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Verfasst: 03.05.2006, 10:07
von DieFüchsin
Molly & Sinclair hat geschrieben:Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
(Erstaunlich, plötzlich schreiben alle zwei Sätze!
)
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd.
Verfasst: 03.05.2006, 10:17
von AlWes
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd.
Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter.
Verfasst: 03.05.2006, 10:34
von DieFüchsin
AlWes hat geschrieben:TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd.
Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter.
Würgte das Ganze aber prompt wieder hervor.
(aber ich bin gemein oder wie
)
Verfasst: 03.05.2006, 10:34
von Persiphone
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd.
Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter.
"Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Verfasst: 04.05.2006, 13:22
von Maku
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd. Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter. "Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Als der Junge wie wild um Hilfe schrie, kam bald ein Arzt herbei. Nachdem der Junge auf Timmy zeigte, holte der Arzt eine Spritze aus seinem Koffer und bewegte sich vorsichtig auf Timmy zu. Timmy, der das Unheil bereits riechen konnte, rannte daraufhin so schnell er konnte davon.
Verfasst: 04.05.2006, 16:40
von Nomadenseele
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd. Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter. "Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Als der Junge wie wild um Hilfe schrie, kam bald ein Arzt herbei. Nachdem der Junge auf Timmy zeigte, holte der Arzt eine Spritze aus seinem Koffer und bewegte sich vorsichtig auf Timmy zu. Timmy, der das Unheil bereits riechen konnte, rannte daraufhin so schnell er konnte davon.
Er hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben.
Verfasst: 04.05.2006, 16:54
von Floyd
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd. Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter. "Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Als der Junge wie wild um Hilfe schrie, kam bald ein Arzt herbei. Nachdem der Junge auf Timmy zeigte, holte der Arzt eine Spritze aus seinem Koffer und bewegte sich vorsichtig auf Timmy zu. Timmy, der das Unheil bereits riechen konnte, rannte daraufhin so schnell er konnte davon.
Er hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben.
Als er sich endlich in Sicherheit glaubte, bemerkte der kleine Vierbeiner, dass sein Magen bereits grummelte und nach Essen verlangte, was ihn dazu veranlasste, das nächstgelegene Nobelrestaurant aufzusuchen, um in dessen Abfall nach Nahrhaftem zu suchen, doch auch nach Stunden intensivster Suche war nichts Essbares ausfindig zu machen, sodass sich der mittlerweile mehr als nur hungrige Dackel wieder auf den Heimweg machte, um sich wenigstens noch einige Körner einzuverleiben.
Verfasst: 04.05.2006, 17:16
von Kaktus
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd. Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter. "Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Als der Junge wie wild um Hilfe schrie, kam bald ein Arzt herbei. Nachdem der Junge auf Timmy zeigte, holte der Arzt eine Spritze aus seinem Koffer und bewegte sich vorsichtig auf Timmy zu. Timmy, der das Unheil bereits riechen konnte, rannte daraufhin so schnell er konnte davon.
Er hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben.
Als er sich endlich in Sicherheit glaubte, bemerkte der kleine Vierbeiner, dass sein Magen bereits grummelte und nach Essen verlangte, was ihn dazu veranlasste, das nächstgelegene Nobelrestaurant aufzusuchen, um in dessen Abfall nach Nahrhaftem zu suchen, doch auch nach Stunden intensivster Suche war nichts Essbares ausfindig zu machen, sodass sich der mittlerweile mehr als nur hungrige Dackel wieder auf den Heimweg machte, um sich wenigstens noch einige Körner einzuverleiben.
Zuhause genehmigte er sich erstmal einen halben Liter seines besten selbstgebrannten Korns, als es an der Türe klopft.
Verfasst: 04.05.2006, 18:03
von AlWes
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd. Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter. "Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Als der Junge wie wild um Hilfe schrie, kam bald ein Arzt herbei. Nachdem der Junge auf Timmy zeigte, holte der Arzt eine Spritze aus seinem Koffer und bewegte sich vorsichtig auf Timmy zu. Timmy, der das Unheil bereits riechen konnte, rannte daraufhin so schnell er konnte davon.
Er hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben.
Als er sich endlich in Sicherheit glaubte, bemerkte der kleine Vierbeiner, dass sein Magen bereits grummelte und nach Essen verlangte, was ihn dazu veranlasste, das nächstgelegene Nobelrestaurant aufzusuchen, um in dessen Abfall nach Nahrhaftem zu suchen, doch auch nach Stunden intensivster Suche war nichts Essbares ausfindig zu machen, sodass sich der mittlerweile mehr als nur hungrige Dackel wieder auf den Heimweg machte, um sich wenigstens noch einige Körner einzuverleiben.
