Hier der Weg zur Insel:
Der
Wikipedia-Artikel über Hirsche verrät jedem, der es noch nicht wusste: eine veraltete Bezeichnung für eine Hirschkuh ist "Hinde". Die Suche nach diesem Begriff führt uns schnell zur
"Golden Hinde", dem Flaggschiff von Francis Drake. Ein Nachbau dieses Schiffs liegt in London vor Anker; er ist auf dem ersten Bild (schlecht erkennbar) abgebildet. Somit ist die gesuchte Stadt "London".
Nun brauchen wir eine gleichnamige Insel. Hier sollte uns die Suche zur "Isla London" an der Südspitze Südamerikas führen. Auf
dieser Seite finden sich Koordinaten von [54°57' 0 Süd] und [70° 20' 60 West], woraus folgt:
a=70 und
b=55.
Fahren wir nun die Küste entlang, um die längste Brücke zu finden, die uns auf unserer Route begegnet. Aber wie lang ist unsere Route? Ist eine gefundene Brücke tatsächlich die längste, die uns begegnet? Oder finden wir eine noch längere, wenn wir einfach weiterfahren? Dieses Dilemma lässt nur einen Schluss zu: Wir sind auf der Suche nach der längsten Brücke an der gesamten amerikanischen Küste.
Um diese zu finden, bemühen wir nicht Google Earth, sondern konsultieren die
Wikipedia-Liste der längsten Brücken. Hier fällt der
Lake Pontchartrain Causeway ins Auge. Er führt durch eine Salwasser-Lagune bei New Orleans, liegt also auf unserer Route entlang der Küste des Festlands. Ihre Position ist [30° Nord], [90° West], somit erhalten wir:
c=90 und
d=30.
Wir berechnen 70*90*30=189000 und streichen die Nullen, also
e=189.
Für den folgenden Schritt fehlen uns Angaben zu den Hemisphären (West/Ost und Nord/Süd), aber das einzige Land bei 189-55=
134° Länge und 189-90-70=
29° Breite ist Australien; die drei anderen möglichen Positionen liegen mitten im Ozean. In Australien suchen wir Orte mit der Postleitzahl (70+5)*(189-9)/2+1=
6751.
Diese Seite listet sie auf. Aber nur eine hat acht Buchstaben und besteht aus zwei Worten (der andere achtbuchstabige Ort scheint auch gar keine Ortschaft zu sein), nämlich "Tom Price".
Gleich neben Tom Price erhebt sich der höchste australische Berg, der mit Allradfahrzeugen befahren werden kann. Er trägt den einfallsreichen Namen "Mount Nameless".
Nun müssen wir nur noch eine Insel ähnlichen Namens finden. Und tatsächlich liegt im Galapagos-Archipel ein felsiges Eiland namens
Nameless Island oder auch Isla sin Nombre.