Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Projekte
Verfasst: 19.08.2016, 22:24
why it happened to me? hat es nicht geschafft.
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Wirklich ärgerlich wieviele wirklich geniale Projekte es nicht schaffen. Meine erachtens liegt das leider zu oft an den astronomischen Summen die dort verlangt werden: Umgerechnet 60.000 EUR für Why it happened to me waren gefordert. Um das unterstützt zu kriegen braucht es gut 5000 - 6000 Unterstützer. Das ist eine Zahl über die schon so mancher Publisher froh wäre, wenn sich das Spiel in dieser Zahl überhaupt später verkaufen würde.Snowblizzard hat geschrieben:why it happened to me? hat es nicht geschafft.
Die Summe mag für ein Spiel nicht so hoch, aber für einen Indieentwickler, der über Kickstarteter finanziert schon. Andere Projekte sind mit kleineren Summen ausgekommen, aber wer weiß wo am Ende das Geld für benötigt würde. Die Leute müssen ja auch leben und oft geben die Leute dann ihren Job auf, um sich Vollzeit der Entwicklung des Spiel hinzugeben.Marcel86 hat geschrieben:Wirklich ärgerlich wieviele wirklich geniale Projekte es nicht schaffen. Meine erachtens liegt das leider zu oft an den astronomischen Summen die dort verlangt werden: Umgerechnet 60.000 EUR für Why it happened to me waren gefordert. Um das unterstützt zu kriegen braucht es gut 5000 - 6000 Unterstützer. Das ist eine Zahl über die schon so mancher Publisher froh wäre, wenn sich das Spiel in dieser Zahl überhaupt später verkaufen würde.Snowblizzard hat geschrieben:why it happened to me? hat es nicht geschafft.
Der Grund für die hohen Summen ist oft auch immer der gleiche: Jemand hat zwar eine Coole Idee für ein Spiel, braucht aber für die Umsetzung mindestens 10 Fachkräfte die seine Idee umsetzen. Die wollen natürlich alle entlohnt werden. Man unterstützt hier also i.d.R. kein Spiel, sondern die Gründung eines Start-Up Unternehmens. Finde ich persönlich erstmal nicht sooo schlimm aber das führt dann am Ende dazu, das das frisch zusammengewürfelte Team ein riesen Budget benötigt, was man für Computerspiele bei Kickstarter aber in dieser Größenordnung nur sehr selten zusammen bekommt.
Die Summe is glaube ich stark davon abhängig ob der Entwickler bzw. mehrere Entwickler davon leben können sollen, oder ob das ganze nur ein nebenberufliches Projekt ist bei dem man nur die Kosten decken will. Bei der Aufmerksamkeit stimme ich dir zu: Das Internet ist voll von Indie-Games, wer auffallen will muss ein bischen was tun.Snowblizzard hat geschrieben:Die Summe mag für ein Spiel nicht so hoch, aber für einen Indieentwickler, der über Kickstarteter finanziert schon. Andere Projekte sind mit kleineren Summen ausgekommen, aber wer weiß wo am Ende das Geld für benötigt würde. Die Leute müssen ja auch leben und oft geben die Leute dann ihren Job auf, um sich Vollzeit der Entwicklung des Spiel hinzugeben.Marcel86 hat geschrieben:Wirklich ärgerlich wieviele wirklich geniale Projekte es nicht schaffen. Meine erachtens liegt das leider zu oft an den astronomischen Summen die dort verlangt werden: Umgerechnet 60.000 EUR für Why it happened to me waren gefordert. Um das unterstützt zu kriegen braucht es gut 5000 - 6000 Unterstützer. Das ist eine Zahl über die schon so mancher Publisher froh wäre, wenn sich das Spiel in dieser Zahl überhaupt später verkaufen würde.Snowblizzard hat geschrieben:why it happened to me? hat es nicht geschafft.
Der Grund für die hohen Summen ist oft auch immer der gleiche: Jemand hat zwar eine Coole Idee für ein Spiel, braucht aber für die Umsetzung mindestens 10 Fachkräfte die seine Idee umsetzen. Die wollen natürlich alle entlohnt werden. Man unterstützt hier also i.d.R. kein Spiel, sondern die Gründung eines Start-Up Unternehmens. Finde ich persönlich erstmal nicht sooo schlimm aber das führt dann am Ende dazu, das das frisch zusammengewürfelte Team ein riesen Budget benötigt, was man für Computerspiele bei Kickstarter aber in dieser Größenordnung nur sehr selten zusammen bekommt.
Ich sehe aber noch einen anderen Grund, warum Projekte scheitern - Die Aufmerksamkeit. So alleine vor sich hin dümpeln, schafft es kein Projekt erfolreich finanziert zu werden. Bei why it happened to me? gab es keine Updates und wenn dann nur unverständliche Nachrichten. Andere Projekten erschlagen einen mit News und bitten um Teilung des Projekts. Damit kommt man dann auch weiter.
Sehr vorteilhaft ist es sicher auch, wenn von größeren Seiten oder bekannten Personen über das Projekt berichtet wird, das gibt oft einen Schub in Richtung erfolgreiche Finanzierung.
Möglich. Aber ich glaube er meinte das erste, in sich abgeschlossene Spiel.Ich hoffe er meint, den Betrag für alle drei Spiele
Hm den Grafikstil finde ich gut. Hebt sich gut ab von vielem was man so kennt.
Exakt das war mein Gedanke. Wobei ich mich mit dem Grafikstil auch nicht so anfreunden kann. Es sieht so aus, als ob man für Details keine Zeit oder keine Lust hat. Das ist natürlich Geschmackssache. Aber dann mit solchem Rohmaterial nach 60.000 Euro zu fragen, ist schon irgendwie mutig. Und Indiegogo ist erfahrungsgemäß eine wesentlich schlechtere Plattform als Kickstarter.Marcel86 hat geschrieben:Hm den Grafikstil finde ich gut. Hebt sich gut ab von vielem was man so kennt.
Ärgerlich ist aber, dass es trotz drei Trailervideos eigentlich keine einzige Sekunde Ingame Material zu sehen gibt.
Das mag daran liegen, das das Spiel noch in einem sehr frühen Stadium ist, schafft aber natürlich erstmal wenig Vertrauen.
60.000 EUR sind, für ein Adventure-Spiel m.E. weiter eine utopische Budgetregion.