Adventure-Treff

Zum einen das, zum anderen interessiert es mich nicht wirklich, was die Massen denken. Ich bin das Publikum und ich entscheide selber, ob mir ein Film gefällt oder nicht. Interessant an den Oscars finde ich zu sehen, was die Profis denken.

Fightmeyer hat geschrieben:dann würden so "tolle" Filme wie Spiderman und Co. nen Oscar kriegen

Der hat doch auch einen bekommen

Das Jan

ok dann nochmal zum mitschreiben, deine "profis" haben weder Alfred Hitchcock noch Stanley Kubrick mit einem oscar "prämiert" , ein besseres argument kann es nicht geben

Es bleiben Profis, unabhängig davon, wie sie entscheiden. Das deren Entscheidungen sich nicht immer mit meinem persönlichen Geschmack überschneiden, kann man eben nicht ändern. Solange sie nicht Filme wie Independence Day oder Resident Evil als besten Film auszeichnen kann ich mit allen leben.

Außerdem, Hitchcock ist überschätzt, der hat doch nur Filme gedreht, damit er an blonde Frauen rankam.

persönlicher geschmack ???
das sind die 2 verdammten besten regisseure ever, da kannst du jeden regisseur fragen, von woody allen bis spielberg...

Dann waren Hitchcock und Kubrick halt nicht gut genug! Ha! Was sagst du jetzt?!

Im Übrigen ist "Die Vögel" kacke! Und "Odyssee 2001" ist langweilig!

Das Jan

DasJan hat geschrieben:Dann waren Hitchcock und Kubrick halt nicht gut genug! Ha! Was sagst du jetzt?!

Im Übrigen ist "Die Vögel" kacke! Und "Odyssee 2001" ist langweilig!

Das Jan

dito. sehe ich genau so.

puh, woody allen hat mal gesagt, er hat nach dem ersten mal odyssee 2001 gesagt: "was fürn scheiß is das"...
nach denm 2ten mal wars schon ganz gut...
und beim 3ten mal fand er es gigantisch, er hat die genialität des films einfach vorher net kapiert, und ich mein der is regisseur...

außerdem können wir "normale" bürger kaum was über leistung von regisseuren sagen , über den film vllt ja, aber nix mehr...


und fakt is hitchcock und kubrick haben handgriffe eingesetzt, die absolut unersetzbar sind, und maßstäbe gesetzt haben, bis heute...

creeping deathaaa hat geschrieben:puh, woody allen hat mal gesagt, er hat nach dem ersten mal odyssee 2001 gesagt: "was fürn scheiß is das"...
nach denm 2ten mal wars schon ganz gut...
und beim 3ten mal fand er es gigantisch, er hat die genialität des films einfach vorher net kapiert, und ich mein der is regisseur...

außerdem können wir "normale" bürger kaum was über leistung von regisseuren sagen , über den film vllt ja, aber nix mehr...


und fakt is hitchcock und kubrick haben handgriffe eingesetzt, die absolut unersetzbar sind, und maßstäbe gesetzt haben, bis heute...

wie kannst Du sowas sagen, wenn wir "kaum was über leistung von regisseuren (...) aber nix mehr" sagen können

weil ich sehr viele dokus und reportagen zu dem thema gesehen hab

creeping deathaaa hat geschrieben:weil ich sehr viele dokus und reportagen zu dem thema gesehen hab

mit einem gewissen Hintergrundwissen KANN man also doch

jein ich hab mich ja da auf die kommentare der wirklichen experten verlassen , ich selber kann das net wirklich kompetent beurteilen

DasJan hat geschrieben:Dann waren Hitchcock und Kubrick halt nicht gut genug! Ha! Was sagst du jetzt?!

Im Übrigen ist "Die Vögel" kacke! Und "Odyssee 2001" ist langweilig!

Das Jan

Bist Du jeck?



*gleichzweigenialemeisterwerkegeschmähtgleichdreisteineausdembrettverloren* *murmelmurmel*

"Die Vögel" sehen heutzutage wirklich nur noch albern aus und "Odyssee" packt guten Kurzfilmstoff in zweieinhalb Stunden. Ich will ja gar nicht bezweifeln, dass die Jungs durchaus ihren Einfluss hatten und zumindest von Kubrick gefallen mir auch ein paar Sachen ziemlich gut (von Hitchcock kenn ich zu wenig).

Das Jan

Was "Die Vögel" angeht, kann ich Jan nur Recht geben. Wenn man ihn sich mal genauer anschaut, ist er eigentlich nur noch schlecht. Aber Kubrick ist der beste Regisseur aller Zeiten, da ist der Jan halt ein Banause und versteht die Filme einfach nicht.

Mic hat geschrieben:Was "Die Vögel" angeht, kann ich Jan nur Recht geben...

Na gut. *minusdreisteineauchfürdenblödenmic* *grummel*

Also wer den Film wegen der Tricktechnik oder wegen der veralteten Horrorelemente heute blöde findet, hat vielleicht recht. Aber das war ja für mich noch nie das Interessante an dem Film. Ich finde diese im Prinzip fast schon religiös-konservative soziale Betrachtung an dem Film spannend.

Tipi Hedren als septisch, fast schon heilig sauber stilisiertes Mädel, die dann als "Engel" leider fällt, weil sie sich verliebt, und für diese Verfehlung natürlich (wie alle Mädels bei Hitchkock) bitter büßen muss, ist einfach klasse. In diesem Film hat Hitchcock seine Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Frauen besonders deutlich in agressive Misshandlungen kanalisiert.

Ausserdem reizen mich die amerikanischen Ideale der Zeit, die in diesem Film intensiv gezeigt werden. Das ist schon historisch gesehen interessant.