Adventure-Treff

Abel hat geschrieben:Ich habe Janoschs Rätsel gleich im zweiten Anlauf gepackt, im ersten musste ich nur erst mal schauen worum es in dem Rätsel eigentlich geht. Worin bestand da großartig die Schwierigkeit?

Ich hab einfach nur die Antworten ausgeschlossen in denen Ps und Ts vorkommen, weil Janosch die falsch ausspricht und Rufus dann lacht, fand es wie gesagt recht offensichtlich.

Bei mir war es ein Trial and Error verfahren par excellance. Ich hasse Sie. Mir war dieses Sprachrätsel überhaupt nicht logisch, noch habe ich erkannt was mit ihm nicht stimmt.

DrDeath hat geschrieben:Ich habe kein einziges Mini-Game geschafft

Hm, ich fand die einfacher als in Teil1. Bis auf die Übungspuppe waren alle mit ein bischen überlegen zu lösen. Bei der Puppe habe ich auch nicht alle 5 Durchgängen absolviert und die letzten Beiden übersprungen. Es müssen aber auch nicht alle Durchgänge gemeistert werden, dann ist eben das Bataka schwerer.
Das Janoschs Rätsel war ein kleines Geduldsspiel und daher etwas nervend weil ich mehrere Versuche brauchte und ich mir inner wieder die ganzen Dialoge anhören musste.

elfant hat geschrieben:

elevar hat geschrieben:Wenn man vielleicht Teile seiner selbst in Rufus wiedererkennt, fehlt auf der anderen Seite die Bindung zum Charakter durch positive und liebenswerte Eigenschaften.

Es gibt schon die ein oder andere positive Eigenschaft, welche aber je nach Ansicht durch die negativen Eigenschaften verkehrt werden: Zielstrebigkeit, Selbstbewußsein, Hartnäckigkeit wird zu Egomanie, aber sie sind der unleugbare Bestandteil eines jeden Helden sei es nur Odysseus, James Bond oder Guybrush Threepwood.

Ahhh... jaaaaahhh... FAST.

Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein und Hartnäckigkeit SIND stereotype Eigenschaften des Heros. UND sie sind Eigenschaften, die in den älteren Geschichten überwiegend positiv/nutzbringend dargestellt werden.

Aber sie sind weder "liebenswert", noch sind sie "unleugbarer Bestandteil JEDES Helden", noch sind sie IMMER positiv dargestellt.

Zum ersten Punkt muss man nicht viel hinzufügen. Dem Rufus will hier keiner einen Schmatzer geben, selbst wenn er die rehäugige "Aber Goal..."-Heulnummer bringt.

Jeder Held hat diese Eigenschaften nicht. In vielen Fällen gewinnt der Held die Eigenschaften erst DURCH seine Reise,
während sie Rufus im Übermaß von Beginn der Saga an gegeben sind. Ein gängiger Typ ist die verunsicherte, seinen Fähigkeiten kaum vertrauende Persönlichkeit, die mehr aus Zwang oder Unumgänglichkeit in ein Abenteuer gestürzt wird und erst nach und nach an Selbstvertrauen gewinnt - bis der Held schließlich eventuell sogar seiner Urteilsfähigkeit so weit vertraut, dass er früheren Lehrern oder treuen Begleitern zuwiderhandelt (wo ich schon gerade wieder bei "The Hobbit" bin...).

Positiv sind sie auch nicht immer. Letztes Jahr bin ich auch über eine Geschichte gestolpert, wo der kleine Held mit einem Übermaß an Intelligenz, Mumm und Zielstrebigkeit ausgestattet ist... und letztere beiden aus gutem Grund im Laufe seiner Reise einbüßt (Reif Larsen, "The Selected Works of T.S.Spivet", eigentlich ein ideales Buch für Adventure-Spieler ). Und im Wesentlichen ist die ganze Idee des klassischen tragischen Helden, dass er sich mit seiner eigenen Zielstrebigkeit immer weiter in die Scheiße reitet.

