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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 01.01.2018, 05:30
von Beowulf
Die harte Bestrafung von Minderjährigen bringt niemanden etwas. Punkt. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen, da es bei der Rechtsprechung nicht um Vergeltung gehen sollte.
Und was die Natur angeht, wird diese sowohl über- als auch unterschätzt. Sie ist notwendig für unser Überleben, gibt aber unserem Leben keinerlei Sinn. Es ist meiner Meinung nach vollkommen unbedeutend, ob ein Gesteinsbrocken mit Tieren ohne jeglicher Selbstreflexion durch das Weltall rast oder nicht.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 01.01.2018, 12:43
von Sven
@Beowulf
Wir sind auch nicht bedeutend hier.
Klar kann die Natur ohne uns aber man sollte trotzdem nicht irgendwo Dinge hinschmeißen oder so.
Deshalb passieren ja immer mehr Verbrechen hier. Man hat die Polizei ausgedünnt und passieren tut den Tätern nicht viel.
Aber ist ja auch egal ändern wird sich da eh nichts mehr...
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 00:20
von Beowulf
Richtig Sven, Sinn können wir den Dingen nur selber geben. Und ich persönlich finde es etwas kurz gedacht, gewisse Verbrechen ausschließlich darauf zurückzuführen, dass bei der Polizei gespart wird oder die Strafen zu gering wären.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 00:37
von Sven
Beim Sparen fehlt es an gewissen Punkten. Äh du siehst was bei den Strafen zum Teil rauskommt...
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 01:07
von Sternchen
Sven hat geschrieben: ↑01.01.2018, 12:43
@Beowulf
Wir sind auch nicht bedeutend hier.
Klar kann die Natur ohne uns aber man sollte trotzdem nicht irgendwo Dinge hinschmeißen oder so.
Deshalb passieren ja immer mehr Verbrechen hier. Man hat die Polizei ausgedünnt und passieren tut den Tätern nicht viel.
Aber ist ja auch egal ändern wird sich da eh nichts mehr...
Nur weil Verbrechen in letzter Zeit sich häufen oder zu nehmen, rechtfertigt aber das noch nicht eine härtere Bestrafung.
Es gibt auch Menschen die aus Armut/Hunger straffällig werden, sollte man solche Fälle dann genauso hart bestrafen wie zb Leute aus reiner Lust am töten Morde begehen?
Ich finde nein.
Ich hoffe nicht das wir je ein Bestrafungsystem wie das in den Usa haben.
Habe mal eine Doku gesehen und das war grauenhaft.
Soviele Unschuldige die wegen Mordes angeklagt umgebracht worden sind, in den Usa.
Es darf und soll nie soweit kommen das man einen Menschen wegen Verdächtigungen umbringen kann, oder brutal zu Tode foltern kann mit Strafen wie elektrischer Stuhl/Prügelstrafe..oder zb Erschießen..
Solche Strafen will ich in der Eu nicht haben, sie sind unmenschlich und grausam.
Da kommt mir noch wegsperren, oder Bewährungsstrafen fairer vor, als Strafen im Form von Mord oder Folter,
Jetzt bitte wieder zurück zum Hauptthema..das Thema Kriminialität ist an sich schon bitter genug.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 02:49
von Beowulf
Nun, um vielleicht noch mal einen Bogen um allerersten Beitrag hier zu bekommen:
Ninas Ex hat geschrieben:Die sich selbst so nennende „Gamer Community“ ist in heller Aufregung und empört sich über angeblich mangelnde „Transparenz“ von Computerspiel-Kritiken in Magazinen und auf Websites und die Behauptung macht die Runde, dass die Beziehungen zu den Entwicklern sehr eng seien. Von „Korruption“ ist die Rede.
Ich denke, die Anmerkung von realchris bezüglich Disneys feministischen, politisch motivierten Programm ist diesbezüglich sehr hilfreich:
realchris hat geschrieben:Star Wars unter Disney verfolgt defintiv ein feministisches und antidiskrimierendes Programm. Das ist seit einigen Jahren Firmenpoltik, z.B. auch bei Disney-Marvel.
