Adventure-Treff

Ja! Diese bunten Flecken habe ich immer nur sehr schwer aus der Kleidung bekommen!

Den Paintballern fehlt es wohl an einer Lobby - im Gegensatz zu den Schützenvereinen.

Erst, wenn es keine Waffen mehr gibt.

Zwinkernd,
/TBI

In Deutschland wird wenigstens etwas unternommen. Auf meinem Weg zur Arbeit sind mir mehrmals Kinder begegnet, die das Töten simuliert haben. Es ist eine Schande, dass solch menschenverachtende, sogenannte Spiele in Schweden noch nicht geahndet werden. Man muss es sich einmal auf der Zunge sergehen lassen, in aller Öffentlichkeit wird auf perverse Weise das Töten simuliert, unter Beteiligung von Kindern! Den Eltern sollte umgehend die Zahlung eines Ordnungsgeldes von nicht weniger als 50.000 SEK auferlegt werden.

Dazu http://www.sueddeutsche.de/politik/892/468457/text/. Ich hab nie Paintball gespielt oder habe eine genaue Vorstellung davon, wie die Szene drauf ist. Aber dass die ein Bauernopfer abgeben, ist auch von weitem klar...
Es bleibt die Erkenntnis, das Computerspiele für ein Bauernopfer nicht mehr taugen, da wohl schon zu viel Geld drin steckt.

Es gibt wesendlich wichtigere Probleme - zig Tote durch mangelde Hygiene in Krankenhäusern zum Beispiel.

Da schau her... http://www.heise.de/newsticker/Koalitio ... ung/137815

Irgendwie blieb eine Debatte nach der Tat der "16-Jährigen" aus, oder? Also Messer kann man da schlecht verbieten.

Wow.
Auch wenn die meisten Abgeordneten mittlerweile zurückrudern sollten, aber dieser "Plan" zeigt mMn eindrucksvoll, wie viele geistige Tiefflieger sich in Bundes- und Landtagen tummeln.
Wenn man etwas erschweren sollte, dann also zuallererst den Zugang zu einem hohen politischen Amt.

perfektopheles hat geschrieben:Irgendwie blieb eine Debatte nach der Tat der "16-Jährigen" aus, oder? Also Messer kann man da schlecht verbieten.

Wahrscheinlich hatte sie kein Counterstrike auf der Festplatte und passte von daher nicht ins Schema...bei Amoklauf ohne Killerspiele ist man wahrscheinlich einfach nur psychisch labil...

Floyd hat geschrieben:Wow.
Auch wenn die meisten Abgeordneten mittlerweile zurückrudern sollten, aber dieser "Plan" zeigt mMn eindrucksvoll, wie viele geistige Tiefflieger sich in Bundes- und Landtagen tummeln.
Wenn man etwas erschweren sollte, dann also zuallererst den Zugang zu einem hohen politischen Amt.

Na ja...ich würde sagen, das ist der Preis der Demokratie...Die Abgeordneten sollen ja im Idealfall einen Querschnitt der Bevölkerung abbilden.
Wenn du einen richtig schweren Zugang zu hohen politischen Ämtern möchtest, sind die Alternativen Diktatur und Monarchie .

Na ja...ich würde sagen, das ist der Preis der Demokratie...Die Abgeordneten sollen ja im Idealfall einen Querschnitt der Bevölkerung abbilden.

Wo steht das denn bitte?
Die Abgeordneten sollen die Interessen der deutschen Bevölkerung vertreten, nicht eine möglichst repräsentative Stichprobe derselben darstellen. Ein Abgeordneter mit einem IQ von 80 (Stichwort Querschnitt) ist für mich jedenfalls alles andere als der Idealfall.

Wenn du einen richtig schweren Zugang zu hohen politischen Ämtern möchtest, sind die Alternativen Diktatur und Monarchie .

Nichts für ungut, aber ein wenig hättest du dich wirklich mit meiner Aussage auseinandersetzen können, bevor du mir so eine Antwort an den Kopf wirfst.
Arzt oder Psychologe kann schließlich auch nicht jeder werden, der mal eben Lust dazu hat, und das gleiche wäre auch im Bereich Politik denkbar.

Floyd hat geschrieben:Wenn man etwas erschweren sollte, dann also zuallererst den Zugang zu einem hohen politischen Amt.

Ich denke, Politiker werden mit der Zeit immer realitätsfremder. Die bewegen sich in Kreisen, in denen keiner eine KiTa braucht. Niemand in deren Umfeld ist 1-Euro-Jobber oder muss ein halbes Jahr auf einen Arzttermin warten. Wie sollen die denn die Bedürnisse der Bevölkerung umsetzen, wenn sie sie nicht mal erkenn oder verstehen?

