Adventure-Treff

Durchgespielt #16/2024: Project Zero 4: Die Maske der Mondfinsternis (PS5)
Das Spiel wurde ursprünglich 2008 nur in Japan für Nintendo Wii veröffentlicht und hatte nicht
mal englische Untertitel, umso erfreulicher war es das 2023 endlich ein Release außerhalb
Japans erfolgte inklusive deutscher Untertitel und für alle aktuellen Konsolen und PC.
Man Spielt verschiedene Charaktere wobei es diesmal eine Neuerung zu den anderen Project Zero
Spielen gibt, Choshiro der männliche Charakter ist nicht wie üblich mit der Kamera Obscura bewaffnet
sondern mit einer Geistertaschenlampe die zudem wesentlich mehr Durchschlagskraft besitzt als die
Kamera. Das Spiel ist sehr gruselig und die Story lädt zum weiterspielen ein.
Hat mir insgesamt noch besser gefallen als der 5. Teil.

Nummer 7 in 2024 Star Trek Resurgence[PC]
Packende Story mit interessanten Charakteren im Telltale-Stil! Die Story ist eindeutig das Highlight, das Gameplay besteht aus Exploration, Entscheidungen und zahlreichen Mini-Spielen, manche besser, manche weniger. Neben den für das Genre klassischen Quicktime-Events gibt es auch anspruchsvollere Flug-, Schleich-, und Actionpassagen. Mit knapp 10 Stunden ein angenehm langes Spiel, das die Star Trek Atmosphäre wunderbar einfängt. Die Grafik ist nicht ganz zeitgemäß, aber kann hier und da durchaus begeistern. Dafür hatte ich viele Framerate-Einbrüche und einen Absturz. Insgesamt aber eine klare Empfehlung! (Im Vergleich mit The Expanse: A Telltale Series ist STR noch einen Tick besser, was vor allem der gut geschriebenen Story zu verdanken ist.)

Nummer 8 in 2024 Conway: Disappearance at Dahlia View[PC]
Ein langer Titel, hinter dem sich ein tolles Spiel versteckt. Als rollstuhlfahrender Robert Conway lösen wir einen Kriminalfall, wobei wir Nachbarn per Fernglas beobachten, deren Häuser in bester Puzzlemanier erkunden und unsere Schlüsse ziehen. Die Inszenierung ist fantastisch, insbesondere die kleinen Szenen zwischendurch, in denen wir uns mit den Bewohnern von Dahlia View auseinandersetzen. Schade ist, dass die Kamerasteuerung suboptimal ist und dadurch einige Interaktionsflächen verborgen bleiben, was die gelungenen Rätsel unnötig erschwert. Die Spieldauer liegt zwischen 7 und 8 Stunden und die Auflösung am Ende ist sehr zufriedenstellend. Eine klare Empfehlung, wenn man die leicht verkorkste Steuerung verschmerzen kann.

Heute (!) , gerade (!!) , endlich (!!!) :

Zum ersten Mal habe ich Shattered Pixel Dungeons durchgespielt
und das Amulett von Yendor erhalten

(an den optionalen Aufstieg hab ich mich dann nicht mehr gleich gewagt )

Es gelang mir jetzt mit einer Wächterin (Bogenschützin) mit Stärke 19, 167 HP.

Viele Tränke und Spruchrollen blieben am Ende sogar ungenutzt.
Wahrscheinlich hatte ich auch etwas Glück ?!

Irre: Es hat 572 (!!!) Spiele gedauert, bis ich mir da so einige Sachen aneignen konnte,
damit der Sieg möglich ist. Plus wahrscheinlich Glück. Wow. Bin fertig, doch wirklich happy

DavidMcNamara hat geschrieben: ↑05.06.2024, 22:16 Nummer 7 in 2024 Star Trek Resurgence[PC]
Packende Story mit interessanten Charakteren im Telltale-Stil! Die Story ist eindeutig das Highlight, das Gameplay besteht aus Exploration, Entscheidungen und zahlreichen Mini-Spielen, manche besser, manche weniger. Neben den für das Genre klassischen Quicktime-Events gibt es auch anspruchsvollere Flug-, Schleich-, und Actionpassagen. Mit knapp 10 Stunden ein angenehm langes Spiel, das die Star Trek Atmosphäre wunderbar einfängt. Die Grafik ist nicht ganz zeitgemäß, aber kann hier und da durchaus begeistern. Dafür hatte ich viele Framerate-Einbrüche und einen Absturz. Insgesamt aber eine klare Empfehlung! (Im Vergleich mit The Expanse: A Telltale Series ist STR noch einen Tick besser, was vor allem der gut geschriebenen Story zu verdanken ist.)

Tatsächlich noch nie davon gehört, klingt aber gut

DavidMcNamara hat geschrieben: ↑05.06.2024, 22:16Nummer 8 in 2024 Conway: Disappearance at Dahlia View[PC]
Ein langer Titel, hinter dem sich ein tolles Spiel versteckt. Als rollstuhlfahrender Robert Conway lösen wir einen Kriminalfall, wobei wir Nachbarn per Fernglas beobachten, deren Häuser in bester Puzzlemanier erkunden und unsere Schlüsse ziehen. Die Inszenierung ist fantastisch, insbesondere die kleinen Szenen zwischendurch, in denen wir uns mit den Bewohnern von Dahlia View auseinandersetzen. Schade ist, dass die Kamerasteuerung suboptimal ist und dadurch einige Interaktionsflächen verborgen bleiben, was die gelungenen Rätsel unnötig erschwert. Die Spieldauer liegt zwischen 7 und 8 Stunden und die Auflösung am Ende ist sehr zufriedenstellend. Eine klare Empfehlung, wenn man die leicht verkorkste Steuerung verschmerzen kann.

Und das klingt noch besser. Komme aktuell kaum zum spielen, aber das kommt auf die Wishlist! EDIT: In den Warenkorb, ist ja schließlich steam Sale

axelkothe hat geschrieben: ↑10.07.2024, 07:14 Und das klingt noch besser. Komme aktuell kaum zum spielen, aber das kommt auf die Wishlist! EDIT: In den Warenkorb, ist ja schließlich steam Sale

Sind beides sehr gute Spiele, wobei Star Trek Resurgence etwas actionlastiger ist, Conway hingegen wunderbar gemütlich (und manchmal etwas hakelig). Viel Spaß damit

Ich glaube, ich breche Full Throttle ab, selbst wenn ich die Lösung kenne, ist das Zeiträtsel auf dem Schrottplatz einfach ächzend. An die sieben Versuche, den Hund ins Auto zu befördern, jetzt bestimmt noch mal fünf, um den Kran zu erreichen.
In meiner Erinnerung war auf dem Schrottplatz jedes Mal Schluss für mich.

Nummer 9 in 2024 DSA: Satinavs Ketten[PC]
Toller Klassiker von Daedalic! Insbesondere die nachvollziehbaren Rätselketten sind ein großer Pluspunkt des Titels. Ansonsten ist die Welt von Aventurien schön und atmosphärisch dargestellt und die Geschichte bleibt jederzeit spannend, nachdem sie erst einmal in Gang gekommen ist. Die Synchronisation ist ebenfalls sehr gelungen. Etwas schade sind die teilweise etwas abgehackt wirkenden Animationen und das rasche (wenn auch zufriedenstellende) Ende. Eine klare Empfehlung! Zugleich setzt der Nachfolger "Memoria" in jeder Hinsicht noch einmal eins drauf und ist IMHO nicht weniger als ein kleines Meisterwerk.

Janusz11 hat geschrieben: ↑28.04.2022, 17:37

DavidMcNamara hat geschrieben: ↑25.04.2022, 00:09 Die "Ice Variant" habe ich allerdings noch nicht ausprobiert...

Die habe ich jetzt durchgespielt. Die Karte ist kleiner, als die von Tölva. Auch gibt es die Weiten der ersten Karte nicht mehr, sondern man bewegt sich die meiste Zeit eher durch Schluchten. Dadurch wirkt die Karte mitunter etwas schlauchartig. Aber die Graphik ist wieder toll, obwohl es sich ausschließlich um eine Schnee- und Eislandschaft handelt, und die Stimmung hat für mich auch wieder gepaßt.

Hab' es jetzt auch durchgespielt und hat wieder viel Spaß gemacht, auch wenn das Ende etwas "grindy" war

Nummer 10 in 2024 Verne[PC]
Ein recht kurzes Vergnügen (ca. 3 Std.) - dafür aber toll gepixelt und mit wunderbaren Sprecherleistungen! Leider gibt es keine Maussteuerung, sondern nur WASD, was ich persönlich etwas schade fand. Die überwiegend spannende und gelungene Geschichte wird hier und da etwas schwerfällig erzählt und es gibt streckenweise recht lange Dialoge, die das Geschehen einordnen. Die Rätsel sind überwiegend einfach und als Adventure-Veteran hat man die meisten irgendwo schon einmal gesehen. Für Fans der Romane und des Autors (also Jules Verne) trotzdem eine Empfehlung, wenn man sich mit dem leichten Schwierigkeitsgrad und der kurzen Spielzeit anfreunden kann.