Allerdings machen sie das nicht, um die Welt zu verbessern. Disney ist ein großer Konzern, der alles, was er macht, nur im Sinne des Konzerns macht. Disney nutzt, sich die feministische und antirassistische Bewegung einverleibend, diese, um mehr Geld zu verdienen. Im Prinzip werden in Gender- und Diversitätsfreundlichkeit, wie in einem trojanischen Pferd, die neo-liberalen kapitalistischen und somit konservativen Werte des Konzerns verbreitet. Die jungen gut ausgebildeten Frauen, sollen ihr Geld natürlich später für Produkte der Disney-Familie ausgeben.
Die Frage ist also: Inwiefern können wir gewissen "Weltverbesserern" wirklich trauen, geht es wirklich um Gleichheit und Diversität, oder allein im die Vertretung eigener Interessen? Deswegen reagiere ich auch auf den Begriff Feminismus etwas allergisch, denn was ist mit homosexuellen Männern, Transgender und allen anderen die nicht unter den Begriff "Frau" zu vereinen sind, aber dennoch deutlich diskriminiert werden?
Ich habe mir mal die englische Website zum Gamergate-Skandal angeschaut, aber aus diesem unglaublichen Murks mit über 200 Referenzen werde ich nicht wirklich schlau:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gamergate_controversy
Seltsam ist, dass wirklich wichtige Dinge, wie z.B die Entstehung und Durchführung des ganzen Prozesses, hingegen mit keinerlei Referenzen belegt zu sein scheinen. Wenn Referenzen da sind, dann sind dies Websites mit weiteren Aussagen, die ebenso aus der Luft gegriffenen sein könnten.
Das ist typisch für solche Internetphänomene: Viel Aufregung, viel Text, viel verschwendete Lebenszeit.
Ganz abstrus ist die Talk-Sektion dieses Wikipedia-Beitrags. Da werden Breitbart und Milo Yiannopoulos (ein Mann der gerne Sex mit schwarzen Männern hat und in seinen Büchern und Vorträgen gerne feministische Argumentation zerlegt) als Nazis dargestellt. Ich glaube das alles kann man nur dann ansatzweise nachfühlen, wenn man das ganze amerikanische Drama um SJWs, Safezones und Gegenkräften wie Trump am eigenen Leib mitbekommen hat. Wir hingegen können uns über das alles wohl nur wundern.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 03:43
von Joey
Beowulf hat geschrieben: ↑02.01.2018, 02:49
Die Frage ist also: Inwiefern können wir gewissen "Weltverbesserern" wirklich trauen, geht es wirklich um Gleichheit und Diversität, oder allein im die Vertretung eigener Interessen?
Meist wohl zuerst um die Vertretung eigener Interessen. Nämlich mit dem Werk auch was zu verdienen. Was natürlich vollkommen OK ist. Traurig, aber wahr, es geht immer nur um Geld. Aber ohne Geld halt kein neues Adventure. Oder auch sonstiges Spiel.
Das heißt aber nicht, daß man nicht auch beachten kann, inwiefern man bestimmte Gruppen von Menschen diskriminiert.
Deswegen reagiere ich auch auf den Begriff Feminismus etwas allergisch, denn was ist mit homosexuellen Männern, Transgender und allen anderen die nicht unter den Begriff "Frau" zu vereinen sind, aber dennoch deutlich diskriminiert werden?
Auch diese sollten ihren rechtmäßigen Platz haben in Spielen. Nur ist diese Gruppe halt etwas kleiner als die von Männchen oder Weibchen. Daher kommt sie halt auch seltener vor. Homosexuelle Charaktere gibt es ja ab und an schon mal. Mit sowas wie Transgender tun sich die Entwickler, wie auch viele Menschen allgemein, noch recht schwer. Alles braucht eben seine Zeit. Frauen als die größte diskriminierte Gemeinschaft der Vergangenheit ist halt jetzt endlich mal dran, ihr Recht zu fordern. Danach dann die kleineren Gruppen der Homosexuellen und dann der Transgender.
Mag jetzt blöde klingen, aber so ebnet einer dem anderen immer etwas den Weg. So wie es auch IRL immer war. Erst mal bekommen Frauen mehr Rechte, dann die Homosexuellen. Und danach ist die Welt hoffentlich auch bereit für Transgender.
Es gibt immer welche, die das nicht akzeptieren können. Und denen kann man das auch nicht mit dem Holzhammer reinkloppen.
Man muß halt immer Schritt für Schritt voranschreiten für eine wirkliche Gleichberechtigung aller Menschen.
