Sternchen hat geschrieben: ↑04.01.2018, 22:17
Das stimmt es gibt leider auch viele Fälle wo man merkt das die Täter einfach A eben sind oder richtig boshaft, und so gut wie kein Gewissen haben.
Wenn sie kein Gewissen haben, wären sie aber wieder Psychopathen.
Oder zumindest ansonsten sehr gestörte Personen.
Aber es gibt genügend Leute, die eben nicht gestört sind, sondern einfach nur A...
Schaue man sich da nur z.B. Mobbing an, wo immer es auch stattfindet. Mobber sind in den meisten Fällen nicht wirklich psychisch gestört. Eben nur einfach A.... Und dabei recht geschlechtsneutral. Ich denke, da gibt es weder signifikante mengenmäßige Unterschiede bei den Mobbern, noch bei den Opfern.
Es sollte die Entscheidung der Frau sein ob sie Arbeiten geht und eben sich ums Kind kümmert, oder sich dafür entscheidet wenn es zuviel an Stress ist wegen dem Job bedingt, dann das Kind wenn es älter ist in in den Kindergarten oder in einen Hort zu geben.
Ja, eben, das finde ich auch. Jeder sollte selbst entscheiden, was er tun möchte. Wobei ich persönlich Horte ablehne. Ich denke, wer sich dafür entscheidet, Kinder zu bekommen, sollte sich auch, zumindest in der ersten Zeit, selbst um diese kümmern.
Ich denke, für mich sind da drei Jahre die Grenze. Ich denke, in der Zeit sollten sich die Eltern stets selbst um ihr Kind kümmern. Aber das ist, wie gesagt, halt meine persönliche Meinung. Ich hindere keinen daran, es anders zu machen. Und so wie andere nicht immer gut finden, was ich tue, muß ich ja auch nicht immer gut finden, was andere tun. So ist halt das Leben.
Und mit einem halben Jahr, mit dem viele Eltern ihre Kinder schon in einen Hort geben, zählt für mich da auch nicht, daß sie soziale Kontakte haben sollten. Mal ehrlich, wie sehr habt ihr eure sozialen Kontakte im Alter von 6 Monaten gepflegt?
Da sind halt die Eltern noch das Allerwichtigste. Mal ganz abgesehen davon, daß in dem Alter meiner Meinung nach Kinder noch gestillt werden sollten, was im Hort nicht wirklich so gut geht.
Mit 3 Jahren, der Zeit, in der man früher z.B. in den Kindergarten kam, als es das noch als eigenes Wort gab, sieht das schon etwas anders aus. Da ist die Vielfalt dort bestimmt besser, als nur nur Hause mit Mama und Papa und eventuellen eben ganz genauso aufgezogenen Geschwistern rumzuhängen.
Genauso muss sich keine Frau dafür schämen nur Hausfrau und Mutter zu sein, es gibt kaum genug Arbeitsplätze für alle, da gibts sicher einige Frauen die ohne Arbeit da stehen.
Ich glaube, an der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze sollte man das jetzt nicht festmachen.
Das ging selbst auch wenn es die liebe Kirche sagte zu weit, es ist die Entscheidung von jedem selbst ob er Kinder bekommen will oder nicht, das macht ihn nicht zu einen schlechteren oder besseren Menschen nur weil jemand Vater/Mutter wird, oder er/sie eben keine Kinder kriegt.
Da stimme ich dir absolut zu!
Kinder in die Welt zu setzen, sollte immer eine eigene Überzeugung sein, von der man auch vollkommen überzeugt ist. Gerade zum Wohle der Kinder. Was Kinder mehr als alles andere brauchen, ist Liebe. Kann die jemand geben, der dazu gezwungen wurde, ein Kind in die Welt zu setzen?
Und bevor jetzt die Männer aufschreien... Ja, auch ihr habt die Wahl! Kondome schützen nicht nur vor Krankheiten.
Heutzutage muß niemand mehr Kinder bekommen, der es nicht will. Weder Männer noch Frauen.
Auch bei solchen Punkten hat die Welt mal ein wenig mehr offener und toleranter zu werden, ich hab zu oft das Gefühl das die Gesellschaft mir gern als Frau den Stempel aufdrücken will,nach den Motto: Weib halt den Mund! Verzieh dich hinter dem Herd und gebäre Kinder!
Naja, ganz so sehe ich das nicht. Man hat immer die Wahl.
Allerdings finde ich es auch blöde, daß man als jemand, der keine Kinder hat, egal ob nun gewollt oder ungewollt, damit immer die A-Karte gezogen hat. Sei es bei den Steuern oder sonstigen Dingen.
Für mich ist die Familienplanung oder auch Nichtplanung (wenn man halt keine Verhütung benutzt und ungewollt Kinder in die Welt setzt oder auch im umgekehrten Fall, falls man nicht kann oder einfach nicht den richtigen Partner gefunden hat) eine höchstpersönliche Sache, aus der sich der Staat (es sei den, es geht um kriminelle Dinge wie Mißhandlung oder Vernachlässigung) absolut raushalten sollte.
Daß Menschen mit Kindern stets bevorzugt werden (sei es beim Beantragen von Urlaub oder auch in vielen sonstigen Dingen) empfinde ich als ungerecht. Es heißt immer, daß die Kinder ja unsere Renten zahlen. Oder vielleicht wir ihren Knastaufhalt?
Wer weiß das schon?
Aber selbst wenn sie die Renten sichern würden, was ich bei dem jetzigen Rentensystem nicht gerade überzeugend finde, geht es doch, wenn man sich entscheidet, Kinder in die Welt zu setzen, nicht um derartiges, oder? Das tut man, weil man Kinder mag und Freude daran hat, sie zu umsorgen und aufwachsen zu sehen. Also etwas höchstpersönliches, das man nicht mit jedem Steuerzahler teilt.
Warum also soll die Gemeinschaft alles auffangen, was die Eltern selbst nicht schaffen? Es war ihre Entscheidung, Kinder zu bekommen, nicht die der Gemeinschaft, und die wirklich tollen Sachen werden ja nicht geteilt. Warum soll man für etwas zahlen, das man gar nicht bekommt?
OK, jetzt habe ich sicher einige Feinde mehr wegen dem, was ich gerade geschrieben habe. Aber hier ging es ja darum, daß eigentlich jeder das Recht haben sollte, seine Meinung kundzutun, oder? Und das habe ich getan. Also denkt erst mal darüber nach und versetzt euch in andere hinein, bevor ihr jetzt mit dem Hammer auf mich losgeht bitte.
Denn aktuell wird man nunmal dafür bestraft, keine Kinder zu haben. Ganz egal, ob jemand nun gewollt oder ungewollt kinderlos ist.
Schon interessant, wohin sich so ein Thread entwickeln kann und wie er fast schon ein Eigenleben entwickelt.