Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Du kannst aber eine Beziehungskiste nicht als Argument für Freiheit bringen, welches an sich ich ja durchaus befürworte. Argument und Absicht müssen in einem Zusammenhang stehen.
Sagt wer, das betrifft ja nicht nur mich sondern quassi alle, was ich als Argument wähle ist immer noch meine Sache.
Sobald die Freiheit dabei endet wo eine Gesellschaft nein der Staat in einer Art Stimmung ist über den Körper von zig Millionen Menschen bestimmen zu wollen, hat jeder ein Recht sich dagegen aus zu sprechen, oder das als Argument an zu führen.
Denn sorry keiner will wieder zurück ins Mittelalter fallen.
Zumal es stark Ansichtsache ist wie Joey schon meinte: Für die einen ist Abtreibung Mord, für die anderen nicht.
Nur fällt erst mal die Abtreibung geb ich es dir schriftlich das man in 10 Jahren versuchen dann könnte die Pille danach zu verbieten, oder Verhütung allgemein.
Mit Argumenten wie das eigene Volk soll nicht aussterben, bei dem wies politisch derzeit sich wild abspielt schließe ich nicht mal das aus, das so ein Szenario folgen könnte.
Da ist mir gleich wer das als als paranoid empfinden könnte, ich finde nicht das der Mensch sich jedes Stück Freiheit was er/sie sich mühsam erkämpft hat damit meine ich nun Mann/Frau sich vom Staat oder der Gesellschaft wieder nehmen lassen sollte, nur weil Millionen Menschen meinen für das Leben eines einzelnen entscheiden zu dürfen!
Ich will kein Leben ausrotten, aber auch niemand zu etwas gezwungen sehen, das sie dank dem Gesellschaftlichen Druck ein Kind austrägt, wenn sie das nicht mal möchte.
Solche Fälle gibts zuhauf, es gibt auch mehr alleinerziehende Mütter als Väter.
Alleinerziehende haben es schwerer wieder beruflich Schritt zu fassen in der Arbeitswelt als Frauen ohne Kind.
Deswegen die Entscheidung ob eine Frau Kinder bekommt oder nicht, muss immer noch sie selber treffen, oder sie gemeinsam mit dem Kindsvater aber nur dann mit ihm wenn er Verantwortung zeigt.
Denn einfach ein Kind zeugen, dann sie damit sitzen zu lassen, oder zu glauben, Hauptsache dem Kind monatlich Geld zu kommen zu lassen reicht, ist schlichtweg eine Schande.
Wer ein Kind zeugt, egal wie es zustande kam, hat dafür auch Verantwortung zu übernehmen.
Er hat es aber genauso zu akzeptieren. wenn sie sich dagegen entscheidet Mutter werden zu wollen.
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Beide sind Gamerinnen, beide hatten Probleme mit Ihrem Ex, und vor allem Zoe Quinn musste einen außerordentlichen Shitstorm über sich ergehen lassen. Darauf hinzuweisen ist legitim, bei dir schwingt jedoch immer die Unterstellung mit, dass dies hauptsächlich nur Frauen passiert. Dem kann ich mich jedoch nicht anschließen. Es gibt Mobbing gegen männliche Gamer, gegen Männer und Frauen die keine Computerspiele spielen, gegen alle Möglichen.
Das habe ich auch nie abgestritten das einige Frauen das wohl tun, nur ich zähle mit Sicherheit nicht dazu.
Natürlich gibts Mobbing gegen Gamer auch, habe nix gegenteiliges behauptet.
https://www.playnation.de/spiele-news/l ... 61642.html
Mir sind bis dato bis jetzt aber nur zwei Fälle bekannt, der hier und ein anderer, bezweifle aber das man den als Beweis zulassen wird, weil er von der Bild Zeitung ist, und die keinen guten Ruf genießt.
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Dies ist nicht wirklich relevant, zumal strittig ist, ob du dies unbewusst nicht doch tust.
![Wink ;)](/phpbb/images/smilies/icon_wink.gif)
Männer werden ständig mit unrealistischen Anforderungen konfrontiert, Frauen sind da nicht alleine. Und wenn man merkt, dass man nicht alleine ist, kann man zusammen etwas dagegen tun... anstatt alle Schuld einem imaginärem weißen Patriarchat in die Schuhe zu schieben, wie es Feministinnen gerne tun.
Erstens tue ich gar nichts unbewusst, sondern vertrete einfach nur meinen Standpunkt.
Zweitens ich bin weder dafür das Männer noch Frauen eine Seite von beiden mehr Macht haben sollte, sondern das beide gleichermaßen gleich fair behandelt werden, ohne das ständig zu Konflikten auf beiden Seiten führt oder zu schlimmeren, das ist alles.
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
.
*seufz* Wo sind dafür deine Belege? Und du tust ja so, als ob nur Männer eine Familie und Kinder haben wollen... dass dies jedoch eine grobe Verdrehung der Tatsachen ist weißt du ja selber, oder?
Meine Belege?
Ich muss dir nicht alles beweisen, und denke meine eigene Erfahrung und Meinungsaustausch mit Menschen haben. einfach zu diesen Entschluss bei mir geführt.
Mein Erfahrung mit anderen Menschen ist da gültig genug, genauso wie bei jeden anderen auch.
Egal ob Frau/Mann die meisten wollen Kinder zeugen, auch nur dann eine Beziehung wenn es Nachwuchs geben wird.
Ihre Entscheidung, aber die Gegenseite akzeptieren nur wenige, manche sind sogar regelrecht wütend wenn sie merken, jemand will keine Kinder zeugen.
So wenig wie ich sie anprangere für ihren Kinderwunsch so haben sie ebensowenig mich, oder andere dafür an zu prangern, die keinen Kinderwunsch besitzen.
Oder sie auszugrenzen.
Sicherlich wirds Leute geben die keinen Kinderwunsch haben, nur so oft habe ich die bis jetzt noch nicht angetroffen.
https://derstandard.at/2000053599517/Fr ... gmatisiert
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Wer macht den sowas? Wo hast denn DEN Unsinn nur wieder her? Ich kenne keinen Mann, der Frauen auf ihren Uterus reduziert. Und wie kann man nur glauben, dass Männer dies tun? Reduzieren etwa Frauen, die eine Familie gründen wollen, Männer auf ihr Sperma?
Nein natürlich tue ich das nicht, darum sagte ich es ja schon einmal man sollte jemand für seine/ihre Person wegen lieben und nicht weil er/sie sich fortpflanzen kann, aber den meisten kann es da wohl nicht schnell genug gehen.
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Auch hier wieder: WER sagt sowas? Wo in unserer Gesellschaft werden Menschen diskriminiert, weil sie keine Familie gründen wollen?
Kommt leider öfter vor als man glaubt, siehe oben den Link, oder allgemein die Erfahrung die man macht, mit anderen Menschen.
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Natürlich sollte man niemanden dazu zwingen schwanger zu werden. Einfach den Sex vermeiden wenn man sich unsicher über Verhütung ist. Falls die Verhütung jedoch fehlschlägt, muss man sich im Klaren sein: Ein Schwangerschaftsabbruch ist etwas sehr gewaltsames.
Klar ist Verhütung eine Methode das zu verhindern, wäre es aber so einfach hätte es nicht Fälle gegeben wo Verhütung fehlschlug und dann die Abtreibung erfolgte.
Was zeigt und auch bewiesen ist kein Verhütungsmittel verhütet mit hunderprozentiger genauiger Sicherheit
Ob eine Abtreibung etwas gewaltsames ist, ich weiß nicht :/
Die Pille danach ist ja auch keine Abtreibung sie zögert nur den Eisprung raus, kann aber auch sollte vor der Einnahme der Pille danach eine Befruchtung erfolgt sein diese nicht mehr verhindern, lediglich hinauszögern.
Umso mehr schockiert es wenn man von Fällen laß, bei fehlgeschlagener Verhütung das man ernsthaft Mädchen die Pille danach im Krankenhaus verweigert hat.
So was geht einfach gar nicht, und hat auch nicht zu passieren, nie wieder.
Man stelle sich das vor die ziehen das mit Vergewaltigungsopfern ab..
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Wie ich schon sagte: Anscheinend sind Menschen so schlau zu bestimmen wann das "eigentliche" Leben beginnt, können sich beim Sex aber kein Gummitütchen drüberziehen oder verantwortungsvoll zum ungeborenem Leben stehen. Also, was meinst du, wie vertrauenswürdig sind deren Ansichten?
Vergewaltigungen und andere derart schlimme Ereignisse lasse ich mal außen vor. Wenn Frauen da
direkt zum Arzt gehen, das kann ich dann verstehen.
Zum Glück sind die Fälle die ohne Verhütung rumpoppen relativ gering.
Wird wohl auch das Ergebnis dessen sein wenn ein junges Mädchen sich einreden ließ vom Partner, es würde ja nix passieren, da ist es eben wichtig das Aufklärung erfolgt, von Seiten der Eltern oder meinetwegen von Seiten der Schule aus.
Gibt mit Sicherheit genug Fälle wo sie sich etwas einreden ließen was sie nicht mal wollten, da hilft einfach nur wachrütteln, und auf Möglichkeiten hinweisen, um dagegen wirken zu können.
Gut die Fälle die auf Verhütung pfeifen sind zum Teil selber schuld, denn so naiv kann doch kaum noch einer sein, ernsthaft zu glauben, das bei ungeschützten Sex nichts passieren könnte.