31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
@all: Ich pausiere mal aufgrund räumlicher Abwesenheit bis Sonntagabend. Detailliertere Eindrücke zum vierten Abschnitt "Drogen und Flucht", den ich bereits "vorgeholt" habe, werde ich dann nachreichen, da es mir kaum möglich ist, darüber zu schreiben, ohne relevante Rätsel- oder Handlungsmomente zu spoilern.
Kurzgefasst empfand ich diese Passage des gemeinsamen Playthroughs aber als die bisher temporeichste, spannendenste und spielerisch wie dramaturgisch befriedigendste. Einige Elemente der bisher zurückgelegten Wegstrecke begannen plötzlich sinnhaft ineinander zu greifen und ein größeres Ganzes zu evozieren. Ich verließ den Spielabschnitt dementsprechend mit einer ganzen Reihe an Theorien, Gedanken und kleinen Antworten, vor allem aber mit einem großen Luftholen.
Wie sieht es bei euch eigentlich mit den Metadaten bzw. der bisherigen Spielzeit aus? Da würde mich ein Vergleich interessieren.
Ich komme (laut GOG) Stand jetzt auf 4 Stunden und 52 Minuten. Davon würde ich ca. eine halbe Stunde abziehen, die ich mit Recherchen für diesen Thread, d.h. etwa Wiederholung bereits absolvierter Rätsel, verbracht habe.
Andererseits musste ich auch an vier Stellen "Sekundärliteratur" zu Rate ziehen (Konkret: Erstes Maschinenrätsel im Wartungsraum, Zugang zum Frauentrakt, Hotspot im Hibiscus Highrise, Interface-Probleme bei der Wiederherstellung des Dietrichs). Mit etwas mehr Geduld wären davon zwei realistisch machbar gewesen.
Darüber hinaus habe ich die Terminals eher spartanisch genutzt, die eine oder andere Schießsequenz wiederholen müssen und in der Regel alle Gesprächsoptionen ausgeschöpft.
Ein paar Dinge wusste ich auch noch vom ersten Spielen vor ca. anderthalb Jahren, komischerweise aber nicht mehr sehr viel.
Kurzgefasst empfand ich diese Passage des gemeinsamen Playthroughs aber als die bisher temporeichste, spannendenste und spielerisch wie dramaturgisch befriedigendste. Einige Elemente der bisher zurückgelegten Wegstrecke begannen plötzlich sinnhaft ineinander zu greifen und ein größeres Ganzes zu evozieren. Ich verließ den Spielabschnitt dementsprechend mit einer ganzen Reihe an Theorien, Gedanken und kleinen Antworten, vor allem aber mit einem großen Luftholen.
Wie sieht es bei euch eigentlich mit den Metadaten bzw. der bisherigen Spielzeit aus? Da würde mich ein Vergleich interessieren.
Ich komme (laut GOG) Stand jetzt auf 4 Stunden und 52 Minuten. Davon würde ich ca. eine halbe Stunde abziehen, die ich mit Recherchen für diesen Thread, d.h. etwa Wiederholung bereits absolvierter Rätsel, verbracht habe.
Andererseits musste ich auch an vier Stellen "Sekundärliteratur" zu Rate ziehen (Konkret: Erstes Maschinenrätsel im Wartungsraum, Zugang zum Frauentrakt, Hotspot im Hibiscus Highrise, Interface-Probleme bei der Wiederherstellung des Dietrichs). Mit etwas mehr Geduld wären davon zwei realistisch machbar gewesen.
Darüber hinaus habe ich die Terminals eher spartanisch genutzt, die eine oder andere Schießsequenz wiederholen müssen und in der Regel alle Gesprächsoptionen ausgeschöpft.
Ein paar Dinge wusste ich auch noch vom ersten Spielen vor ca. anderthalb Jahren, komischerweise aber nicht mehr sehr viel.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich habe auch eher traurige Mitteilungen zu machen:
1. Ich bin ab morgen wieder auf großer Fahrt zur Spielzeugwarenmesse. Ich weiß noch nicht, ob ich dann dazu komme weiter zu spielen.
