KI-Entwicklung in Computerspielen
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
Bei diesem Gegenbeispiel stört mich die Diskrepanz zwischen Idee und Umsetzung. Es wirkt realistisch, zumindestens näherungsweise, weshalb das SCHACHbrett eigentlich auch stimmen sollte. Das schafft die KI aber nicht. Die KI weiß nicht, wie ein Schachbrett aussieht! Als Künstler würde ich natürlich darauf achten.
Nun wird das Bild dennoch geliked, OBWOHL es in diesem Merkmal eindeutig schlecht ist. Die Idee hat über die Ausführung gesiegt. Leider gewöhnen sich die Menschen nun daran, die Idee zu loben, aber die Ausführung zu ignorieren, was ich an der KI gefährlich finde. Es wird uns etwas vermittelt, das von der Realität abweicht, obwohl das Bild uns vorgaukelt, Reales darzustellen...
Ich habe dann ein bisschen retuschiert, und ganz weg ist der Fehler noch nicht. Aber immerhin besser...
PS Es hat über 300 Bilder gekostet, dieses Motiv, das zufällig sich als verwendbar herausgestellt hat, aus dem ganzen unbrauchbaren Müll herauszupicken. Irgendwas ist IMMER falsch oder nicht so, wie die Prompts sagen...
Nun wird das Bild dennoch geliked, OBWOHL es in diesem Merkmal eindeutig schlecht ist. Die Idee hat über die Ausführung gesiegt. Leider gewöhnen sich die Menschen nun daran, die Idee zu loben, aber die Ausführung zu ignorieren, was ich an der KI gefährlich finde. Es wird uns etwas vermittelt, das von der Realität abweicht, obwohl das Bild uns vorgaukelt, Reales darzustellen...
Ich habe dann ein bisschen retuschiert, und ganz weg ist der Fehler noch nicht. Aber immerhin besser...
PS Es hat über 300 Bilder gekostet, dieses Motiv, das zufällig sich als verwendbar herausgestellt hat, aus dem ganzen unbrauchbaren Müll herauszupicken. Irgendwas ist IMMER falsch oder nicht so, wie die Prompts sagen...
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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- Kikimora
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
Ich hätte das komplette Schachbrett neu gemacht. Da stimmt halt einfach gar nichts.
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
Ich vermute, dass DALL-E 3 Schachbretter zuverlässig hinbekommt, da es deutlich besser selbst komplexe Prompts verstehen und verarbeiten kann. Ausprobieren kann ich es nicht ohne Abo.Uncoolman hat geschrieben: ↑24.11.2023, 20:57 Bei diesem Gegenbeispiel stört mich die Diskrepanz zwischen Idee und Umsetzung. Es wirkt realistisch, zumindestens näherungsweise, weshalb das SCHACHbrett eigentlich auch stimmen sollte. Das schafft die KI aber nicht. Die KI weiß nicht, wie ein Schachbrett aussieht! Als Künstler würde ich natürlich darauf achten.
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- Uncoolman
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
Kikimora hat natürlich Recht: viel schneller ginge es, wenn ich die Figuren freistellte und das Brett selber einfügte. Playground hat sogar eine Funktion dafür, die „Hintergrund entfernen“ heißt und mehr oder weniger gut funktioniert. Ich hätte dann die Figuren als transparente PNGs. Ich weiß nicht, ob man das nachträglich noch machen kann, denn selbst, wenn ich dieselben Prompts verwenden würde, käme ein neues Bild heraus. Es gibt dann die Möglichkeit, ein Werkzeug namens „Image-to-Image“ zu verwenden, bei dem man eine Vorlage einlädt und von 0 bis 100% die Ähnlichkeit zu diesem Bild einstellen kann. Um exakt dasselbe Bild zu erhalten, muss der Regler aber auf 99 bis 100 stehen; alles andere weicht ab. Dieses Bild ist noch mir Stable Diffusion 1.5 gemacht worden, dem „Vorläufer“ vom jetzt gängigen SD XL. Insofern hat es noch einige Macken.