Ach, Mist, jetzt hab ich ja wieder geantwortet.
Aber sowas kann man echt nicht einfach im Raum stehen lasen, oder?
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 03:54
von Sternchen
Joey hat geschrieben: ↑02.01.2018, 03:43
Auch diese sollten ihren rechtmäßigen Platz haben in Spielen.
Ja finde ich auch und soweit ich nicht irre hat sogar eine Transexuelle mal ein Spiel rausgebracht, zumindest wenn man sich die Dame ansieht kriegt man stark das Gefühl das Sie/Er Transexuell ist.
http://www.magicnotion.com/matchmaker/
Kittys Power Matchmaker.
Ich finde es sowieso nach wie vor traurig und lächerlich das man Transexuelle, Pansexuelle, Homosexuelle, Lesben oder Bisexuelle nach wie vor diskriminiert, oder Gender Fluids. Das sind Menschen die sich sowohl weiblich als auch als männlich fühlen, und dafür von der Gesellschaft nicht oft gern den Aufkleber auf die Stirn verpasst bekommen, sie wären geistig nicht ganz normal.
Jeder Mensch hat männliche/weibliche Eigenschaften, nur bei der Allgemeinheit sind sie wohl mehr männlich am stärksten, oder weiblich am stärksten ausgeprägt.
Nur weils bei einer kleinen Gruppe anders ist, muss man sie dafür doch nicht ernsthaft hassen.
Nur wie man das in Spielen alles verpacken soll, ohne das davon nicht sehr viele Leute sich auf den Schlips getreten fühlen, und das ganze dann nicht in weltweite Empörung ausartet, hmm das könnte problematisch werden und ist leichter gesagt als getan, aber die Idee an sich finde ich gut.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 03:56
von Beowulf
Ach weißt du Joey, mit solchen Aussagen habe ich immer etwas Probleme:
Frauen als die größte diskriminierte Gemeinschaft der Vergangenheit ist halt jetzt endlich mal dran, ihr Recht zu fordern.
Aber es geht doch um die Gegenwart. Ich nenne mal ein Beispiel: Frauenfußball ist voll ok, aber was ist mit homosexuellen Männern im Fußball? Die "Gewichtung" der Diskriminierung nach der Anzahl der betroffenen Menschen finde ich fragwürdig, denn ich denke die Intensität der Diskriminierung ist z.B. gegen Transsexuelle deutlich größer als gegen Frauen. Z.B. müssen die einen im Islam Kopftuch tragen, die anderen werden direkt gesteinigt.
@Sternchen: Dito.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 04:57
von Joey
Beowulf hat geschrieben: ↑02.01.2018, 03:56
Aber es geht doch um die Gegenwart. Ich nenne mal ein Beispiel: Frauenfußball ist voll ok, aber was ist mit homosexuellen Männern im Fußball?
Ach, weißt du, Beowulf... Irgendwie habe ich das Gefühl... bzw. die Erfahrung gemacht, daß Frauen nicht wirklich was gegen homosexuelle Männer im Fußball haben. Diese Diskriminierung geht irgendwie, soweit ich das mitbekommen habe, hauptsächlich ebenfalls auf das Konto der Männer. Falls du meine Erfahrung nicht als akzeptabel ansiehst, kannst du mir gerne Gegenbeispiele nennen. Bin da für alles offen. Und warum wird nicht auch was über die Diskriminierung von lesbischen Fußballspielerinnen geschrieben? Hmmm. Kann es vielleicht daran liegen, daß es diese falls überhaupt nur in sehr geringem Maße gibt? Da Frauen das unter sich halt eher akzeptieren? Ich weiß es nicht, ich interessiere mich gar nicht für Fußball, weder für den der Männer noch den der Frauen. Daher kläre mich hier bitte jemand auf, der sich damit auskennt.
Aber irgendwie schon interessant, daß du Frauenfußball vergleichst mit homosexuellen männlichen Fußballspielern.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 05:19
von Beowulf
Joey, nenne mir erst mal (geoutete) homosexuelle männliche Fußballspieler... und Frauen, die sich wirklich für Männerfußball interessieren... beides kann man doch an einer Hand abzählen. Und warum sollte ich Diskriminierung gegen Homosexuelle nicht mit Diskriminierung gegen Frauen vergleichen können?