2. Ich wollte gestern das Spiel wenigstens durchspielen, um die Entwickelerkommentare zu sammeln. Leider hat mein Internetanbieter Unsinn gemacht und ich stehe zur Zeit ohne Internet vernünftig es Internet da.
1. Ich bin ab morgen wieder auf großer Fahrt zur Spielzeugwarenmesse. Ich weiß noch nicht, ob ich dann dazu komme weiter zu spielen.
2. Ich wollte gestern das Spiel wenigstens durchspielen, um die Entwickelerkommentare zu sammeln. Leider hat mein Internetanbieter Unsinn gemacht und ich stehe zur Zeit ohne Internet vernünftig es Internet da.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Man braucht doch generell plötzlich keine Karte mehr, um die Terminals zu benutzen oder?Temüjin hat geschrieben: ↑23.01.2019, 20:41 Ich nehm Deine Entwicklerkommentare als so eine Art kleine Lösungshilfe, weil ich manchmal doch ein wenig festhänge.
Meinte nicht jemand, daß man nochmal eine ID-Karte bekommt, damit man die Infos an den Terminals doch noch lesen kann?
Mir hat keiner mehr eine Karte angeboten und der Typ am Verkaufsstand rückt seine nicht mehr raus.
Mit der Spielzeit ist das so eine Sache, habe nicht konkret darauf geachtet, aber ca. 5 Stunden wird wohl hinkommen. Ich habe manche Dinge ungewollt abgekürzt (Karte des Mädchens ohne Hintergrundwissen gefunden), deswegen gibt es für mich auch teilweise Logiklöcher.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
Maya Angelou
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Zusammenfassung Abschnitt 4: Drogen und Flucht
Azriel: Wir gelangen in den Wetterturm und schaffen es, in die obere Ebene zu kommen. Hier finden wir das Juice, allerdings werden wir von Sayuri überrascht. Die zunächst nicht versteht, warum wir das Juice besorgen wollen. Wir erklären es und sie sagt uns, dass die Boryokudan eben ins Gebäude gekommen sind.
Das hatten wir bereits geahnt und da sie uns das Datenpaket nicht geben werden, müssen wir die beiden Männer erschießen. Leider trifft eine Kugel die Gasleitung und wir müssen das Gebäude schnellstens verlassen. zuvor sichern wir uns aber noch das Datenpaket. Als wir das Gebäude verlassen, fliegt es in die Luft. Kane sammelt usn ein und wir nehmen Sayuri mit auf das Schiff. Sie will uns helfen, denn sie ist vor einem Jahr aus Center 7 geflohen und musste dort jemanden zurücklassen. Erinnerungen an ihr früheres Leben hat sie nicht.
Wir wissen nun, wo Center 7 ist und steuern darauf zu, in der Zwischenzeit beginnen wir Pläne zu schmieden...
Delta-Six: Wir befinden uns im Übungsraum, wo wir die letzte Prüfung bestehen sollen. Allerdings liegt hier keine Pistole mehr, so dass wir den Raum wieder verlassen. Auf dem Flur treffen wir Epsilon-Five, sie sagt uns, dass Giselle im Speiseraum auf uns wartet. Wir gehen gemeinsam dorthin und Giselle erzählt uns,d ass Epsilon-Five mit uns flüchtet, Balder allerdings verletzt auf eine andere Station gebracht wurde. Dann erklärt sie den groben Fluchtplan und dass wir auf dem Weg unbedingt am Rechenzentrum vorbeigehen müssen, um unsere Erinnerungen zurückzubekommen. Sobald jemand im Wartungsbereich eingeteilt ist, wollen wir uns dort treffen. Bis dahin gehen wir noch einmal in unsere Zelle. Dort entdecken wir eine Notiz mit einer Warnung. Wir sollen sofort verschwinden. Vor der Zelle treffen wir Balder, der sich an nichts erinnern kann.
