Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Verfasst: 13.01.2025, 17:05
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Wie kostenintensiv ist denn eure Ladestation zu Hause, wenn ich fragen darf?Simon hat geschrieben: ↑13.01.2025, 08:59 Ich bleibe dabei: Eines der größten Probleme im Moment ist die Ladeinfrastruktur.
Am Samstag wollte ich unterwegs laden. Es gab ausreichend Ladestationen in fußläufigem Abstand. Zwei von einem Betreiber, dessen App gerade nicht funktioniert hat und die Ladekarte, die dort einen einigermaßen günstigen Preis gehabt hätte, hatte ich leider zu Hause verlegt. Also die dritte Ladesäule angefahren. Leider habe ich dann absolut nicht verstanden, wie diese funktioniert. Trotz Anleitung mit QR-Code. Sie wollte einfach die Steckdose nicht freigeben. Keine Ahnung, ob die defekt war oder es an mir lag.
Unsere Ladestation zu Hause (knapper km entfernt) war jetzt schon mehrere Tage in Folge immer voll belegt. Heute morgen war dann ein Anschluss frei und ich dachte mir: "Schnell hin." Als ich da war hatte gerade jemand anders sein Auto angeschlossen. Ist mir jetzt schon mehrfach passiert. Ärgerlich ist halt auch, dass man Zeit und Strom/Benzin sinnlos verfährt. Ich werde mal die Stadt anschreiben, vielleicht können sie hier in der Gegend ja noch eine Station installieren.
Ernsthaft?
Süß xD, das gefällt mir irgendwie, die Vorstellung ist einfach zu herrlich.
Also du meinst, die Ladesäule von der Stadt, bei uns in der Nähe? Da bezahlen wir knapp 50 Cent pro kWh. Es gibt auch etwas günstigere Tarife, aber dann musst du wieder eine Grundgebühr bezahlen und das lohnt sich für uns nicht.Sternchen hat geschrieben: ↑14.01.2025, 01:07 Wie kostenintensiv ist denn eure Ladestation zu Hause, wenn ich fragen darf?
Das interessiert mich schon sehr zu wissen, falls wir in Zukunft auch mal umstiegen müssen auf E-Autos sollten Benziner abgeschafft werden.
Das klingt schon nach einem starken Kostenfahrtaufwand 3 Ladesäulen anzufahren, das täte ich mir nicht antun.
Uncoolman hat geschrieben: ↑15.01.2025, 15:00 Wieviel Ampere werden denn beim Laden gezogen? Habe ich mich nie mit beschäftigt, aber die 16A einer üblichen Haushaltssicherung werden wohl nicht reichen, oder? Um mehr Ampere zu generieren, dürften Ladestationen ähnlich wie E-Herde mit 3 Phasen gebaut werden?
Das ging doch schon ende der 1960er
Ok danke mal für die Auskunft, und ich mache keine Aufregung, ich will einfach nur sehen wie realistisch die Kosten zu einem, E-Auto im Vergleich zu einem Benziner sind.Simon hat geschrieben: ↑14.01.2025, 20:21Also du meinst, die Ladesäule von der Stadt, bei uns in der Nähe? Da bezahlen wir knapp 50 Cent pro kWh. Es gibt auch etwas günstigere Tarife, aber dann musst du wieder eine Grundgebühr bezahlen und das lohnt sich für uns nicht.Sternchen hat geschrieben: ↑14.01.2025, 01:07 Wie kostenintensiv ist denn eure Ladestation zu Hause, wenn ich fragen darf?
Das interessiert mich schon sehr zu wissen, falls wir in Zukunft auch mal umstiegen müssen auf E-Autos sollten Benziner abgeschafft werden.
Das klingt schon nach einem starken Kostenfahrtaufwand 3 Ladesäulen anzufahren, das täte ich mir nicht antun.
Wenn man bei sich zu Hause laden könnte, wären die Kosten die normalen Stromkosten. Das wären bei uns knapp 40 Cent pro kWh. Aber du müsstest dir halt eine Wallbox installieren (lassen) und da würde ich mit mindestens 500 EUR rechnen.
Aber wirklich Gedanken musst du dir darüber ja noch nicht machen. Das "Verbot", das im Gespräch ist, sagt ja nur, dass in zehn Jahren keine nagelneuen Verbrenner mehr verkauft werden dürfen. Wer sich also 2035 einen jungen Gebrauchtwagen kauft, könnte vermutlich noch bis 2045 problemlos einen Verbrenner fahren.
Von daher verstehe ich die Aufregung nicht. Es geht um Planungssicherheit, für die Menschen und für die Industrie. Und wenn die Politik diese Planungssicherheit nicht vorgibt, wird es einfach nichts. Genau wie beim Atomausstieg. Als er in Deutschland ursprünglich geplant war, wäre genug Zeit gewesen, für Alternativen zu sorgen. Mit der geänderten Gesetzgebung der Nachfolgeregierung gab es dann keinen Anreiz mehr, sich um die Alternativen zu kümmern. Und plötzlich steht man blöd da.
Da hast du recht, genau deswegen wäre es ja gut gewesen, hätte man jetzt das geplante Gesetz erlassen, dass in zehn Jahren der Verkauf neuer Verbrenner (dazu würden auch Hybride, wie wir ihn haben gehören) verboten wird.
Ich stimme wieder zu. Es wird eben noch ein paar Jahre dauern, bis der Gebrauchtmarkt richtig in Gang kommt. Momentan muss man noch mit 5.000 bis 10.000 EUR für ein einfaches E-Auto (z.B. Zoe) rechnen, das dann nicht alle Anforderungen abdecken kann.
Stimme zu, dass sich beim Laden noch einiges verbessern muss.
Ich stimme wieder zu. Es existieren zwar ausreichend Belege, dass E-Autos im Verkehr umweltfreundlicher sind. Insofern mag deine Karikatur zwar manche amüsieren, aber wirklich logisch ist daran nichts. Aber das Thema Umwelteinfluss der Batterie scheint für mich immer noch nicht zu 100% erledigt. Da es hier aber momentan rasante Fortschritte gibt, werden wir vermutlich nicht mehr allzu lange warten müssen, bis E-Autos uneingeschränkt (ab einer gewissen Laufleistung) umweltfreundlicher als Verbrenner sind.
Zwischen 1.000 und 5.000 EUR:
Das verstehe ich nicht. Inwiefern verbraucht die Stromproduktion Wasser, Wind oder Erde?