Adventure-Treff

Jajaja, ich bin auch eine von diesen jungen Menschen. Ganze 58 Jahre jung. Sorry, vertippt, ich meine natürlich 8 Jahre.

Ich kannte Altmann nicht, aber nachdem ich hier von ihm gelesen habe, bin ich über Tante G. auf das Buch gestoßen. Hörte sich irgendwie witzig an.

Ich habe mir einen Rätsel-Adventskalender in Buchform gekauft. Mit schönen alten Karten. Und dem Aufkleber: Spiegel Bestseller.
Nachdem ich nun Türchen 2 aufgemacht habe, gebe ich es auf: da sind keine Rätsel drin, nur Fleißaugaben. Sowas wie

Finde alle Orte, in denen ein "O" vorkommt

oder

Wieviele Brücken kannst du finden?

Ärgerlich.
Möchte jemand so ein Buch haben? Bisher sind der 3. bis 24. Dezember unbespielt.
Ich kann es am Montag losschicken.

Es dürfte sich dabei wohl (glücklicherweise) nicht um "Die Wölfe von Paris" handeln.
Das hab' ich jetzt nämlich begonnen und es gehört zu den Kosmos Adventure Games in Buchform (hat auch ein Spiegel-Pickerl drauf). Weiß jetzt gar nicht, ob's davon überhaupt schon mehr gibt.
Ist jetzt auch nicht als Adventkalender gestaltet und somit auch abseits der Weihnachtszeit lesbar.

Von den Adventkalendern zum Lesen kenne ich hauptsächlich diese Krimis zum Aufreißen, die ich bisher eigentlich ganz ok fand (außer, dass immer ich diejenige bin, die alles vorlesen muss, wenn ich's gemeinsam mit meiner Mama mach' ).

Ich stelle jetzt erst fest, dass ich nicht mal den Titel des Buches angegeben habe:

Adventskalender der Landkartenrätsel. In 24 Etappen um die Welt: Logikrätsel mit 24 versiegelten Landkarten | Rätselspaß mit nostalgischen Karten für Erwachsene

Langer Titel, mieses Buch.

Was ich jetzt lese, ist viel besser: Irving Finkel: The Ark before Noah.
Darin geht es um die mesopotamischen Vorläufer von Noah und seiner Arche. Sehr interessant ist dabei beschrieben, wie die Keilschrift "funktioniert" und was man über die damaligen Menschen weiß. Und natürlich alles über den Mythos und wie er sich geändert hat bis zur Bibel.
Sehr faszinierend.

Nachdem ich Miyabes „Ico - Castle in the mist“ auf Englisch mal geschenkt bekommen habe, quälte ich mich da durch und fand mich ganz toll. Boah, ein englisches Buch gelesen! Es ist eine Fanfiktion zu dem gleichnamigen Computerspiel für die Playstation 2 und 3.

Nun hatte ich das komplette Buch über DeepL auf Deutsch übersetzt und stellte fest, dass ich vom Inhalt so ziemlich GAR NICHTS richtig verstanden hatte. Ich lag komplett falsch - was mir aber gar nicht bewusst war.

Nun ist DeepL vielleicht nicht der Maßstab, aber erstaunlicherweise konnte man den Text - bis auf die typischen „du“ und „Sie“-Fehler so übernehmen. Ich gehe also davon aus, dass die Übersetzung stimmt.
Allerdings gehen die Formate beim PDF verloren, so dass ich jede Zeile einzeln nachbearbeiten musste. Ich las also ungefähr eine Woche an dem Buch, und zwar Wort für Wort. Ungewöhnliches Lesegefühl. Fast wie in der ersten Schulklasse...

Jetzt bereite ich einen Ausdruck vor (250 Seiten, die ausgeschossen, gedruckt und gebunden werden wollen), aber das ist es mir wert. Ich habe noch nie so lange so intensiv an einem Buch gelesen (nicht mal an „Brüder Karamasov“).
Vermutlich bin ich im Besitz der einzig existierenden deutschen Übersetzung...

