Adventure-Treff

Zurbuk hat geschrieben:Wenn die Zeit davor nicht exisitiert hat, wieso gab es dann überhaupt "plötzlich" den Urknall? Dafür hätte ja Zeit vergangen sein müssen, oder?

Tja, das ist das gemeine. Wenn man einen Astrophysiker fragt, wird er sagen, dass mit dem Urknall Raum, Zeit , Materie und die Naturgesetzte entstanden sind. Das bedeutet, dass es unmöglich ist Aussagen über die "Zeit" vor dem Urknall zu machen. Und deswegen lassen sie es mehr oder weniger ganz sein. Mittlerweile sind sie zumindest so weit zu sagen, was ca. 15 Sekunden nach dem Urknall war.
Man kann also darüber nur spekulieren oder philosophieren. Diese Tatsache ist übrigens der Grund, warum die Kirche die Urknall-Theorie adaptiert hat. Sie lässt Raum für einen Schöpfer, der alles in Gang gesetzt hat.

Also die Planck-Ära hat bis etwa 1e-43 s gedauert, das ist deutlich früher als 15 Sekunden
Danach hat man wohl ein recht genaues Bild davon, wie das Universum ausgesehen hat.

Das Jan

Hans hat geschrieben:

Sternchen hat geschrieben:Naja du magst so drüber denken-.-ich will wissen was nach dem Tod kommt und ob es weiter geht..ich ziehe lieber ein neues Leben vor anstatt einfach tot zu sein..

-->

Hans hat geschrieben:auch beim Sterben der Fall - wer will schon nicht wissen wie es danach weitergeht .

Sternchen hat geschrieben:Dai Lama

Meinst du Dalai Lama?

ja kann gut sein..hab mich da wohl vertan
Ich fand deine Aussage ob du nun danach wissen willst ob du auf dein Leben zurück blicken kannst oder nicht..oder ob du wiedergeboren wirst nicht unbedingt eine Klar herauszuhörende Antwort..mehr zögerlich..*aber egal

Ich bin eher etwas gespannt auf den Tod.
Auf den Moment, was man fühlt, was man denkt, ob es kommen sieht, und vorallem natürlich auf das WIE sterbe ich.

Das interesiert mich sogar noch eher als die Frage was danch ist ...

hmm..wie man stirbt..klar jeder wünscht sich einen angenehmen tot..nur hab ich nicht Angst vor Schmerzen..eher davor das wirklich alles aus ist..Einfach die sogenannte Licht am ende Des Tunnels nur blödsinniges Gelaber um uns die Angst zu nehmen das es nicht weitergehen könnte..Ich will nicht einfach sterben und aus fertig das wars..das kanns ja wohl nicht gewesen sein..

Als ziemlich altersschwaches Mitglied der Gemeinde *
muss ich sagen dass ich, bedingt durch meine persönliche mentale Präposition, zunehmend immer zynischer werde. Wenn das unendlich so weiter gehen würde, ginge ich vermutlich irgendwann in einen ziemlich giftigen Zustand über und würde mich wie ein Alien durch Beton sintern können. Spannende Aussichten ^^

(*Methusa-Gaybralix)

Sternchen hat geschrieben:nur hab ich nicht Angst vor Schmerzen..eher davor das wirklich alles aus ist..Einfach die sogenannte Licht am ende Des Tunnels nur blödsinniges Gelaber um uns die Angst zu nehmen das es nicht weitergehen könnte..Ich will nicht einfach sterben und aus fertig das wars..das kanns ja wohl nicht gewesen sein..

Das Problem dabei ist auch, dass wir uns das einfach nicht vorstellen können. Wenn allerdings wirklich nichts mehr ist, dann ist das auch egal, wir kriegen davon ja eh nichts mehr mit. Da ich mir das aber eben nicht vorstellen kann gehe ich einfach davon aus, dass da irgendwas sein muss (was wir uns aber ebenfalls nicht vorstellen können).

PhanTomAs hat geschrieben:Man darf den Plan des Todes nicht durchkreuzen. Er wird dann einen neuen Plan erstellen und einen trotzdem finden .

Ich stell mir den Tod auch am liebsten als so eine Art abstrakten Manny Calavera vor.

Das tu ich natürlich nicht wirklich.

Aber die Idee ist sympathisch.

Irgendwie witzig, wie die Diskussion verlief.
Man redet vom ewigen Leben und landet beim Tod. Spiegelt das vielleicht die derzeitige Gemütsverfassung im deutschen Lande wider?