Vainamoinen hat geschrieben:Und im Wesentlichen ist die ganze Idee des klassischen tragischen Helden, dass er sich mit seiner eigenen Zielstrebigkeit immer weiter in die Scheiße reitet.

ist nicht korrekt; wenn das drama wirklich tragischer natur ist, dann ist der held eher ein typ, der unverschuldet dem schicksal die stirn bieten muss. wie ein schiff, das auf hoher see einem sturm ausgesetzt ist.

wenn es selbstverschuldet ist, wandelt sich eine erzählung vom tragischen ins ethische.

Vainamoinen hat geschrieben:Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein und Hartnäckigkeit SIND stereotype Eigenschaften des Heros.

Natürlich sind sie das. Die Tiefe wird ja erst durch das Gesamtbild erzeugt.

Vainamoinen hat geschrieben:Aber sie sind weder "liebenswert", noch sind sie "unleugbarer Bestandteil JEDES Helden", noch sind sie IMMER positiv dargestellt.

Ersteres schrieb ich auch nicht, weil "leibenswert" die Sicht der jeweilig anderen Person benötigt, Zweiters hätte ich gerne Gegenbeispiele und beim Dritten sind wir uns einig, daß sie negativ sein können.

Vainamoinen hat geschrieben:Jeder Held hat diese Eigenschaften nicht. In vielen Fällen gewinnt der Held die Eigenschaften erst DURCH seine Reise,

Hier können wir uns jetzt streiten was ein Held ist. Ein Held hat meiner Meinung nach diese Eigenschaften, wenn wir aber den Helden einer Geschichte dem Hauptcharakter gleichsetzen, erwirbt er diese Tugenden bei moderneren Geschichten erst während deiner Reise.
Frodo (wo wir gerade bei Tolkin sind) ist für mich eigentlich auch ein gescheiteter Held. Er vollzieht nach und nach den Schritt vom "reingeschlitterten Jungen" zum Helden um dann zu scheitern.

"Bring den Glückskeks zum Angler, Trottel."
Ich hab mich so weggeschmissen .
Klasse, von einem Spiel beleidigt werden und trotzdem drüber lachen können.

BENDET hat geschrieben:"Bring den Glückskeks zum Angler, Trottel."

Du auch ?!

Das witzige ist, mir war es schon bei einem der vorherigen Kommentare klar, ich glaub beim zweiten. Da haben sie irgendwas von Angeln gesagt, etwas losgelöster. Aber ich wollte trotzdem hören, was da noch so kommt. Dann war es natürlich gleich noch lustiger.

Ich hab mich nach dem Kommi richtig angesprochen gefühlt und mir war kurz wie schüchtern sein
Ich fragte mich dann wieviel von Euch auf denselben Gedanken kommen ständig nen neuen Glückskeks zu nehmen

Cheat hat geschrieben:Ich hab mich nach dem Kommi richtig angesprochen gefühlt und mir war kurz wie schüchtern sein
Ich fragte mich dann wieviel von Euch auf denselben Gedanken kommen ständig nen neuen Glückskeks zu nehmen

Ca. 10. Ich wollts ausprobiern und wolltn dickeren zaunpfahl

Hallo!

Ich habe im Laufe des Spiels zwei Aktionen ausgeführt, von denen ich nicht weiß, was sie gebracht haben.
Die Notwendigkeit hatte sich mir nicht gezeigt. Ich hab die Aktionen einfach ausprobiert.
Was passierte denn, wenn man das nicht gemacht hatte?

Gruß

Hamsterbacke hat geschrieben:

Erstens: Die Köderfische des Anglers betäuben.
Zweitens: Das Brot in das Vogelhaus legen.

Bei der zweiten Aktion bin ich mir nicht sicher, aber die erste ist definitiv Pflicht, da

Hamsterbacke hat geschrieben:Hallo!

Ich habe im Laufe des Spiels zwei Aktionen ausgeführt, von denen ich nicht weiß, was sie gebracht haben.
Die Notwendigkeit hatte sich mir nicht gezeigt. Ich hab die Aktionen einfach ausprobiert.

Erstens: Die Köderfische des Anglers betäuben.
Zweitens: Das Brot in das Vogelhaus legen.

Was passierte denn, wenn man das nicht gemacht hatte?

Gruß

Vielen Dank an euch drei.

Ein super Forum ist das hier!