mit der Grafikentwicklung hast du recht. Wenn man es so machen muss, muss man es richtig machen (der Zwang eines Programmierers, unter diesem Zwang (auch Perfektion genannt) "leide" ich selbst
)
Cleanerforever: Irgendwie cool, jeder der meinen Namen verwechselt sagt Jens
Ich erwarte von den Spielen genau das, aber ich finde es nicht so schön, wie die Gewalt dargestellt wird.
Re: Nur noch öde Horror-/Mystery-Adventures ?
Verfasst: 28.01.2008, 19:39
von Dead
DaGus hat geschrieben:Nils_13 hat geschrieben:... ich meinte einfach die Thematik. Überall wird nur noch gemordet. Ich finde das nicht gerade sehr einfallsreich.
Öhm, bei Sam & Max ging es um eine Entführung, bei DOTT um die Vereitelung einer Weltherrschaft, bei MI um Voodoo und Untote. Auch nicht grad sehr angenehme Themen.
Dead hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind Adventures - zumindest die, die ich bevorzuge ( s. anspruchsvolle Story ) - eben nix für die breite Masse und das müssen sie auch nicht - zur "heutigen Jugend" zähle ich mich übrigens. Sachen wie "Transformers" oder James Bond ( okay, die Filme mag ich auch ^^ ) sind was für die breite Masse. Aber Adventures kommen doch mit dem Budget gut aus, siehe The Moment of Silence, Overclocked oder Black Mirror. Mehr erwarte ich ja gar nicht.
Auch Spiele mit anspruchsvoller Story müssen aber ihre Kosten decken. Und sicher möchten die Entwickler und Publisher auch etwas daran verdienen. Ein Grafik-Adventure lebt nun mal auch von der Grafik bzw. der Präsentation allgemein. Zeit spart man kaum, wenn man auf veraltete Technik setzt. Die Grafiken müssen so oder so gemacht werden, egal ob 2d, 3d Renderings oder Echtzeit 3D. Allerdings wird sich ein Spiel, das zumindest den heutigen technischen Standard erreicht, besser verkaufen, als ein Spiel im Stil eines z.B. BF1, obwohl die Entwicklungsdauer in etwa gleich sein sollte.
The Moment of Silence und Black Mirror waren zu ihrer Zeit technisch ok, bei Overclocked stören die technischen Mängel zumindest nicht.
Und Perlen wie Penumbra zeigen doch, was in Sachen 3d und Adventure möglich ist.
Ein gegenteiliges Beispiel ist Culpa Inata. Was hätte das mit aktueller Technik für ein Reißer werden können.
Also was verstehst du nun unter "veralteter Grafik"? Also ich finde 2,5D Adventures gar nicht veraltet, sie sehen eigentlich immer besser aus als 3D Adventures und die Performance ist besser. Ich ziehe jedenfalls immer
http://adventure-treff.de/images/bild.p ... sel_16.jpg
http://adventure-treff.de/images/bild.p ... odan_2.jpg
http://adventure-treff.de/images/bild.p ... tter_5.jpg
dem hier
http://adventure-treff.de/images/bild.p ... met4_3.jpg
vor. 2,5D Adventures werden meiner Meinung nach immer besser aussehen als 3D Adventures. Ich verstehe nicht, wie man auf 3D wechseln kann, wobei Reprobates ja noch ganz gut aussah ( war doch 3D? ). Also ich bezweifle, dass sich ein hässliches 3D Adventure mit "neuster Technik" besser verkauft als ein wunderschönes 2,5D Adventure mit angeblich veralteter Technik.
Außerdem scheint sich ja die Arbeit der Adventure-Entwickler zu lohnen, wenn sie auch nicht ganz viel verdienen wie Crytek, Valve oder ein Entwickerteam von EA, die die 30. Auflage von Fifa programmieren. Immerhin ist das Adventure -Genre im Aufschwung, nur hoffe ich, dass es dann auch weiterhin sehr gute, aber wohl nur von Fans geschätzte Adventures rauskommen.
Re: Nur noch öde Horror-/Mystery-Adventures ?
Verfasst: 29.01.2008, 15:10
von Cleanerforever
Bin eigentlich auch eher ein Fan von 2D weil mich die Spiele irgendwie mehr reingezogen und weniger geärgert haben..Gibt ja genug misslungene Beispiele...Was nicht heißen soll das ich gegen Fortschritt oder Weiterentwicklung bin..Aber wenn dann bitte richtig.
Sorry Nils.....wegen der Namensverwechslung...
Re: Nur noch öde Horror-/Mystery-Adventures ?
Verfasst: 29.01.2008, 16:36
von Adven
3D sieht bei Adventures selten gut aus und die Grafik ist dadurch "fehleranfälliger", nach meinen Erfahrungen jedenfalls. 2D kann natürlich auch schlecht aussehen, das kommt aber seltener vor. In letzter Zeit sieht man hauptsächlich die Mischung von beidem, was mMn recht gut rüberkommt. Naja, hat aber mit dem Thema hier eher wenig zu tun. Obwohl ... also bei Comicadventures geht 3D besser, weil es nicht so real und ernsthaft aussehen muss.