Adventure-Treff

Cebion hat geschrieben: ↑06.07.2024, 09:07 Nun geht es weiter mit Galador.

Wer es optisch ertragen kann, "Galador" zu spielen, trägt auch Hawaii-Hemden als Schlafanzug.. (selbst ausgedachte Zitro-Statistik)

Solange Jürgen von der Lippe nicht drinsteckt... wieso nicht? Sieht ja keiner. Aber Plastik klebt so...

Ich fange nun mit Full Throttle an. Bei The 7th Guest pausiere ich seit Wochen in der Kypta.

Emília Fritz hat geschrieben: ↑06.07.2024, 16:27 Ich fange nun mit Full Throttle an.

Müsste ich auch endlich mal durchspielen! Bin derzeit an "A Golden Wake" und "Agatha Christie - The ABC Murders" dran...

Das Spiel gibt es gerade ermäßigt auf Steam. Kaum angefangen und ich hänge beim Wohnwagen / Turm fest -,- .

Habe heute An English Haunting gespielt.

JohnLemon hat geschrieben: ↑06.07.2024, 10:30

Cebion hat geschrieben: ↑06.07.2024, 09:07 Nun geht es weiter mit Galador.

Wer es optisch ertragen kann, "Galador" zu spielen, trägt auch Hawaii-Hemden als Schlafanzug.. (selbst ausgedachte Zitro-Statistik)

Es macht auf jeden Fall keinen guten Eindruck wenn ein Spiel aus dem Jahr 1998 folgende Sätze benutzt: "Ein Mönch ißt in einer Taverne".
Reform war doch schon 1996 tz tz tz

Sehr langatmig bisher mit vielem Dummgeschwätz

Falls das noch als Adventure durchgeht: Duck Detective. Schön inszenierte und vertonte Detektivgeschichte mit Deducktion, wenn auch casual.

Allerdings nichts für Leute, die kein Englisch verstehen.

Cebion hat geschrieben: ↑06.07.2024, 23:33

JohnLemon hat geschrieben: ↑06.07.2024, 10:30

Cebion hat geschrieben: ↑06.07.2024, 09:07 Nun geht es weiter mit Galador.

Wer es optisch ertragen kann, "Galador" zu spielen, trägt auch Hawaii-Hemden als Schlafanzug.. (selbst ausgedachte Zitro-Statistik)

Es macht auf jeden Fall keinen guten Eindruck wenn ein Spiel aus dem Jahr 1998 folgende Sätze benutzt: "Ein Mönch ißt in einer Taverne".
Reform war doch schon 1996 tz tz tz

Sehr langatmig bisher mit vielem Dummgeschwätz

Solltest Du die Rechtschreibreform meinen, dann ist meine Meinung, dass das der größte Blödsinn vor dem Gendern war.
Kein richtiges Komma mehr usw. Bücher, die darauf hinweisen, dass sie so gedruckt wurden, lehne ich ab.
LG Werner

Werner1612 hat geschrieben: ↑07.07.2024, 01:58 Solltest Du die Rechtschreibreform meinen, dann ist meine Meinung, dass das der größte Blödsinn vor dem Gendern war.
Kein richtiges Komma mehr usw. Bücher, die darauf hinweisen, dass sie so gedruckt wurden, lehne ich ab.
LG Werner

Das kam aber aus tiefstem Herzen, Werner Zum Glück weisen aktuell veröffentlichte Bücher nicht mehr darauf hin, daß ( ) sie die "neue" Rechtschreibung verwenden. Ich muss aber zugeben, dass mir "Schifffahrt" und "aufwändig" (wobei "aufwendig" empfohlen wird) immer noch etwas im Auge schmerzen...

Nach einer Frustphase mache ich erstmal eine Pause von Deadfire und habe nun mit KAPIA angefangen.

King's Quest V

Das letzte Sierra-Adventure, welches ich durchgespielt hatte, war Willy Beamish. Dort waren die Rätsel oft nicht nachvollziehbar und nur durch Trail-and-Error lösbar. Sinnloser ging es nicht mehr ... stop ... Willkommen bei King's Quest V, wo man bei einem Rätsel einem Yeti eine Torte ins Gesicht werfen muss.

Zur Handlung: Ein böser Zauberer hat Grahams Schloss samt Familie verkleinert und aus Daventry teleportiert. Graham muss sich daher in das Land Serenia begeben, um dem bösen Zauberer eine Lektion zu erteilen. Begleitet wird er dabei von einer sprechenden Eule .

