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Verfasst: 11.02.2005, 14:02
von Kruttan
Hans hat geschrieben:
shinchane hat geschrieben:ja genau. das war mein ich, ein pferdekopf. damit hat er die aale gefangen(grauslig). und in der umkleidekabine hat sie seinen kopf in ihren schoß gedrückt oder so. hab in erst vor ein paar monaten wieder gesehen. wdr oder so. hab in mir extra aufgenommen. war ziemlich lang, der film. und echt komisch in wieder anzusehen. hm was weiß ich warum.
Lustig, genau so gehts mir auch. Hab mich auch an genau die Szenen erinnert und hatte den Film auch zuletzt gesehen, als ich noch ziemlich klein war. Hab die Wiederholung auf WDR nicht ganz angeschaut, war ja weit nach Mitternacht. Aber irgendwie fasziniert mich dieser Film besonders.
die Pferdekopfszene traumatisiert irgendwie jeden. Auch Brausepulver sehe ich mit ganz anderen Augen...

"die so schön hat gekribbelt in mein Bauchnabel" - erscheint auch in völlig anderem Licht, wobei das von den Machern der Werbung höchstwahrscheinlich beabsichtigt war...

aber nach dem Buch wird euer Horizont noch um viele andere seltsame Sachen erweitert, denn der FIlm verabreitet ja nur die ersten 2/3 und die noch stark gekürzt...

Pelzige Teppiche lassen rufen sehr skurille Erinnerungen hervor,

jedesmal, wenn ich Zwiebeln schneide, durchlebe ich eine innere Reinigung...

Rolltreppe fahren wird irgendwie auch interessant, denke beim Hochfahren gelegentlich, ich schreite die Himmelsleiter herauf...

Verfasst: 11.02.2005, 17:00
von Burzum
Auch sehr empfehlenswert (geradezu ein Klassiker): "Die 120 Tage von Sodom" des werten Marquis de Sade.

Verfasst: 11.02.2005, 23:12
von Hexenjohanna
Burzum hat geschrieben:Auch sehr empfehlenswert (geradezu ein Klassiker): "Die 120 Tage von Sodom" des werten Marquis de Sade.
Nun, um die Sache rund zu machen, empfehlen wir zum Nachtisch noch "Justine". :wink:

Verfasst: 11.02.2005, 23:49
von Kruttan
Hexenjohanna hat geschrieben:
Burzum hat geschrieben:Auch sehr empfehlenswert (geradezu ein Klassiker): "Die 120 Tage von Sodom" des werten Marquis de Sade.
Nun, um die Sache rund zu machen, empfehlen wir zum Nachtisch noch "Justine". :wink:
Justine ist doch harmlos, hab zwar nicht viel von gelesen, aber fands nicht so schlimm - kannte da aber schon sodom...

habt ihr Sodom gelesen? Ich hab hier das Facsimile von dem Teil liegen (dank dieses Werkes begleiteten interessante Vorleseabende eine 3 Wöchige Studienfahrt)... echt übles Zeug... und die Verfilmung hab ich immer noch nicht gesehen... nur mal passagenweise im Schnelldurchlauf, wills mir aber irgendwann mal ernsthaft antun... hab nur noch keinen gefunden, ders mit mir guckt...

Verfasst: 12.02.2005, 00:27
von silly
Sehr zu empfehlen:

Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau von Max Goldt

Gruss
silly

Verfasst: 12.02.2005, 13:08
von Hexenjohanna
silly hat geschrieben:Sehr zu empfehlen:

Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau von Max Goldt

Gruss
silly
Max Goldt regelt...!

kannst du vielleicht mal einen Textauszug "zitieren", vielleicht vom Anfang des Buches? Würde es mir eventuell bestellen wollen.

:D

Verfasst: 13.02.2005, 22:06
von shinchane
"die päpstin" donna w.cross

habs von einer freundin bekommen. werd ich im sommerurlaub lesen. momentan lese ich weniger. werd zurzeit dabei immer voll müd wenn ich was lese. :roll: schade

Verfasst: 13.02.2005, 22:27
von Hans
shinchane hat geschrieben:werd ich im sommerurlaub lesen.
Im Sommer lesen ist eh sehr schön. Bei offenem Fenster, frischer Luft, zwitschernden Vögeln und viel Sonne. :roll:

Verfasst: 13.02.2005, 22:52
von shinchane
ja da hast du recht :) und es kann mich auch nichts ablenken/verführen. pc,tv.. weil in zavala (kroatien) haben wir keinen fernseher,pc.. nur ruhe..mmh herrlich. "sehnsuchtaufkommt"

