Adventure-Treff

Mal wieder ein Agatha Christie Roman: Der erste Fall für Poirot: "Das fehlende Glied in der Kette". Gefällt mir bisher sehr gut. Wieder mal ein Fall, bei dem eigentlich fast alle ein Motiv hätten. Ich lasse mich überraschen.
LG Werner

Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Welttag des Buches.

Auf jeden Fall! Ich habe gestern "Ada & Zangemann - Ein Märchen über Software, Skateboards und Himbeereis" von Matthias Kirschner und Sandra Brandstätter durchgelesen, ein tolles, sehr charmantes und schön gezeichnetes Kinderbuch, dessen Alterszielgruppe ich zwar nicht sein mag, das mir aber für die ganze Zeit des Lesens ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

Stimmt, das sieht gut aus.
Gibt es auch vom Autor vorgelesen auf YouTube:

"Mister Aufziehvogel" von Haruki Murakami - toll geschrieben, durch das letzte Drittel musste ich mich allerdings durchkämpfen. Oftmals surreal und traumhaft, aber auch mit Referenzen zum japanisch-chinesischen Krieg und dessen Auswirkungen auf die Gegenwart.

Diese Bücher lese ich gerade, man kennt Quatermain als Verfilmung mit Richard Chamberlain.
"König Salomons Diamanten" wurde auch sehr oft verfilmt, zuletzt sah ich eine mit Kurt Russel als Quatermain.

Obwohl 1885 geschrieben sind die Bücher sehr spannend und amüsant.

Etwas unschön ist nur die sehr kolonialistische Einstellung zu den afrikanischen Ureinwohnern.
Und Quatermain ist hauptberuflich Elefantenjäger,
man knallt mal eben so aus Spaß 9 Elefanten ab und lässt sich dafür feiern.

Letztlich ist das Abknallen großer Tiere schon seit zig Jahrtausenden die Lieblingsbeschäftigung der Menschen... Aber ja, es stimmt, die Texte hatten was...

Ha, endlich wird mein Leben besser, wenn ich erst dies Buch durchgelesen habe:
(ist von 1955)

Tatsächlich ein ansprechender Titel, der wohl nichts an seiner Aktualität verloren hat

Temüjin hat geschrieben: ↑18.05.2022, 09:45 ...
(ist von 1955)

Wäre jetzt interessant, wie alt Herr van Heller geworden ist bzw. wie gut geht es ihm heute nach 67 Jahren.

Temüjin hat geschrieben: ↑18.05.2022, 09:45 Ha, endlich wird mein Leben besser, wenn ich erst dies Buch durchgelesen habe:
(ist von 1955)

Da würde mich echt im Anschluss dein Kommentar interessieren.

Das Erfolgsrezept heißt immer: solche Bücher verkaufen. Nur bei dem „länger leben“ muss noch nachgebessert werden. Allerdings hat jemand, der gut verdient, auch eine bessere medizinische Versorgung, lebt deshalb in der Regel auch länger, was die Sache wieder plausibel macht...

Solche Bücher geben schon ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit wieder. Jemand, der sich selbst als erfolgreich sieht, wird sehr viel wahrscheinlicher so ein Buch schreiben. Wovon man seltener liest sind diejenigen, die vielleicht ähnlich agiert haben, damit aber nicht erfolgreich waren. Die vermeintlichen Erfolgsrezepte müssen also nicht solche sein. Man müsste die wissenschaftliche Methode bemühen, um gute Gewohnheiten, Eigenschaften, Strategien zu identifizieren.

Das stimmt genau. Das ist der typische Denkfehler. Wer nicht erfolgreich ist, schreibt keine Bücher.

Z.Z. habe ich angefangen, den kompletten Sherlock Holmes zu lesen. Nach einer Handvoll Kurzgeschichten kristallisiert sich der Stil heraus: Jemand kommt zu Holmes, dieser erkennt sofort, um was es geht, verheimlicht aber seine Pläne und erst am Ende kommt heraus, warum er was gemacht hat. Schauen wir mal, ob man so 56 Geschichten und 4 Romane spannend bekommt...

Habe die Tage Lotte Mincks ersten Band der neuen Buchreihe gelesen : Die tote Krabbenkönigin: Klusskamps 1. Fall

Der Schreibstil gefällt mir wie immer sehr gut, nach so vielen Bänden mit anderen Protagonistinnen muss ich mich an den werten Klaas erst einmal gewöhnen, sympathisch und schrullig ist er schon einmal, so muss das sein. Bin gespannt auf die Entwicklung und das nächste Buch

Derzeit lese ich als Abendlektüre vorm Einschlafen Clown im Maisfeld von Adam Cesare. Eigentlich ist das ein Jugendbuch, aber ich hatte mal Lust auf einen Slasher wie Scream, nur eben in Buchform.