Serenia erstrahlt dabei in wunderschöner Pixelpracht. Dazu gibt es erstmals in King's Quest eine Sprachausgabe, deren Qualität jedoch stark schwankt. Wie oben angedeutet, sind die Rätsel teilweise abstrus. Um einen Gnom zu fangen müssen wir Edelsteine auf den Boden werfen, aber davor Honig auf die Erde schmieren, damit er festklebt Ausserdem gibt es wieder diese typischen Unsitten, die bei fast jeden Sierraspiel vorkommen: Zum einen Rätsel, die unter Zeitdruck gelöst werden müssen und zum anderen, wenn man einen Gegenstand in einem Gebiet vergessen hat, den man in einem anderen Gebiet benötigt, heißt es neu laden, da man in das alte Gebiet nicht mehr zurückkehren kann. Man hätte das so viel besser lösen können, wenn vor jedem neuen Gebiet die Eule sagen würde, Graham, bist du sicher, dass du alles hast, ich glaube du bist noch nicht bereit.

Die Handlung ist nicht tiefgründiger als in meiner Beschreibung oben, aber ich mag an der Reihe, dass hier die Jahre wirklich vergehen. Graham hat einen weiten Weg zurückgelegt, vom zierlichen 16-Farben-Jüngling im ersten Teil, zum durchtrainierten VGA-Best Ager in Teil V (bestimmt eine Folge seines Herzinfarkts im IV. Teil - mehr auf den eigenen Körper achten und so). Auch schön, dass auch alte Bekannte, aus den vorherigen Teilen auftauchen oder erwähnt werden. Vor allem dem letzten Punkt wegen verzeihe ich dem Spiel so manches schlecht designtes Rätsel.

Insgesamt jedoch keine Empfehlung von meiner Seite aus.

Little Miss Fortune besser als gedacht, und derzeit stark im Angebot bei Gog.
Denke es zählt als Adventure, es ist sehr niedlich umgesetzt, es fehlt leider ein Inventar, und ein klassisches Verbensystem, aber das Spiel ist nett gemacht.
Es ist zum teil etwas gruselig, hat aber auch seine hellen Momente, es gefällt mir bis dato sehr gut.

Frankie Teardrop hat geschrieben: ↑08.07.2024, 23:14 King's Quest V

Das letzte Sierra-Adventure, welches ich durchgespielt hatte, war Willy Beamish. Dort waren die Rätsel oft nicht nachvollziehbar und nur durch Trail-and-Error lösbar. Sinnloser ging es nicht mehr ... stop ... Willkommen bei King's Quest V, wo man bei einem Rätsel einem Yeti eine Torte ins Gesicht werfen muss.

Serenia erstrahlt dabei in wunderschöner Pixelpracht. Dazu gibt es erstmals in King's Quest eine Sprachausgabe, deren Qualität jedoch stark schwankt. Wie oben angedeutet, sind die Rätsel teilweise abstrus. Um einen Gnom zu fangen müssen wir Edelsteine auf den Boden werfen, aber davor Honig auf die Erde schmieren, damit er festklebt

Das großartigste das ich mitbekommen habe: 1990 als das Spiel rauskam nutzte es als erstes die Icon Steuerung und vermied die mühselige Texteingabe. Und die Spieler beschwerten sich............DAS DAS SPIEL DAMIT ZU LEICHT WERDEN WÜRDE! Man müsste ja "nur" noch alles wild ausprobieren und hätte es "viel einfacher" als mit einer Texteingabe wie in den ersten 4 Teilen.

Nicht umsonst in der Game Star Rubrik "Legendär Schlecht" gelandet

https://www.gamestar.de/videos/kings-qu ... 99695.html

Paragon hat geschrieben: ↑09.07.2024, 03:06
Das großartigste das ich mitbekommen habe: 1990 als das Spiel rauskam nutzte es als erstes die Icon Steuerung und vermied die mühselige Texteingabe. Und die Spieler beschwerten sich............DAS DAS SPIEL DAMIT ZU LEICHT WERDEN WÜRDE! Man müsste ja "nur" noch alles wild ausprobieren und hätte es "viel einfacher" als mit einer Texteingabe wie in den ersten 4 Teilen.

Nicht umsonst in der Game Star Rubrik "Legendär Schlecht" gelandet

https://www.gamestar.de/videos/kings-qu ... 99695.html

Stimmt, den Punkt habe ich ja ganz vergessen, dass es das erste Spiel mit der Icon-Steuerung war.
Ich fand die Rätsel mit dem text parser einfacher. Meist musste man in einem neuen Raum 'look room' tippen und hat da schon einige relevante Informationen bekommen. Hier ist das eher, wie du schreibst, wildes ausprobieren.
Schade, dass ich das Video nicht sehen kann, welches du verlinkt hast, da es hinter einer Bezahlschranke liegt.
Werde meinen chronologischen Sierra-Run fortsetzen und mit Conquest of the Longbow weitermachen.