Die Mittelmäßigkeit. Games, die weder besonders schlecht noch besonders gut sind, die mit immer wieder gleichen Problemen zu kämpfen haben, die immer ähnlichere Stories erzählen, die nicht gut durchdacht, trivial, oder gar vollkommen bedeutungslos sind, denen Spannungsaufbau oder einfachste Schemata des Geschichtenerzählens vollkommen fremd sind und die am Ende nicht mehr Eindruck hinterlassen als ein Groschenroman vom Bahnhofskiosk.
Eine schier endlose Zahl an Adventures kam im vergangenen Jahr auf den Markt, eine breite Masse an Thrillertiteln, die von Verschwörungen in allen Kulturbereichen erzählten, die uns das Gruseln und das Rätseln lehren wollten, voller weltumspannender Konflikte, die uns am Ende jedoch nicht einmal mehr ein Gähnen entlocken konnten. Adventures, bei denen man häufig schon kurz nach der Installation das Gefühl hatte, man habe sie schon gespielt. Adventures, die man einmal durchspielt und dann nie wieder in die Hand nimmt, deren Wiederspielbarkeitswert also um Null liegt.
Absolute Zustimmung meinerseits!
Ich hab letztes Jahr doch einiges an Geld für Adventures ausgegeben in der Hoffnung ein gutes zu erwischen und meist war ich häufig enttäuscht, es war nett zum spielen aber nie so packend oder fesselnd das es den Wunsch erweckte es nochmal spielen zu wollen.
Auch ein Grund warum ich lieber die alten gerne zocke als wie die neuen, die neuen eher weniger.
Grund?
Man gab sich früher Mühe bei der Gestaltung der Charakter, angefangen von deren Persöhnlichkeit bis hin zu ihren Humor und Maken, und genau das machte sie einzigartig aus, gab dem Spieler den Wink die Figur dann zu mögen oder verstehen zu lernen.
Die Grafik war liebevoll und schön umgesetzt, keine 3 d Grafik nur damit jeder zufrieden ist die neueste und und technisch aufgerüstete Grafik zu bekommen.
Bei jeden Detail oder Item und sei es nur einen Gegenstand den den Raum verzierte, spürte man das da hinter viel Arbeit und Liebe zum Detail steckte.
ich vermiss es in vielen neuuen Adventures mich ausgiebig umsehen zu gucken, bin der Typ Spieler der alles in die Hand und genau ansehen möchte, einfach aus reiner Neugier und weil es Spass macht zu erkunden.
Genauso wie schöne Landschaftsbilder oder Umgebungen damit wird gespart wo es nur geht.
Selten hat ein Spiel herausragende Figuren mit toller Persöhnlichkeit und zudem noch eine Story die einen fesselt. und eine gute erzählte Geschichte muss mich von Anfang bis Ende packen können, so das ich nicht mehr aufhören will mit spielen.
Wird einen das dann aber durch Endlos Dialoge, keine Liebe zum Detail punkto Grafik, oder monotonen Stimmen, oder zu schweren Logik Rätseln, bis hin zu Labyrinth Rätsel wo man zig mal von A nach b rennt und keinen Schritt weiter kommt,ordentlich vermiest, ist es kein Wunder das der Spieler nach dem durchspielen das Spiel für lange Zeit nicht mehr anspielen will.
Anspruchsvolle Rätsel ja, aber was mir am wichtigsten ist:Gute Orientierung schön gemachte Grafik und dabei ist es mir persönlich egal ob nun 3 D Grafik oder nicht, die Liebe zum Detail muss vorhanden sein, und ich will vieles erkunden können.
Angefangen von vielen Räumen bis hin zu Gegenständen selbst wenn es keine Intenvar Items sind, man will sie dennoch erkunden.^^
Das haben größtenteils viele neue Adventure verlernt und das ist es was ich vermisse:
Figuren mit individuellen Charaker kann auch ruhig Komplex sein, solang er/sie nett ist und der Humor wirklich witzig ist und nicht in die Richtung:Nerivger Besserwissser marschiert.
Mehr Möglichkeiten den Spieler geben Räume und Items zu erkunden, sprich sie genauer und schöner gestalten.
Gute Sounduntermalung im Spiel plus Synchro ein Muss.
Das wars von meiner Seite, hoffe mir fallen 2009 wirklich diesmal Adventures in die Hände wo ich das Gefühl hab sie immer wieder spielen zu wollen und dieses Gefühl hatte ich schon lange bei keinen Adventure mehr, und das find ich persönlich sehr schade.
Ka ob ich mit der Meinung als einzige dastehe, befürchte eher ja..