Woher soll man denn Leute für hohe politische Ämter nehmen?
Erfahrene Politiker sind zu lange im Amt um das Volk zu begreifen.
Frisch vom Politikstudium sind sie zu theoriebelastet.
Jemanden von der Straße, würde keiner in ein solches Amt erheben.

@ Floyd

Nein...nichts für ungut...ich verstehe durchaus, worauf du hinaus willst...aber: Meiner Meinung nach klappt das nicht.

Wenn ich dich recht verstehe, findest du Demokratie schon ganz ok...aber die soll dann bitte schön von der Elite praktiziert werden. Also von denen, die auch was davon verstehen.

Das ist aber keine Demokratie. Demokratie wird von denen ausgeübt, die vom Volk beauftragt werden. Egal wie doof sie sind.
Wenn du was anderes willst ist das ok...das ist dann aber keine Demokratie mehr.

Und um in deinem Beispiel zu bleiben: Arzt oder Psychologe kann jeder werden, der sich durch stures Auswendiglernen dafür qualifiziert hat. Ob er nun dafür geeignet ist oder nicht.
Wenn du im Ernst glaubst, dass jeder Arzt oder Psychologe für den Job auf Grund von allgemein gültigen Kriterien geeignet ist, dann ist dein Glaube daran noch um einiges unrealistischer als deine Forderung, dass nur kompetente Politiker ihren Job ausführen sollten.

Threepbrush hat geschrieben:Wenn ich dich recht verstehe, findest du Demokratie schon ganz ok...aber die soll dann bitte schön von der Elite praktiziert werden. Also von denen, die auch was davon verstehen.
Das ist aber keine Demokratie. Demokratie wird von denen ausgeübt, die vom Volk beauftragt werden. Egal wie doof sie sind.
Wenn du was anderes willst ist das ok...das ist dann aber keine Demokratie mehr.

"Praktiziert" wird die Demokratie auch weiterhin insofern vom Volk, als dieses seine Vertreter wählt. Die Forderung, dass Politiker auch etwas davon verstehen sollten, was sie tun (wobei mir der Begriff Elite nicht wirklich gefällt, auch wenn es den Kern wohl trifft), finde ich nicht soo vermessen .
Demokratie != Machtausübung.

Threepbrush hat geschrieben:Arzt oder Psychologe kann jeder werden, der sich durch stures Auswendiglernen dafür qualifiziert hat. Ob er nun dafür geeignet ist oder nicht.

Um Psychologie studieren zu können, brauchst du, abhängig vom Studienort, einen Abiturschnitt zwischen 1 und 2. Ich will jetzt keinesfalls behaupten, dass zwischen Intelligenz und Note ein Kausalzusammenhang besteht, aber gewisse Korrelationen lassen sich aufzeigen. Dass man sich ohne Verstand durch ein solches Studium quält, ist zwar möglich, aber wahrscheinlich nicht die Regel, zumal ich nicht glaube, dass es in einem Psychologie-Studium ausschließlich des sturen Auswendiglernens bedarf. Zur Not wird für Politiker eine Orientierungsprüfung "Logik" eingeführt - an irgendeinem Punkt hilft dann auch das Auswendiglernen nichts mehr .

Threepbrush hat geschrieben:Wenn du im Ernst glaubst, dass jeder Arzt oder Psychologe für den Job auf Grund von allgemein gültigen Kriterien geeignet ist, dann ist dein Glaube daran noch um einiges unrealistischer als deine Forderung, dass nur kompetente Politiker ihren Job ausführen sollten.

So pauschal habe ich mich auch nicht ausgedrückt. Aber ja, ich denke, dass es gewisse Kriterien gibt, die die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person für den Beruf des Arztes/Psychologen/Politikers geeignet ist, signifikant erhöhen.
Die "Forderung" (es war eigentlich mehr eine zynische Bemerkung ) mag vielleicht unrealistisch sein, unsinnig ist sie deswegen noch lange nicht.

Woher soll man denn Leute für hohe politische Ämter nehmen?
Erfahrene Politiker sind zu lange im Amt um das Volk zu begreifen.
Frisch vom Politikstudium sind sie zu theoriebelastet.
Jemanden von der Straße, würde keiner in ein solches Amt erheben.

Das ist natürlich richtig. Den ständigen "Kontakt" zur Bevölkerung könnte man allerdings in die Ausbildung integrieren - das ist jetzt nur eine spontane Idee.

Wer so blöd ist und sich in Spiele so reinsteigert das man aggresiv wird dann sollte man zum phychiater gehen bevor man echte menschen umballert!

[...]dann sollte man zum phychiater gehen bevor man echte menschen umballert!

Danke für deine ausführliche und gehaltvolle Stellungnahme in Kleinschrift. Ich frage mich, ob dir bewusst ist, wie überflüssig dein Beitrag ist.