Verfasst: 03.04.2004, 01:29
so früh gehst du heute ins bett? na dann scanne doch mal deinen wecker. fals du so etwas hast. gute nacht
Ja, muss auch mal sein, will heute mal mehr schlafen…galador1 hat geschrieben:so früh gehst du heute ins bett? na dann scanne doch mal deinen wecker. fals du so etwas hast. gute nacht
Hm, okay, kommt morgen.Gaybra Threepwood hat geschrieben:Ich möchte eine Collage aus einer löchrigen Socke, einem Topflappen und einem Überraschungsitem....
ja den würde ich auch gern sehen.Scann deinen Scanner ein
Na ja, besser als nichts:galador1 hat geschrieben:ja den würde ich auch gern sehen.Rech hat geschrieben: Scann deinen Scanner ein
Ah, ein Meisterwerk! Welch subtile Bildaussage, die der Gott und Meister da fein im Dreiklang textilen Flechtwerks geschickt verborgen hat. Doch wer genau hinzusehen vermag, erkennt im scheinbar Gewöhnlichen alsbald die wahre Kunst: Da dräut die schwarze Socke am oberen Bildrand, wie ein finsterer Sturm, der aufziehen möchte. Es ist wohl nicht zuviel der Interpretation, wenn man hier "das Schwarze und das Löchrige" als zeitkritisches, poltisches Moment begreift, sein Thema momentan, und aktuell wie nie. Auch das zeichnet Max Gott aus, einen Künstler der sich nie gescheut hat Klartext zu reden, oder heiße Eisen anzupacken. Symbolisch auch das blau-weiss des Topflappens, profane Gegenstände deuten hier anklagend auf das Hausbackene der bedrückenden Atmosphäre, die in unserer politischen Landschaft vorherrschend ist. Jedoch wäre Max Gott nicht Max Gott, wenn er nicht hier und da sich selbst auf die Schippe nähme: Ein neckisch rosagestreiftes Textil, sein "Silberstreif am Horizont", sollte man wohl besser sagen. Herrlich, wie er sich über kompositorische Grundsätze erhebt und das leichte zuunterst kehrt, jedoch hat auch wohl dies eine besondere Botschaft, die die Liebhaber seiner Kunst unschwer zu deuten vermögen.max_power hat geschrieben:Hm, ich wundere, warum das Bild für Gaybra nicht angezeigt wird, hatte vorhin doch den Beitrag editiert…
Na ja, hier ist es:
Erst wollte ich als Überraschungsgegenstand meinen Fuß nehmen, dann hätte man die Löcher besser gesehen.
Aber dann hat mir der Zusammenhang Socke:Fuß:unten – Topflappen:Hand:mitten – Kissen:Kopf:oben besser gefallen.
Die zarte Dissonanz der Komposition steht in diametraler Kontraposition zur assoziativen Metamorphose der transzendentalen Sockigkeit zur aerophoben Gelassenheit eines Sonnenaufganges über einem schneebedeckten Feld.max_power hat geschrieben:
Puh, das ist jetzt schwer, eines habe ich ja schon gescannt – den Schlüssel. Ansonsten sind ein paar Andenken auch noch bei meinem Vater, wo ich eh die nächsten Tage sein werde, nur habe ich da keinen Scanner… Hm… Na ja, ich werde mal schauen, ob ich hier noch was finde, ansonsten versuche ich, das irgendwie nachzuliefern. Hm, ich glaube, so viele Andenken habe ich gar nicht…Gaybra Threepwood hat geschrieben:ultimativen Andenken
Wenn du vorher eine ab 18-Ecke einführst.DasJan hat geschrieben:Zeeeeehhhn nackte Frisööööööösen !!!
Los, zeig!