Zuhause genehmigte er sich erstmal einen halben Liter seines besten selbstgebrannten Korns, als es an der Türe klopft.
"Wer kann das nur sein", dachte Timmy,"um diese Uhrzeit bekomme ich doch sonst nie Besuch!"
Verfasst: 04.05.2006, 18:47
von Nomadenseele
Titel: Antworten mit Zitat
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode I
Rauhaardackel Timmy tippelte durch die Stadt, bis er mit dem Kopf aus Versehen an eine Laterne stiess. Dabei erlitt er einen Schädelbasisbruch und landete im Hundekrankenhaus, wo er in seiner Ohnmacht einen sowohl inspirierenden als auch furchteinflößenden Traum träumte, der sein Leben von diesem Moment an und bis in alle Ewigkeit prägen sollte.
Nachdem er alles gut überstanden hatte, ging er durch den Park auf der Suche nach einer Hundedame namends Cindy die er schon vor wenigen Tagen insperiert hatte und die er endlich in sein Herz eingeschlossen haben wollte! Als er sie endlich gefunden hatte, sprach er sie an und gestand ihr seine Liebe, doch diese fing laut bellend an zu lachen, da Timmy mit seinem Kopfverbrand und der Hunde-Halskrause total dämlich aussah. Verletzt und gedemütigt ging Timmy nach Hause und hoffte, nie wieder an den Tag erinnert zu werden.
Zu Hause angekommen wartete eine große Schüssel Hundefutter auf ihn, was ihn sofort wieder glücklicher stimmte und er überlegte schon wieder, was er mit dem restlichen Tag anfangen könnte. Leider war sein Herrchen auf dem Vegetarier-Trip, und so gab es anstelle von Fleisch Körnerfutter. Körnerfutter, dachte Timmy, ist das nicht das, was die Vögel immer im Park fressen, wenn ich dort spazieren gehe?! Da Timmy immer noch ein bisschen mitgenommen war von seinem Unfall, bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, dass ihm Federn am Schwanz und ein Schnabel wachsen könnten. Verstört raste er zur Tür hinaus schnurstracks in den Park, wo er gleich begann die Vögel aufzuscheuchen und versuchte sich lieber einen von denen zu schnappen, als ihnen das Futter wegzuessen. Unglücklicher weise war der Hund durch die Körnerfutterdiät zu geschwächt, als dass er einen Vogel hätte fangen können. Mitten im "Vogelanspringen" hielt er inne, denn sein erschöpfter Blick fiel auf eine Mischlingshundedame, die ihn genau beobachtete - und schon waren die Vögel vergessen und er hatte nur noch Augen für sie. Als er, ohne auch nur die kleinste Notiz von seiner Umwelt zu nehmen, auf eben jene zulief und dabei bereits Hochzeitspläne schmiedete (die Trauung sollte im Garten stattfinden), wollte es der Zufall, dass er erneut gegen eben jene Laterne stieß, die ihm bereits vor wenigen Stunden böse mitgespielt hatte. Und genau in diesem Moment guckte diese zu ihm rüber und warf sich auf den Rücken vor lauter Lachen. Timmy sah nur noch Sternchen und seine Hundedame ging vornehm den Park entlang, während Timmy sich langsam aufrappelte und überlegte was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sein Leben zu ändern und gründete die "Selbsthilfegruppe für glücklose Hunde e.V.". Leider hatte er auch damit Pech und niemand erschien zu seinen Selbsthilfegruppen. "Oooch, du bist gemein!!!", schrie er dem Dobermann nach, der sich, als er sah, dass kein weiterer Hund erschienen war, wieder auf den Heimweg machte. Völlig erschöpft von den Erlebnissen schmiedete er Pläne, dass er mit Werbung wohl besser ankäme, und so rief er bei der Hundewerbung an und macht sich einen Termin für morgen aus, so dass seine Selbsthilfegruppe dennoch Erfolg haben sollte.
Am nächsten morgen machte sich Timmy also auf den Weg. Die Gegend, in der sich die "Hundewerbung", von der er aus einem mehr oder weniger seriösen Boulevardblatt erfahren hatte, befinden sollte, war sehr heruntergekommen und roch förmlich nach Verbrechen, was Timmy jedoch erst bewusst wurde, als ihm von einem kleinen grauen Pudel - oder war es eine große Ratte? - die Brieftasche gestohlen wurde. Das Graue "etwas" sprintete davon und sprang in eine Mülltonne, wo es sich in Sicherheit glaubte. Doch es wurde von dem unwahrscheinlichstem Gechöpf gefunden, dass man sich vorstellen konnte. Nun blickte das graue Vieh in die Augen eines hungrigen Bären, doch just in diesem Moment erfasste eine Windböe die Mülltone, so dass sie die Straße runterrollte, was den Bären dazu veranlasste von der Tonne abzusehen und seine Aufmerksamkeit auf Timmy zu richten. Also fragte Bruno, der Bär den kleinen Rauhhaardackel, ob er denn etwas Honig bei sich hätte oder ob er einen irgendwo gesehen hätte. Timmy erzählte ihm darauf hin von dem Honigwarenfachgeschäft am Ende der Straße. Der pelzige Kamerad verwies auf seine Finanzschwierigkeiten, die ihn dazu zwangen sein Essen in Mülltonnen zu suchen und deutete an, dass er zur Not auch gegen Hundefleisch nichts einzuwenden hätte, wenn kein Honig oder Geld auffindbar wäre.