Verfasst: 13.02.2005, 23:43
von Sinitrena
Ich empfehl mal ein bischen Fantasieliteratur:
Micheal A. Stackpole "Der Weg des Richters"

Das ist wohl das Buch was ich am öfftesten gelesen hab (und ich könnte nichtmal sagen, warum ich es gut find, man, manchmal bin ich seltsam :? )

Verfasst: 14.02.2005, 00:08
von shinchane
Sinitrena hat geschrieben: man, manchmal bin ich seltsam :? )
willkommen im club :roll:

Verfasst: 15.02.2005, 22:18
von Hexenjohanna
Sinitrena hat geschrieben:Ich empfehl mal ein bischen Fantasieliteratur:
Micheal A. Stackpole "Der Weg des Richters"

Das ist wohl das Buch was ich am öfftesten gelesen hab (und ich könnte nichtmal sagen, warum ich es gut find, man, manchmal bin ich seltsam :? )
Hmm, dann erzähl doch mal ein bischen mehr von dem Buch...bring uns mal auf den Geschmack, bitte. Suche immer noch interessante Literatur, und Silly rührt sich nicht. *eindringlichkuck*

Ein Buch, das ich sehr häufig gelesen habe, und gern allen Science-Fiction und Fantasy geneigten Lesern empfehlen möchte, ist das Buch von Tanith Lee "Beiss nicht in die Sonne". Ich habe mich durch etliche Meter Scifi gelesen und wenige Sachen sind mir so im Gedächtnis geblieben wie dieses Buch.

Das Copyright für dieses Buch wurde 1976 eingetragen und das Buch das ich besitze ist 1982 im Moewig Verlag erschienen. Ich hab keine Ahnung, ob man das heute noch bestellen kann, deshalb sag ich das mal dazu, denn der Moewig Verlag ist mWn zwischendurch "eingegangen".

Was mich an der Story begeistert:

Im großen und ganzen geht es um die Fiktion einer Jugendgeneration in einer überkonstruierten Zukunftswelt, die der Jugend sämtliche Zukunftssorgen "erspart".

"Erspart" ist sogar noch zu anstrengend formuliert, die Jugendlichen in dieser Fiktion können sich ausschließlich um Oberflächlichkeiten und um ihre Szene kümmern, dieses wird vom Staat nicht verpönt, sondern ist sogar gewünscht. Sorglosigkeit total. Die Bürger dieses Staates haben (scheinbar) die Aufgabe, sich nur um ihre Selbstverwirklichung zu bemühen. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit, sich selbst einen schicken Körper nach Gefallen erschaffen zu können und sich bei Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben mal eben locker umbringen zu können, damit man danach um so schneller eine neue Erscheinungsform bekommen kann.
Ähnlich wie bei "Clockwork orange" verwendet die Autorin im Buch eine konstruierte Jugendsprache, die sehr überzeugend und interessant ist.
Die Fiktion der Möglichkeiten, die Tanith Lee aufführt, sind sehr reizvoll zu durchdenken, trotzdem versteht sie es, einen im nachhinein ziemlich zu ernüchtern, aber der Weg dahin ist, philosophisch gesehen, sehr fantasievoll gewählt.

Bitte lest das mal, wenn euch Scifi interessiert und euch die "Qualen des Alterns" martern, glaubt mir, das Buch ist kein Schrott! :D

Verfasst: 17.02.2005, 20:53
von shinchane
also ich muss schon sagen silly [-X ich hab dich des öfteren jetzt hier "gesehen" und du hast noch immer nicht geantwortet . mich würde es nämlich auch interessieren.

fabio-piratenherz

Verfasst: 27.02.2005, 20:27
von Hexenjohanna
shinchane hat geschrieben:also ich muss schon sagen silly [-X ich hab dich des öfteren jetzt hier "gesehen" und du hast noch immer nicht geantwortet . mich würde es nämlich auch interessieren.

fabio-piratenherz
Ähm, hat das was mit DEM DA ( http://www.fabioifc.com/ ) zu tun?

:shock:

Verfasst: 27.02.2005, 22:26
von shinchane
:o wie hast du das nur rausfinden können??
:lol: :lol: habs mir mal gekauft wie ich nach deutschland mitn zug gefahren bin. hatte vergessen mir was zum lesen mitzunehmen und dadurch.. ist aber locker schon mehr wie zehn jahre her.
und ich muß gestehen ich war auch neugierig wenn ich das hinschreibe ob da wer darauf reagiert.. :lol: