Adventure-Treff

Ich spiele grade Dirty Split.
Hatte den Installer noch rumfliegen, und will langsam wieder reinkommen

Harveys neue Augen. Hab mich jahrelang gegen Edna & Co gesträubt. Zu unrecht wie ich gemerkt habe. Wobei ich schon sagen muss dass mir Edna mehr Spaß gemacht hat. Die Protagonistin in Harves neue Augen spricht nicht, und das nimmt dem ganzen schon etwas den Charme.

The Order of the Thorne - The King's Challenge
Gefiel mir, wenn auch etwas kurz & offen am Ende, sehr gut. Ich mochte die Welt & die Figuren die in ihr lebten. Rätselmäßig eher angenehme Kost. Man merkt, dass alles mir sehr viel Liebe entwickelt wurde.

The Silent Age: Entspannend leichte Rätsel, aber vor allem inhaltlich super.

Oh ja, The Silent Age gefiel mir auch. Die Entwickler fangen sehr gut diese pessimistische, dystopische 70er-Jahre-Stimmung wie bei den Filmen 'Soylent Green', 'Logan's Run' oder 'The Omega Man' ein. Man hätte jedoch mehr aus den Zeitreiserätseln machen können.

Zum 4. Mal Deponia (also Teil 1). Vielleicht wird das mein Monkey Island, wo mich die Reihe so gar nicht motiviert...

Monkey Island abwechseln Classic oder Se Version, wonach mir nach ist.
Dazu muss man nicht mehr sagen, nur das es wohl das beste Adventure aller Zeiten ist.

Habe gerade zum zweiten Mal Broken Age beendet, meine Nichte war zu Besuch und wir haben es zusammen gespielt. Es gefällt mir auch beim zweiten Durchspielen.

Spiele jetzt Whispering Willow, was ich damals gebackt habe.
Ist eigentlich kein richtiges Adventure, macht aber trotzdem Spaß.

Frankie Teardrop hat geschrieben:Oh ja, The Silent Age gefiel mir auch. Die Entwickler fangen sehr gut diese pessimistische, dystopische 70er-Jahre-Stimmung wie bei den Filmen 'Soylent Green', 'Logan's Run' oder 'The Omega Man' ein.

Und gerade die besagten Filme und andere aus dieser Ära liebe ich einfach - insbesondere die alte "Planet der Affen"-Reihe, aber auch unbekanntere Titel wie "The Quiet Earth", "THX 1138", etc.

Da die lezte Daily Build von ResidualVM es nun anscheinend fehlerfrei schafft, Monkey Island 4 wiederzugeben, spiele ich eben genau jenes zur Zeit. Ist bestimmt zehn Jahre her.

Habe Firewatch gespielt, fängt stark an und fällt dann stark ab, hat aber trotzdem ganz gut unterhalten.
Hat definitiv was von Dear Esther.

Ich habe heute Technobabylon beendet, echt supi!

Tolles Szenario, gute Story, nette Pixel-Art-Grafik, exzellente Sprecher (sowohl Stimmenauswahl als auch Betonung), passende musikalische Untermalung, logische und gut in die Story eingebundene Rätsel, Wechsel zwischen Charakteren (allerdings nur im letzten Kapitel frei umschaltbar), alle 4 steuerbaren Charaktere recht sympathisch.

Ich hab's auf meinem Windows-Tablet gespielt, läuft also auch auf schwachen Rechnern. Bis auf eine Stelle (bei der man ein kurzes Passwort eingeben muss) komplett mit Maus durchspielbar, inklusive Speicher- und Optionsmenüs... hätte man bei diesem Rätsel statt dem Ort das Jahr abgefragt, wäre auch diese winzige Touchscreen-Hürde ohne Tastatur zu bewältigen gewesen, da ein Ziffernblock eingeblendet wurde.

Als nächstes sind dann wohl Resonance oder Primordia dran, die ich schon vor etlichen Zeiten gekauft, aber jeweil nur 'ne halbe Stunde angespielt habe.

Gerade die erste Stunde in das neue Downfall gespielt. Die Atmosphäre ist großartig, auch wenn die Sprachausgabe leider ein bisschen hinter den Erwartungen zurück bleibt.

Bin seit Anfang des Jahres dran, mal alle Jane Jensen Spiele (in deutscher Version) zu spielen, da ich außer GK2 auf englisch bisher noch keines ihrer Werke gespielt habe. Bin eben mit Gray Matter durch und wende mich nun Moebius zu:

• Gabriel Knight (20th Anniversary)
• Gabriel Knight 2
• Gabriel Knight 3
• Gray Matter
• Moebius

Gabriel Knight 2 bleibt unangefochten die Nummer 1. Die krasseste Erfahrung war aber Gabriel Knight 3. Dieses Spiel war Höhepunkt und Tiefpunkt zugleich, was meine bisherigen Adventure-Erfahrungen angeht. Höhepunkt, weil mich die Geschichte, Erzählweise und vor allem die Atmosphäre ungeheuer gefesselt haben, obwohl ich bei der hässlichen 3D-Grafik immer skeptisch war. Alleine die Soundkulisse ist der Hammer. Da zwitschern selbst die Vögel tageszeitabhängig korrekt! Die deutschen Sprecher sind auch top. Man merkt sofort, dass die Gespräche live und im Zusammenhang eingesprochen wurden. Tiefpunkt deswegen, weil das Rätseldesign einfach abartig ist. Das Weiterkommen besteht zu jeder Zeit darin, in der großen Spielwelt irgendwelche Trigger auszulösen (und sei es das Ansehen eines Schildes oder Aufheben eines Gegenstandes), welche wiederum andere Veränderungen nach sich ziehen. Man hat nie wirklich eine konkrete Aufgabe sondern ist die ganze Zeit damit beschäftigt herauszufinden, was sich seit der letzten Aktion in der Spielwelt wieder geändert hat (wo neue Personen aufgetaucht sind usw.), was das Spiel extrem linear macht (man merkt es zwar nicht, ist aber so) und zu enormen Laufwegen und Suchorgien führt. Einfach nur grausam. Hab ich in dieser Weise bisher noch bei keinem anderen Spiel so extrem erlebt.

Lebostein hat geschrieben: Man hat nie wirklich eine konkrete Aufgabe sondern ist die ganze Zeit damit beschäftigt herauszufinden, was sich seit der letzten Aktion in der Spielwelt wieder geändert hat (wo neue Personen aufgetaucht sind usw.), was das Spiel extrem linear macht (man merkt es zwar nicht, ist aber so) und zu enormen Laufwegen und Suchorgien führt. Einfach nur grausam. Hab ich in dieser Weise bisher noch bei keinem anderen Spiel so extrem erlebt.

Wirklich linear ist GK3 aber nicht, weil manche Dinge in der Spielewelt ablaufen, egal ob man gerade an dem entsprechenden Ort ist und sie mitbekommt oder nicht. Während man an einer Stelle etwas beobachtet, kann an einer anderen Stelle etwas anderes passieren, das man dann eben nicht sieht. Ist man an letzterem Ort, bekommt man das an ersterem eben nicht mit. Auf die Art kann man bei einem neuen Durchlauf total andere Dinge mitbekommen.