Getestet. Das käme raus:
(ist nicht 100%ig korrekt, aber lässt sich gut editieren)
PS Ich glaube nicht, dass es an der Kompliziertheit der Prompts liegt, ob etwas richtig wiedergegeben wird. Da eine solche KI mit Triggern (Schlüsselbegriffen) arbeitet, reicht EIN Wort aus, um ein Ergebnis zu erzielen. Dieser Begriff wird dann anhand statistischer Merkmale umgewandelt, also dem, was „allgemein“ ist. Schreibe ich also „Batman“, assoziiert die KI den neuesten Batman-Film und die Figur daraus, aber nicht den uralten Batman aus den 1960ern. Die Trigger sind eine Art von Schwarmintelligenz, die auf Mehrheiten beruht. Das Wort „Schach“ triggert die KI also in der Weise, wie die Begriffe implementiert wurden. Die KI macht also durchaus Schachfiguren und auch das Brett, aber sie kann nicht 3-dimensional denken, also bastelt sie irgendwas mit Schach. Dazu müsste man höchstwahrscheinlich das Brett so ausführlich beschreiben, damit die KI den richtigen Winkel usw. einstellt - aber je mehr Prompts, desto chaotischer das Ergebnis...
Meine Prompts:
handsome king, 17 age, and beautiful queen, 13 age, kissing, the black marbled chess king black bust statue piece with king's crown and the white marbled chess queen white statue piece with queen's crown kissing, on a marble chess board, no background, no other pieces
Da ich total doof auf Englisch bin, habe ich nur nach „Gefühl“ versucht, mich dem gewünschten Ergebnis anzunähern. Ich schreibe meine Wünsche auf Deutsch, jage sie durch DeepL und schreibe es dann in die Prompts. Ich weiß selten, ob das, was da steht, auch Sinn ergibt...
Getestet. Das käme raus:
(ist nicht 100%ig korrekt, aber lässt sich gut editieren)
PS Ich glaube nicht, dass es an der Kompliziertheit der Prompts liegt, ob etwas richtig wiedergegeben wird. Da eine solche KI mit Triggern (Schlüsselbegriffen) arbeitet, reicht EIN Wort aus, um ein Ergebnis zu erzielen. Dieser Begriff wird dann anhand statistischer Merkmale umgewandelt, also dem, was „allgemein“ ist. Schreibe ich also „Batman“, assoziiert die KI den neuesten Batman-Film und die Figur daraus, aber nicht den uralten Batman aus den 1960ern. Die Trigger sind eine Art von Schwarmintelligenz, die auf Mehrheiten beruht. Das Wort „Schach“ triggert die KI also in der Weise, wie die Begriffe implementiert wurden. Die KI macht also durchaus Schachfiguren und auch das Brett, aber sie kann nicht 3-dimensional denken, also bastelt sie irgendwas mit Schach. Dazu müsste man höchstwahrscheinlich das Brett so ausführlich beschreiben, damit die KI den richtigen Winkel usw. einstellt - aber je mehr Prompts, desto chaotischer das Ergebnis...
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Da ich total doof auf Englisch bin, habe ich nur nach „Gefühl“ versucht, mich dem gewünschten Ergebnis anzunähern. Ich schreibe meine Wünsche auf Deutsch, jage sie durch DeepL und schreibe es dann in die Prompts. Ich weiß selten, ob das, was da steht, auch Sinn ergibt...
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
Um nicht zu weit vom Thema abzukommen: ich habe probiert, für Adventure-Spiele was zu erstellen:
3D cross section of a huge cave system, many galleries, many rooms, many stairs, many niches, 20 levels deepth, torch lights, labyrinth
Das Hauptproblem ist vielmehr, einen einheitlichen Stil beizubehalten, wenn man auf diese Weise 30 oder mehr Kulissen für ein Point-and-Click-Spiel machen möchte...
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
Fürs Schachbrett hätte ich mich wohl eher dann in Blender hingesetzt und das in passender Perspektive gerendert.
Aber ich würde sowieso keine KI Art für meine Spiele nutzen.
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Re: KI-Entwicklung in Computerspielen
KI muss ja nicht zu 100% einfließen. Was die KI durchaus kann, ist, Bildteile hinzufügen, wenn man zu faul ist, 100 Tannen zu stempeln, oder das Licht verändern. Was wegradieren. Sowas eben. Sie eher als Hilfsmittel als als Künstler zu verwenden.
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