Als der Bär Timmy daraufhin hungrig und zähnefletschend ansah, gab Timmy, der nicht schon wieder im Hundekrankenhaus oder gar im Magen des Bären enden wollte, dem Untier das ganze Geld, mit dem er eigentlich die Werbung finanzieren wollte und das er aus Sicherheitsgründen nicht in der zuvor gestohlenen Brieftasche aufbewahrt hatte. Der Bär schaute Timmy dann ein letztes mal grimmig an und verschwand in einer dunklen Gasse.
Darauf wanderte Timmy ziellos durch die leeren Gassen, bis er an den Hafen kam, wo er die grossen Überseeschiffe betrachtete. Und kaum eine Minute später befand er sich auf einer dieser wunderbaren Erfindungen der Menschen, die bald ablegen sollte.
Als das Schiff kurz danach ablegte, sah er sich ein bißchen um und bemerkte auch den guten Duft nach "WURST"!!!!! Mit hoch erhobener schnüffelnder Nase kam Timmy nah an einige Tische heran - auf einem davon saß eine Familie mit einem Jungen, der ein Würstchen in der Hand hielt und ihn neugierig betrachtete.
Der Junge beugte sich zu Timmy herunter, in der Absicht, diesem die Wurst zu geben, denn er hatte sich eben dazu entschlossen, von nun an vegetarisch zu leben, nachdem er gesehen hatte, was der Smutje mit dem Gulasch angestellt hatte, und Timmy näherte sich ihm schnuppernd. Er schnappte beherzt nach der Wurst und würgte diese und den Zeigefinger des Jungen, den er versehentlich mit erwischt hatte, herunter. "Hmmm, Menschenfleisch, das ist ja mal eine leckere Abwechslung!" dachte sich der Hund.
Als der Junge wie wild um Hilfe schrie, kam bald ein Arzt herbei. Nachdem der Junge auf Timmy zeigte, holte der Arzt eine Spritze aus seinem Koffer und bewegte sich vorsichtig auf Timmy zu. Timmy, der das Unheil bereits riechen konnte, rannte daraufhin so schnell er konnte davon.
Er hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben.
Als er sich endlich in Sicherheit glaubte, bemerkte der kleine Vierbeiner, dass sein Magen bereits grummelte und nach Essen verlangte, was ihn dazu veranlasste, das nächstgelegene Nobelrestaurant aufzusuchen, um in dessen Abfall nach Nahrhaftem zu suchen, doch auch nach Stunden intensivster Suche war nichts Essbares ausfindig zu machen, sodass sich der mittlerweile mehr als nur hungrige Dackel wieder auf den Heimweg machte, um sich wenigstens noch einige Körner einzuverleiben.
Zuhause genehmigte er sich erstmal einen halben Liter seines besten selbstgebrannten Korns, als es an der Türe klopft.
"Wer kann das nur sein", dachte Timmy,"um diese Uhrzeit bekomme ich doch sonst nie Besuch!"
Vor der Tür stand Mischlingsdame Cindy.
Verfasst: 04.05.2006, 19:20
von Agent Cat
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode 2
(Sorry, dass ich jetzt 2 Sätze schreibe, ich will einfach ein bisschen mehr Ansatz für weitere Fortsetzungen geben)
Vor der Tür stand Mischlingsdame Cindy.
Sie erzählte Timmy eifrig, dass sie ihn heute im Park beim Vögelfangen recht symphatisch fand und dass sie es bereute, ihn wegen dem Stoss an die Laterne ausgelacht zu haben. Es war mittlerweile Abend, und Cindy wollte Timmy mit auf einen kleinen Spaziergang in den Park nehmen, und Timmy willigte ein, aber Cindy erzählte noch, dass man sich Abends in Acht nehmen sollte, denn dann laufen besonders viele Wächter im Park herum und hassen es, wenn dort Hunde herumtapsen.
Verfasst: 04.05.2006, 19:26
von Persiphone
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode 2
Vor der Tür stand Mischlingsdame Cindy.
