Verfasst: 15.06.2004, 00:36
Inhaltliche Kurzfassung des Polizeiberichts vom 14.06.04, beschuldigt wird darin die Angeklagte, hier im folgenden kurz "Hexenjohanna" oder "Frau H." genannt:
Laut Ermittlungsarbeiten und Zeugenvernehmungen wird festgestellt, dass sich Frau H. in den vergangenen Monaten, beginnend im Januar 2004, in diversen Zoos und Zoohandlungen
durch auffälliges Verhalten verdächtig machte. Deutlich fragte sie Angestellte und Tierpfleger nach den Zusammensetzungen bestimmter Körperteile von Tieren aus und telefonierte danach in unverständlichem Kauderwelsch, das sich nach Recherchen der Polizei von Neustadt-Niederberg als japanisch oder chinesisch herausstellte, mittels ihres Handys aufgeregt mit diversen Personen. Zeitweise benutzte sie dabei auch die englische Sprache, die von einigen der verantwortlichen Tierpflegern zumindest teilweise verstanden wurde, häufig fiel dabei das Wort "money" oder "cash". "If the beast is delivered" will auch verstanden worden sein.
Im o.g. Zeitraum verschwanden aus den Zoos und Tierhandlungen diverse, jedoch immer besonders seltene Tiere, wie die südkaukasische Breitschwanz-Frohlocke und der nominale Esel, das meergrüne Seidensulztriepel und der Zwergwal Klaus, deren niemand mehr in Folge angesichtig wurde, die Tiere verschwanden und hinterliessen klaffende Lücken in den Bilanzen der Zoos und Tierhandlungen. Während gut versicherte Einrichtungen sich generell während der Vernehmungen informativ sehr bedeckt hielten, konnte doch der Zoo von Sagenhaft-Winzig bedeutende Details zur Festnahme der Frau H. liefern, nämlich hatte sie dort dummerweise ihre Kontonummer für eine Spende an die Zooleitung angegeben. Warum ihr dieser Lapsus wiederfuhr, war später leider nicht zu ermitteln, Frau H. verweigerte dazu jede Aussage.
Die Umtriebe der Frau H. haben den Steuerzahler nicht wenig Geld gekostet, mußten doch die Ermittlungen der Staatsbeamten weit über die Grenzen unseres Landes ausgedehnt werden.
Im Hause der Frau H. fanden sich in einer Kühltruhe etliche, offenbar schockgefrostete Kleinlebewesen, deren Reanimation im Fall des pilzfüssigen Amselmeisslers einem kundigen, umgeschulten Beamten, der sein langjähriges Tiermedizinstudium im 36. Semester abgebrochen hatte gelang, jedoch in allen anderen Fällen scheiterte. Einige Tiere konnten den von Frau H. besuchten Einrichtungen eindeutig zugeordnet werden. Durch die Beweislage überführt, verhielt sich Frau H. seltsam stoisch, verlangte nur ihren Robbenfellmantel anziehen zu dürfen und sitzt nun unkooperativ im Stammheim Neustadt-Niederberg und verweigert jede Aussage.
Ab und zu verlangt sie, ihren Rechtsanwalt sprechen zu dürfen.
Der genannte Anwalt scheint aber unbekannt verzogen zu sein.
Ihr Handy und ihr Kühltruheninhalt wurden beschlagnahmt, die Beweismittel liegen der Staatsanwaltschaft vor.
Laut Ermittlungsarbeiten und Zeugenvernehmungen wird festgestellt, dass sich Frau H. in den vergangenen Monaten, beginnend im Januar 2004, in diversen Zoos und Zoohandlungen
durch auffälliges Verhalten verdächtig machte. Deutlich fragte sie Angestellte und Tierpfleger nach den Zusammensetzungen bestimmter Körperteile von Tieren aus und telefonierte danach in unverständlichem Kauderwelsch, das sich nach Recherchen der Polizei von Neustadt-Niederberg als japanisch oder chinesisch herausstellte, mittels ihres Handys aufgeregt mit diversen Personen. Zeitweise benutzte sie dabei auch die englische Sprache, die von einigen der verantwortlichen Tierpflegern zumindest teilweise verstanden wurde, häufig fiel dabei das Wort "money" oder "cash". "If the beast is delivered" will auch verstanden worden sein.
Im o.g. Zeitraum verschwanden aus den Zoos und Tierhandlungen diverse, jedoch immer besonders seltene Tiere, wie die südkaukasische Breitschwanz-Frohlocke und der nominale Esel, das meergrüne Seidensulztriepel und der Zwergwal Klaus, deren niemand mehr in Folge angesichtig wurde, die Tiere verschwanden und hinterliessen klaffende Lücken in den Bilanzen der Zoos und Tierhandlungen. Während gut versicherte Einrichtungen sich generell während der Vernehmungen informativ sehr bedeckt hielten, konnte doch der Zoo von Sagenhaft-Winzig bedeutende Details zur Festnahme der Frau H. liefern, nämlich hatte sie dort dummerweise ihre Kontonummer für eine Spende an die Zooleitung angegeben. Warum ihr dieser Lapsus wiederfuhr, war später leider nicht zu ermitteln, Frau H. verweigerte dazu jede Aussage.
Die Umtriebe der Frau H. haben den Steuerzahler nicht wenig Geld gekostet, mußten doch die Ermittlungen der Staatsbeamten weit über die Grenzen unseres Landes ausgedehnt werden.
Im Hause der Frau H. fanden sich in einer Kühltruhe etliche, offenbar schockgefrostete Kleinlebewesen, deren Reanimation im Fall des pilzfüssigen Amselmeisslers einem kundigen, umgeschulten Beamten, der sein langjähriges Tiermedizinstudium im 36. Semester abgebrochen hatte gelang, jedoch in allen anderen Fällen scheiterte. Einige Tiere konnten den von Frau H. besuchten Einrichtungen eindeutig zugeordnet werden. Durch die Beweislage überführt, verhielt sich Frau H. seltsam stoisch, verlangte nur ihren Robbenfellmantel anziehen zu dürfen und sitzt nun unkooperativ im Stammheim Neustadt-Niederberg und verweigert jede Aussage.
Ab und zu verlangt sie, ihren Rechtsanwalt sprechen zu dürfen.
Der genannte Anwalt scheint aber unbekannt verzogen zu sein.
Ihr Handy und ihr Kühltruheninhalt wurden beschlagnahmt, die Beweismittel liegen der Staatsanwaltschaft vor.