Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 17.01.2018, 23:49
realchris, da muss ich dir in vielen Dingen widersprechen:
Das sehe ich ganz anders. Erst Sozialistische Bewegungen haben dies getan. Du verniedlichst den Kapitalismus enorm, und das weißt du auch.Der Kapitalismus, so negativ er sich manchmal ausprägt, hat mit zur Befreiung der Frau, der Arbeiter und Sklaven beigetragen.
So funktioniert das nur bei sehr gefühlskalten, opportunistischen Menschen. So wie eben manche junge hübsche Frauen einen alten Knacker mit viel Geld nehmen... der Alte lebt eh nicht mehr lange, und mit der Erbschaft kann man sich ein schönes Leben machen. Mit Liebe hat das nicht viel zu tun. Und ich sehe mich nicht dazu verpflichtet, für derart denkende Menschen die "Paarungsbedingungen" zu vereinfachen... ebenso wenig für dumme und egoistische Menschen.Wer sich emanzipieren will, muss sich überlegen, ob er nicht auch jemanden nehmen kann, der nicht auf Augenhöhe ist, bzw. darunter.
Natürlich könnte es auch ein Haushälter sein. Aber viele nutzen eben eher ausländische Frauen dafür, weil sie nicht so viel Geld ausgeben wollen oder können. Womit wir dann wieder beim Thema Egoismus wären...Beowulf, Warum müssen sie sich eine HaushälterIN nehmen? Es könnte ja auch ein Haushälter sein. Und schon sind wir beim neuen Problem. Feminismus nutzt heute eher der so genannten "weißen Frau". Dann ist es eben die Argentinierin, die diese Dienste übernimmt. Auch ein Diskurs, der gerade Thema ist.