Ich folgere daraus, dass ich jetzt erst recht keine Bücher auf Englisch lesen werde, wenn man geglaubt hat, man habe alles richtig interpretiert...

PS Das Lesen der englischen Ausgabe hat ungefähr drei Monate gedauert... Wie ich nun weiß, war das für die Katz.

Derzeit bin ich noch mit Liebe mit zwei Unbekannten von Antoine Laurent beschäftigt. Liebesromane sind normalerweise nicht so meins, aber der hier ist ganz nett.

Danach geht es aber zur Sache. Ich habe zum Nikolaus The Roach von Rhett C. Bruno bekommen. Ein Superheld, der seine Stadt beschützt, ist nach einer Schussverletzung querschnittsgelähmt und ertränkt seinen Frust im Alkohol. Eines Tages wird bei ihm eingebrochen und sein Kostüm gestohlen. Der Dieb übernimmt die Heldenrolle, aber gleichzeitig taucht auch ein neuer brutaler Serienmörder auf, der es auf den vermeintlich zurückgekehrten Superhelden abgesehen hat. Jetzt muss das Original eingreifen, nur wie, wenn er nicht laufen kann?

So ähnlich muss es sein, wenn der Joker Batman mal richtig erwischt.

Winkelmann - Die Karte

The Spellman Files von Lisa Lutz.

Die Erzählerin ist Isabel Spellman, das mittlere Kind einer Familie von Privatdetektiven. Wir sind zwar noch nicht beim eigentlichen Fall angekommen, aber die Erzählungen aus ihrer Jugend sind meist ganz witzig, manchmal auch dramatisch. Sie hatte es als Kind und Teenager faustdick hinter den Ohren. Immer, wenn sie bei einem Streich (meist gegen ihren perfekten älteren Bruder) erwischt wurde, wurde sie von einem Elternteil im Verhörzimmer des Hauses ins Gebet genommen.

"Isabel, hast du...?"

Will mich mal endlich wieder dran setzen, und den Paten endlich zu Ende lesen. Leider zu wenig Zeit. Kommt vielleicht noch. Momentan aber eher unwahrscheinlich, dank Arbeitgeber und innerer Muße.
LG Werner

Seit heute im Handel.
Wirklich gut gezeichnet.
Und die Storys sind ebenso gut/schlecht, wie die neuen Asterixe.
Den Druiden rechts auf dem Cover kennt man, ich glaube, aus "Kampf der Häuptlinge", oder?

Das sind Bücher zum Film, wie ich mich erst mal (und erstmals) habe informieren müssen.
In anderen Genres gibt es da nicht selten Niveaueinbußen. Dem ist hier offenbar nicht so, deinem geschätzten Urteil nach.
PS: Die neuen Asterixbände haben alle meine Befürchtungen zerstreut und mich endlich wieder in Dauervorfreude auf Oktober versetzt.

Seit heute hab ich die 4 Mary Poppins-Bände komplett
und alle in den Ausgaben um 1950 herum.

Sie ist in den Büchern übrigens viel weniger zauberhaft und nett als in der Disney-Verfilmung.
Sie ist im Buch eher ein ziemlich strenges, recht humorloses Kinderfräulein.

Gerade "Die Abenteuer des Hadji Baba" durchgelesen.
Grandioses Buch von 1824.
Die ganze Lebensart des persischen Reiches wird einem in Romanform vermittelt.

Vor kurzen ausgelesen: Andreas Eschbach "Die Abschaffung des Todes"

Streckenweise war ich mir zwar nicht sicher, wohin die Geschichte inhaltlich eigentlich gehen soll, aber am Ende hat mir das Buch doch gut gefallen. Eschbach bietet wieder einige interessante Aspekte und Denkanstöße. Insgesamt würde ich behaupten, ist es ein typischer Eschbach, aber für mich persönlich kommt es dennoch nicht an seine anderen Romane, die ich bisher gelesen/gehört habe, heran.

Den "Kleinen Nick" hab ich grad wiederentdeckt.
Wunderbare Geschichten vom Asterix-Autoren und die Bilder von Sempè komplettieren es.