Waren es tatsächlich nur drei Stunden?
Ich hatte hitze- und stressbedingt eine längere Unterbrechung und kam erst heute ans Ende, weshalb ich es schwer einschätzen kann. Hätte jetzt aber schon vermutet, dass es länger gedauert hat (vielleicht musste ich aber auch nur die Schleichpassagen zu oft wiederholen oder habe mich am Schiff zu häufig verirrt. ).

Spielerisch fand ich auch die Schleicherei (v.a. die letzte) und das letzte Rätsel etwas nervig, aber die Geschichte und deren Gestaltung haben mich voll eingefangen. Es ist eine wunderschöne Hommage an Jules Verne und die Macht der Vorstellungskraft.

Nach einer längeren Pause dank EM, Urlaub und Einschulung wurde letzte Woche endlich wieder gezockt.

Durchgespielt #17/2024: Tha Chant (PS5)
Ein spannendes Survival-Horrorspiel mit unverbrauchter Sektenthematik.
Grafisch zwar nicht auf dem neuesten Stand aber trotzdem empfehlenswert.

Durchgespielt #18/2024: Cions of Vega (PS5)
Solider Walking-Simulator mit netter Story und sehr kurzer Spielzeit.

Loma hat geschrieben: ↑12.09.2024, 21:43 Waren es tatsächlich nur drei Stunden?
Ich hatte hitze- und stressbedingt eine längere Unterbrechung und kam erst heute ans Ende, weshalb ich es schwer einschätzen kann. Hätte jetzt aber schon vermutet, dass es länger gedauert hat (vielleicht musste ich aber auch nur die Schleichpassagen zu oft wiederholen oder habe mich am Schiff zu häufig verirrt. ).

Spielerisch fand ich auch die Schleicherei (v.a. die letzte) und das letzte Rätsel etwas nervig, aber die Geschichte und deren Gestaltung haben mich voll eingefangen. Es ist eine wunderschöne Hommage an Jules Verne und die Macht der Vorstellungskraft.

Hab' noch mal bei GoGGalaxy nachgeschaut - bei mir waren es knapp 3 Stunden. Aber wie Du schreibst, es hat sich keineswegs gehetzt angefühlt - ein rundes Erlebnis mit einem schlüssigen Ende

Die Nautilus wäre in den letzten Tagen sicherlich ein geeignetes Transportmittel gewesen.
Ich bin aber spielerisch nun mit "Inkulinati" zu den mittelalterlichen Handschriften übergewechselt und habe dort ein ziemliches Gemetzel hinterlassen.

Die Gestaltung ist natürlich schlichtweg fantastisch, weil die diversen Tiere und Monster aus realen Handschriften übernommen worden sind.
Ich habe die Reise nun dreimal unternommen und gehe davon aus, dass ich somit das "Ende" erreicht habe. Das war auch sehr unterhaltsam, weil es immer wieder ein paar Variationen gab. Aber ich glaube, damit wurde dann auch spielerisch das rechte Maß so ziemlich erreicht, weil zunehmend wird's dann schon etwas redundant.

Nummer 11 in 2024 Runaway: A Twist of Fate[PC]
Klassisches Adventure mit tollen Animationen und Sprachausgabe (ca. 7,5 Std.). Insbesondere die Qualität der Dialoge fiel mir positiv auf. Die Rätsel sind überwiegend lösbar und im Notfall gibt es eine gut designte Rätselhilfe. Die Story war ebenfalls solide und sorgfältig inszeniert, auch wenn ich etwas verblüfft war, als es Rückblenden zu Teil 2 und Teil 1 gab. Insbesondere die Story von Teil 2 erschien mir ziemlich abstrus. Etwas nervig war die umständliche Hotspot-Anzeige. Ansonsten alles auf sehr hohem Niveau!

Nummer 12 in 2024 Duck Detective[PC]
Kurzweiliges Vergnügen (ca. 2 Std.) mit Point & Click-Elementen und Lückentext zu einem Kriminalfall. Sehr schön gemacht inkl. solider Sprachausgabe, eine Fortsetzung wäre klasse!

Habe heute das Game Murder on Space Station 52 durchgespielt. Habe ca. 5 Stunden gebraucht.
Die Story und das Gameplay ist nicht schlecht. Die Rätsel sind einfach bis etwas wagemutig.
Etwas, was mir nicht gefällt, ist das langsame gehen der Person. Beim Wechseln der Räume reicht ein Doppelklick, aber in den Räumen
läuft die Person gefühlt sehr langsam.
Habe in dem Spiel auch etwas für unsere gelbe Frucht gefunden:

zitro @nitro:
Vielen Dank für die Entdeckung meiner exotischen Dimension!