Boah.
Was ein amateurhaftes Spiel!
Habe
Brawe jetzt durch, war aber mehr und mehr ne Qual.
Einzige "Highlights" an dem Spiel sind ein paar Hintergründe, die einfache Steuerung und das schnelle Speichern/ Laden.
Der Rest ist ein Witz (und DAS ist auch das einzig lustige an dem Spiel).
Egal ob Namen, Rätsel, Dialoge, Pseudo-Humor, Story, Ende, Musik, Animationen, ... , !
In Summe: 57% !
- KEINER der (teils hübsch anzuschauenden) Hintergründe ist animiert.
- Die Personen haben genau EINE Benutz-Animation (Hand zur Mitte heben).
Egal was ihr kombiniert oder aus dem Inventar benutzt, man sieht nie den Gegenstand, immer nur die Handbewegung.
- Das der Roboter als Inventar dient ist nett, nur nicht konsequent.
Am Anfang steht er unten im Raumschiff und er ist trotzdem schon mein Inventar, auch wenn ich ganz wo anders bin: häh?
Später dient er als Boot, bleibt aber für lange Zeit im Wasser. Auch hier ist er mein Inventar, wenn ich an Land bin: häh?
Man kann den Roboter selber auch mit etwas benutzen, geht allerdings nur 2x im ganzen Spiel.
- Die Stimmen sind teils gruselig gewählt oder unnötig schlecht verzerrt.
Der Oberbösewicht klingt so albern von der Stimme und vom Dialekt.
Übertroffen nur noch durch die nervigen quietschenden Flummi-Wissenschaftler.
- Einige Inventargegenstände sind extrem hässlich.
- Viele Objekte in der Umgebung sind erst gar nicht zu erkennen.
z.B. ein Ast in einem Busch
- Die Größe der Figur, wenn man sie durch die Bilder bewegt, passt auch nicht immer zur Umgebung.
- Rätsel sind vom Schwierigkeitsgrad die erste Hälfte eigentlich gar nicht vorhanden.
Entsprechend hat man nach 2-3 Stunden schon 3/4 des Spiels geschafft.
Braucht dann aber die gleiche Zeit, da das letzte 1/4 total wirr ist.
Zig Maschinen wollen bedient werden und dafür gibt es meist kaum Hinweise.
- Das Ende ist auch nur ein schlechter Scherz.
Einiges ganz hübsch anzuschauen:
Hässliches Rad im Inventar, Komische Größenunterschiede, nervige Flummis:
Finde den Ast, Nicht witzig, Langweiliges kurzes Ende:
In Summe merkt man auf ganzer Linie, dass es sich um ein Fan-Adventure handelt.
Als man sich entschied es kommerziell zu vermarkten, hätte man gewisse "Standards" berücksichtigen müssen.
Ich hätte mich schwarz geärgert, wenn ich hierfür €30 ausgegeben hätte.
Selbst die gebrauchten, knapp €10 waren noch zu viel.
Ich kann es aber leider nicht mal für €5 empfehlen:
Dafür find ich den Humor unlustig, die Rätsel albern, die Geschichte langweilig, den Umfang zu klein und das Gezeigte zu schwach.
Die Sprachausgabe, die es ja nur bei der deutschen Version gibt, ist leider auch kein Kaufargument.