Adventure-Treff

Nachdem ich durch Digital:A Love Story in Sachen IF wieder Blut geleckt habe, geht es gleich weiter mit Lapis Philosophorum.
Hab mich jetzt mal nur von den damaligen guten Kritiken leiten lassen. Inwieweit man es in der heutigen Zeit noch spielen kann bzw. als spannend empfindet wird sich zeigen.
Aber nach so vielen neuen Adventures mit toller Graphik aber wenig Substanz, die ich mir in den letzten Jahren so reingezogen habe (nicht alle, wohlgemerkt!), "dürstet" es mich geradezu nach dem Gegenteil, sprich: überholte bis keine Graphik, dafür Hauptaugenmerk Story.
Anstoß des Ganzen war witzigerweise Fahrenheit. Nach diesem Spiel, was mich storytechnisch extrem in seinen Bann gezogen hat, wollte ich nur noch gleiches oder besseres haben. Tja, und am Ende lande ich jetzt doch bei einem Textadventure auf dem C64er mit wahrscheinlich völlig banaler Story über Könige und Alchemisten

Resonance. Ist Anna eigentlich immer am Rennen?

The Inner World. Mit meiner Nichte. Beim zweiten Durchgang entdecke ich viele schöne Kleinigkeiten, für die mir beim ersgten Durchgang der Blick gefehlt hat.

Deponia mal auf Anglofranzösisch. Rufus ist echt schön anzuhören im Englischen.

Diese LP habe ich schon mal gesehen. (nicht ganz)
Nee, nur ne deutsche Low-Budget Version.

Ich versuche mich gerade an Dreamweb.
Diese Perspektive macht mich wahnsinnig(er)...

Momentan:
Alfred Hitchcock: The Final Cut. (fast durch)

Deponia
Bis zu den Minen hat es großen Spass gemacht.
Dann kam die Stelle mit dem Minencart.
Nach gefühlten Stunden hatte ich den Mut aufgebracht Deponia, Minen, Bug in die Suchmaschine einzugeben und es folgte die grausame Überraschung.
Einen solchen Fehler hätte ich so einem Titel niemals zugetraut. Mein Spaß an dem Spiel ist erst einmal völlig im Eimer und ich habe es weggelegt.

Zur Überbrückung grad, bis ich Memoria hab, mal wieder "Still Life 2"

In den letzten Monaten hat meine Liste der gespielten Spiele nur zwei (wirklich außergewöhnlich gute) Neuzugänge zu verzeichnen:

1.The Blackwell Legacy: Abgesehen von vielen Bugs, der miesen Synchronisierung + Vertonung (auf so einem tiefen Niveau habe ich das bisher noch nie erlebt) und dem die ganze Atmosphäre zerstörendem Ende ein geniales Spiel! Wie auch schon in Blackwell Unbound (ja, ich weiß, ich habe die falsch herum gespielt) trifft Dave Gilbert bei den Dialogen die perfekte Mitte zwischen zu wenig Substanz und zu viel Gelaber. Im ganzen Spiel kam ich nicht einmal auf die Idee eine Dialogzeile weg zu klicken, das schaffen bei mir die wenigsten Spiele.

2.Dialoglastigkeit ist auch wahrlich nicht das Problem von Experience 112,das zweite von mir gespielte Spiel. Es ist eine wirklich außergewöhnliche Erfahrung und auch wenn ich sie nicht ein zweites Mal machen wollte hat mich das Spiel mit seiner außergewöhnlichen Steuerung in den Bann gezogen. Ein bisschen schade war, dass es so einfach war das System zu hacken. Hätte man die Passwörter nicht fett (!) abgebildet und außerdem durch tiefsinnigere Texte (oder hat das die deutsche Übersetzung verhauen?) Identifikationsmöglichkeiten geschaffen, hätte es richtig Spaß gemacht die Probleme auf dem Schiff nachzuvollziehen. Nichtsdestotrotz ist das Spiel sehr gut, und einmal mehr bin ich positiv von den Innovationskünstlern aus Frankreich überrascht.

Inventarius hat geschrieben:Deponia
Bis zu den Minen hat es großen Spass gemacht.
Dann kam die Stelle mit dem Minencart.
Nach gefühlten Stunden hatte ich den Mut aufgebracht Deponia, Minen, Bug in die Suchmaschine einzugeben und es folgte die grausame Überraschung.
Einen solchen Fehler hätte ich so einem Titel niemals zugetraut. Mein Spaß an dem Spiel ist erst einmal völlig im Eimer und ich habe es weggelegt.

Ging mir genauso!
Spiel trotzdem weiter, es lohnt sich!

mal wieder "Still Life 2"

Freiwillig ein 2. Mal???

k0SH hat geschrieben:

mal wieder "Still Life 2"

Freiwillig ein 2. Mal???

Jau, hab ich vorhin auch gedacht, dass ich meinen Masochismus definitiv woanders austoben würde.

Ich bin mit Belief und Betrayal fertiggeworden und muss sagen, das hat mich in keinster Weise überzeugt. Hat mir zwar gefallen, dass man mal in Rom war udn die Orte wiedererkannte, aber die Rätsel bzw. die Story sind teilweise echt schwachsinnig (wo versteckt ein Dieb ein Flugzeugteil? Genau, im Firmenschild einer Kneipe, die rein zufällig auch noch neben der Wohnung des Protagonisten ist *augenroll*), und mit John Danter wurde ich auch nie so recht warm.

Alles in allem ein Schuß in den Ofen. Aber ich habe jetzt mit "Edna bricht aus" angefangen, und obwohl das von der Art her ja wirklich was komplett anders ist, gefällt es mir schon jetzt um Welten besser. Allerdings scheint es auch deutlich schwerer zu sein Belief und Betrayal oder andere Adventures, die ich in letzter Zeit gespielt habe.

chris hat geschrieben:

Inventarius hat geschrieben:Deponia
Bis zu den Minen hat es großen Spass gemacht.
Dann kam die Stelle mit dem Minencart.
Nach gefühlten Stunden hatte ich den Mut aufgebracht Deponia, Minen, Bug in die Suchmaschine einzugeben und es folgte die grausame Überraschung.
Einen solchen Fehler hätte ich so einem Titel niemals zugetraut. Mein Spaß an dem Spiel ist erst einmal völlig im Eimer und ich habe es weggelegt.

Ging mir genauso!
Spiel trotzdem weiter, es lohnt sich!

Jetzt muß ich mal doof nachfragen: Was ist den der Fehler? Letztlich ist es doch nur ein Schalterrätsel.

JohnLemon hat geschrieben:

k0SH hat geschrieben:

mal wieder "Still Life 2"

Freiwillig ein 2. Mal???

Jau, hab ich vorhin auch gedacht, dass ich meinen Masochismus definitiv woanders austoben würde.

Abgesehen von der schwachen Graphik, dem unlogischen realistischen Inventarsystem und der Lukenszene war es kein schlechtes Spiel. Die Geschichte war gut und die Rätsel waren logisch und nicht zu leicht.