Sie erzählte Timmy eifrig, dass sie ihn heute im Park beim Vögelfangen recht symphatisch fand und dass sie es bereute, ihn wegen dem Stoss an die Laterne ausgelacht zu haben. Es war mittlerweile Abend, und Cindy wollte Timmy mit auf einen kleinen Spaziergang in den Park nehmen, und Timmy willigte ein, aber Cindy erzählte noch, dass man sich Abends in Acht nehmen sollte, denn dann laufen besonders viele Wächter im Park herum und hassen es, wenn dort Hunde herumlaufen.
Timmy war zwar kein Angsthase, aber er packte doch sicherheitshalber (nur wegen Cindy!!) noch eine Knarre, zwei Handgranaten und ein halbes Wurfmesser ein (die andere Hälfte hatte er sich nachts während eines Hungertraums einverleibt).
Verfasst: 04.05.2006, 19:30
von Agent Cat
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode 2
Vor der Tür stand Mischlingsdame Cindy.
Sie erzählte Timmy eifrig, dass sie ihn heute im Park beim Vögelfangen recht symphatisch fand und dass sie es bereute, ihn wegen dem Stoss an die Laterne ausgelacht zu haben. Es war mittlerweile Abend, und Cindy wollte Timmy mit auf einen kleinen Spaziergang in den Park nehmen, und Timmy willigte ein, aber Cindy erzählte noch, dass man sich Abends in Acht nehmen sollte, denn dann laufen besonders viele Wächter im Park herum und hassen es, wenn dort Hunde herumlaufen.
Timmy war zwar kein Angsthase, aber er packte doch sicherheitshalber (nur wegen Cindy!!) noch eine Knarre, zwei Handgranaten und ein halbes Wurfmesser ein (die andere Hälfte hatte er sich nachts während eines Hungertraums einverleibt).
Als man den Park im Dunkeln erreichte, war es still...zu still, die Bäume rauschten und ab und an konnte man den Schatten eines muskulösen Wächters im Licht der Strassenlaternen vorbeigehen sehen.
Verfasst: 04.05.2006, 20:02
von AlWes
TIMMY DER RAUHAARDACKEL Episode 2
Vor der Tür stand Mischlingsdame Cindy.
Sie erzählte Timmy eifrig, dass sie ihn heute im Park beim Vögelfangen recht symphatisch fand und dass sie es bereute, ihn wegen dem Stoss an die Laterne ausgelacht zu haben. Es war mittlerweile Abend, und Cindy wollte Timmy mit auf einen kleinen Spaziergang in den Park nehmen, und Timmy willigte ein, aber Cindy erzählte noch, dass man sich Abends in Acht nehmen sollte, denn dann laufen besonders viele Wächter im Park herum und hassen es, wenn dort Hunde herumlaufen.
Timmy war zwar kein Angsthase, aber er packte doch sicherheitshalber (nur wegen Cindy!!) noch eine Knarre, zwei Handgranaten und ein halbes Wurfmesser ein (die andere Hälfte hatte er sich nachts während eines Hungertraums einverleibt).
Als man den Park im Dunkeln erreichte, war es still...zu still, die Bäume rauschten und ab und an konnte man den Schatten eines muskulösen Wächters im Licht der Strassenlaternen vorbeigehen sehen. Da kriegte es Cindy mit der Angst zu tun, jauelte auf und ließ den verdutzten Timmy alleine im Park stehen.
Verfasst: 04.05.2006, 20:04
von Nomadenseele
Vor der Tür stand Mischlingsdame Cindy.
Sie erzählte Timmy eifrig, dass sie ihn heute im Park beim Vögelfangen recht symphatisch fand und dass sie es bereute, ihn wegen dem Stoss an die Laterne ausgelacht zu haben. Es war mittlerweile Abend, und Cindy wollte Timmy mit auf einen kleinen Spaziergang in den Park nehmen, und Timmy willigte ein, aber Cindy erzählte noch, dass man sich Abends in Acht nehmen sollte, denn dann laufen besonders viele Wächter im Park herum und hassen es, wenn dort Hunde herumlaufen.
Timmy war zwar kein Angsthase, aber er packte doch sicherheitshalber (nur wegen Cindy!!) noch eine Knarre, zwei Handgranaten und ein halbes Wurfmesser ein (die andere Hälfte hatte er sich nachts während eines Hungertraums einverleibt).
Als man den Park im Dunkeln erreichte, war es still...zu still, die Bäume rauschten und ab und an konnte man den Schatten eines muskulösen Wächters im Licht der Strassenlaternen vorbeigehen sehen. Da kriegte es Cindy mit der Angst zu tun, jauelte auf und ließ den verdutzten Timmy alleine im Park stehen.
`Die Dame ist ziemlich launisch`, dachte Timmy.