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 15:33
von Ninas Ex
Die Frage ist also: Inwiefern können wir gewissen "Weltverbesserern" wirklich trauen, geht es wirklich um Gleichheit und Diversität, oder allein im die Vertretung eigener Interessen? Deswegen reagiere ich auch auf den Begriff Feminismus etwas allergisch, denn was ist mit homosexuellen Männern, Transgender und allen anderen die nicht unter den Begriff "Frau" zu vereinen sind, aber dennoch deutlich diskriminiert werden?
Beowulf - dann scheinst du ganz einfach die zahlreichen Debatten innerhalb des Feminismus zu ignorieren oder nicht zur Kenntnis zu nehmen oder an einer inhaltlichen Debatte wenig Interesse zu haben. Denn aktuell spielt ja der intersektionale Ansatz eine wichtige Rolle bei vielen feministischen Debatten.
Dabei geht es eben gerade darum, verschiedene Überschneidungen von Unterdrückungsformen und Diskriminierung zum Thema zu machen und kritisieren. Die sexuelle Orientierung und die Gender Identität ist bei diesen Debatten ein zentraler Inhalt. Und für viele Feminist*innen geht es ja genau darum, die strikten, repressiven und ewiggestrigen Rollenbilder mit dem binären Geschlechter-Schema in Frage zu stellen und mehr Platz für Vielfalt zu ermöglichen.
Es bringt also gar nix, hier Transgender Personen und homosexuelle Menschen gegen Feminist*innen auszuspielen. Die Befreiung von Patriarchat, Sexismus und Diskriminierung, zb auch aufgrund der sexuellen Orientierung, ist ein gemeinsames Anliegen auf vielen Ebenen. Und ja, natürlich gibt es auch im Feminismus verschiedene Meinungen und Strömungen und nicht alle setzen sich für homosexuelle Männer* und Transgender Personen ein. Viele Feminist*innen, denen der intersektionale Ansatz wichtig ist, tun dies aber sehr wohl.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 17:37
von realchris
Die besagte 16 Jährige macht das ja schon mit ihren Geschwistern, angestachelt durch ihre Eltern, seit Jahren. Sie ist jetzt halt 16 und kommt damit in ein strafrechtliches Alter. Schaut man sich die zahlreichen Videos bei Youtube an, ist das natürlich lächerlich. Da stehen 6-7 Soldaten, die von einer Horde Kinder angeschrien werden. Ab und zu tritt ein Kind vor ein Bein der Soldaten, die das mit stoischer Ruhe über sich ergehen lassen. Dass da irgendwann mal die Justiz tätig wird, ist verständlich.
Dieses Mal hat sie wohl mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Die Frage, ob jemand eine schlechte Kindheit hatte, sollte vor Gericht nicht berücksichtigt werden. Sonst kann man sich immer auf die Kindheit oder die Gesellschaft rausreden. Der besagte "Fünfzehnjährige", der seine Ex niedergestochen hat, ist vielleicht keine 15. Dass er in der Lage ist, einen Menschen nieder zu stechen, spricht für eine Persönlichkeitsstörung. Ich schätze, narzisstische Kränkung. Gott sei Dank sind Persönlichkeitsstörungen dieser Art vor Gericht nicht strafmildernd.
Heilbar sind sie bisher auch nicht. Da hilft nur Veehaltenstherapie, wozu eben auch eine schmerzhafte Strafe gehört.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 17:51
von Uncoolman
realchris hat geschrieben: ↑02.01.2018, 17:37
Die besagte 16 Jährige macht das ja schon mit ihren Geschwistern, angestachelt durch ihre Eltern, seit Jahren. Sie ist jetzt halt 16 und kommt damit in ein strafrechtliches Alter. Schaut man sich die zahlreichen Videos bei Youtube an, ist das natürlich lächerlich. Da stehen 6-7 Soldaten, die von einer Horde Kinder angeschrien werden. Ab und zu tritt ein Kind vor ein Bein der Soldaten, die das mit stoischer Ruhe über sich ergehen lassen. Dass da irgendwann mal die Justiz tätig wird, ist verständlich.
Dieses Mal hat sie wohl mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Von wem wird hier gesprochen? Ich finde auf den letzten zwei Seiten hier im Thread keinen Link (oder ist da einer???).
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 02.01.2018, 17:55
von realchris
Beziehe mich auf Sven, der wahrscheinlich auch die News gelesen hat:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 85805.html