stundenglas hat geschrieben:
Ich finde die Anhebung des Mindestlohnes gut und bin ja wegen der Automatisierung langfristig zumindest für ein Testfeld im Bereich Grundeinkommen und wenn es nur eine alternative für das GEMA/Urheberrechtsproblem im Internet ist. Von mir aus eine virtuelle Währung die sich regeneriert und nur Digital ausgegeben werden kann, bei Menschen mit einem kleinen Lohn aber stärker, oder bei den Familienteilen die sich um die Kinder kümmern, oder bei freiwilligen Helfern im öffentlichen Dienst.
Das traurige ist gerade in meinen Beruf wird immer noch streng nach kollektiv gezahlt..800€ für eine 40Stunden Woche...während, Fälle die ich kenne 620€Miete für 50 Quadramteter Wohnung zahlen..inwiefern ist das gerecht?
Es treibt einen in die Armutsfalle, Wohnungen, Essen, Strom, Wasser, Gas alles es ist viel zu teuer, und gerade die Dienstleistungsberufe bekommen genauso viel wie vor 20 Jahren, es hat sich da nichts geändert gar nichts.
Und ich will nicht wissen wievielen anderen Menschen es da genauso geht aber Hauptsache Ämter versuchen einen in Transit und Leiharbeit zu drängen=>in Lohndumping Verhältnisse das führt über kurz oder lang auch zur Armut, die meisten Ämter sind nicht mehr daran interessiert zu helfen, leider.
stundenglas hat geschrieben:
Ich fand es zum Beispiel ok wenn die Menschen streiken, da sollte man Verständnis aufbringen. Beim Lockführerstreik fand ich es zum Beispiel gut das er für die Fahrdienstleister mit gestreikt hatte. -Oh ich hab ganz vergessen zu beobachten wie das jetzt Ausgegangen ist.-. Generell sollten wir als Gesellschaft aber mehr wert auf die Menschen legen, denn diese machen die Gesellschaft aus. Auch arbeiten wir doch letztlich nur für unseren Wohlstand den wir zum Leben investieren. Ich sehe einfach keinen Sinn darin das sich Menschen ausschließlich als leistungsorientiertes Werkzeug sehen, welches mit den Mitmenschen im Arbeitsmarkt in Konkurrenz steht. Es wird immer Menschen geben die nicht so schnell oder klug sind im Umgang mit bestimmten Dingen. Es ist dann unsere Verantwortung als Gesellschaft diese Menschen würdevoll in unsere Gesellschaft zu integrieren. Eben weil es auch Menschen sind zu denen einige von uns soziale Beziehungen pflegen. Bei Menschen mit Handicap schaffen wir das doch auch mehr oder weniger gut.
Das kommt drauf an ich fand den Streik der Piloten und der Bahn unnötig...und die verdienen alles andere als schlecht, und ein Pilot hat ein 10 mal größeres Verletzungsrisko als wie ein Lockführer, allein schon darum weil er in der Luft ist, und Verantwortung über mehrere Menschenleben hat.
Ich würde ungern eine Reise abblasen, oder nen Urlaub nur weil Pilot fordern sie wollen mehr Geld, und sie 10 mal besser verdienen als sonstige Dienstleistungberufe, bei so was habe ich kein Verständniss mehr es ist nicht gerecht.
Die Kranken werden solang umgeschult und kaputt geknechtet seelisch und körperlich bis sie nicht mehr vermittelbar sind, und leben dann von einer Hungerrente....während die Piloten protsetierten wegen ihrem Lohn?
Was läuft falsch mit dieser Welt sollte man die schwachen nicht schützen?
Statt dessen beutete man sie weiterhin aus.
Arbeit macht kaum noch Spaß man stößt groteils auf Mobbing, wird angetrieben, und viel Streß. und dann versucht man einen das noch als positiven Streß zu verkaufen, und alles wird teuerer, sry aber ich hab nicht mehr viel Glauben daran das die Dinge besser werden..leider das Gegenteil.
Es wäre schon mal schön, wenn man Menschen die zu krank zum arbeiten sind oder zu alt, eine entsprechende Versorgung gibt, ohne das sie hungern müssen, oder nicht mehr wissen wie sie ihre Miete bezahlen, statt dessen spielen Ämter da ohne Ende gerne ihre Macht aus.
Es läuft hier einiges falsch.
Zu der leistungsorientierten Gesellschaft, ich war und bin Teillegastheniker und konnte das damals so weit mit Hilfe in den Griff kriegen, aber eine Rechenschwäche, wird immer ein wenig bleiben.Ebenso das ich in der Schule hauptsächlich mehr ein Verständnissproblem hatte, als wie ein Lernproblem, die Gesellschafft nimmt darauf keine Rücksicht es wird sich erwartet das man schnell alles ohne Probleme lernt und versteht, und umsetzt.
Es wundert mich nicht das viele das Studium abbrechen, einfach weil sie sehen sie studieren das falsche, oder weil es einfach zu schwer wird, und die Vorgaben innerhalb der Zeit wohl zuviel an Stoff zum lernen und zum verstehen sind, und es wird auch großteils in Schulen viel unnützes Wissen gelernt was man später nicht mehr braucht.
Daran sollte man ansetzen, gezielt das Wissen Jugendlichen vermitteln was sie brauchen werden,was sie in Ihrem Beruf später brauchen werden.
Es ärgert mich bis heute das ich mir ein Leben lang den Stempel dumm auf den Buckel aufdrücken lassen darf nur weil ich Teillegastheniker bin, einige wollten mir das sogar nicht glauben!..Unwichtig...die Gesellschaft muss im ganzen geistig offener werden und auch lernen an die sozial schwachen denken zu lernen, und es sollten Arbeitsplätze für alle geschaffen werden: Angefangen vom Akadameiker, bis hin zum Bäcker, oder Kfz Mechaniker, und allein daran..mangelt es gewaltigst, und Firmen muss ihr Machtinstrument das sie derzeit über die Massen an Menschen haben genommen werden nur ist die Frage wie: Wenn es nicht passt mit einem Angestellten holt sich die Firma halt dem nächsten, und das hat auch Schuld an der jetzigen Wirtschaftsituation leider.
Nur ob das langfristig Uns helfen wird, wenn es umgesetzt wird,wenn man die sozial schwächeren besser schützt und integriert, wenn die Regierung weiter Gelder an andere Länder schickt... ich glaube nicht das das auf Dauer lange noch gut gehen kann.
stundenglas hat geschrieben:
Das Beispiel mit der Frau und dem Jungen, hat mich zuerst wirklich schockiert, ich habe mir schon gedacht das es ein Fake ist, auch wenn ich das zuerst nicht dachte. Es hat diverse Gedanken anstoßen... eben auch im Zuge der Gamegate und Gleichberechtigungs-Debatte.
Die Gamegate Debatte bekam ich nicht mit, inwiefern soll das im Zusammenhang mit der Frau stehen die das Kind abtrieb?
Es handelte sich ja Vordergründig um den Fall das sie eine Feministin sei, und nicht das sie eine Gamerin wäre?
Der Zusammenhang ist mir da nicht ganz ersichtlich.
Schlußendlich, ich hab zu dem schon meine Meinung eigentlich gesagt.