Epsilon-Five wird zum Wartungsdienst gerufen und wir begeben uns ebenfalls dorthin. Dort erzählen wir, dass Balder die Erinnerungen fehlen. Deswegen wird er tatsächlich nicht mit fliehen. Giselle gibt Epsilon-Five den Namen Sayuri.
Im Wartungsraum gibt Giselle uns einen Tür-Code, doch leider funktioniert der nicht. Der Direktor sperrt uns ein und will Wachen auf uns hetzen. Es gelingt uns die Tür mit der Pistole und einem Fußtritt zu öffnen. Danach bahnen wir uns den Weg Richtung Ausgang und müssen zwei Wachen erschießen. Giselle wird von einer Kugel getroffen und wir müssen sie zurücklassen. Wir erledigen zwei weitere Wachen und Epsilon-Five sorgt dafür, dass sich die Türen auch ohne Zugangscodes öffnen. Doch bevor wir durch die nächste Tür fliehen können, werden auch wir niedergeschossen, so dass nur Epsilon-Five die Flucht gelingt. Balder hat auf uns geschossen und macht sich nun auf den Weg zum Hangar, um Epsilon-Five aufzuhalten. Der Direktor beschließt dagegen, dass er uns freilassen will...
Abschnitt 5: Das Ende von Center 7?
Kane hat einen Plan und führt diesen aus, sobald wir ihm sagen, dass wir bereit sind. Wir spielen nun bis zum Ende und erfahren hoffentlich, was mit Center 7 und den Patienten passiert...
Azriel: Wir gelangen in den Wetterturm und schaffen es, in die obere Ebene zu kommen. Hier finden wir das Juice, allerdings werden wir von Sayuri überrascht. Die zunächst nicht versteht, warum wir das Juice besorgen wollen. Wir erklären es und sie sagt uns, dass die Boryokudan eben ins Gebäude gekommen sind.
Das hatten wir bereits geahnt und da sie uns das Datenpaket nicht geben werden, müssen wir die beiden Männer erschießen. Leider trifft eine Kugel die Gasleitung und wir müssen das Gebäude schnellstens verlassen. zuvor sichern wir uns aber noch das Datenpaket. Als wir das Gebäude verlassen, fliegt es in die Luft. Kane sammelt usn ein und wir nehmen Sayuri mit auf das Schiff. Sie will uns helfen, denn sie ist vor einem Jahr aus Center 7 geflohen und musste dort jemanden zurücklassen. Erinnerungen an ihr früheres Leben hat sie nicht.
Wir wissen nun, wo Center 7 ist und steuern darauf zu, in der Zwischenzeit beginnen wir Pläne zu schmieden...
Delta-Six: Wir befinden uns im Übungsraum, wo wir die letzte Prüfung bestehen sollen. Allerdings liegt hier keine Pistole mehr, so dass wir den Raum wieder verlassen. Auf dem Flur treffen wir Epsilon-Five, sie sagt uns, dass Giselle im Speiseraum auf uns wartet. Wir gehen gemeinsam dorthin und Giselle erzählt uns,d ass Epsilon-Five mit uns flüchtet, Balder allerdings verletzt auf eine andere Station gebracht wurde. Dann erklärt sie den groben Fluchtplan und dass wir auf dem Weg unbedingt am Rechenzentrum vorbeigehen müssen, um unsere Erinnerungen zurückzubekommen. Sobald jemand im Wartungsbereich eingeteilt ist, wollen wir uns dort treffen. Bis dahin gehen wir noch einmal in unsere Zelle. Dort entdecken wir eine Notiz mit einer Warnung. Wir sollen sofort verschwinden. Vor der Zelle treffen wir Balder, der sich an nichts erinnern kann.
Epsilon-Five wird zum Wartungsdienst gerufen und wir begeben uns ebenfalls dorthin. Dort erzählen wir, dass Balder die Erinnerungen fehlen. Deswegen wird er tatsächlich nicht mit fliehen. Giselle gibt Epsilon-Five den Namen Sayuri.
Im Wartungsraum gibt Giselle uns einen Tür-Code, doch leider funktioniert der nicht. Der Direktor sperrt uns ein und will Wachen auf uns hetzen. Es gelingt uns die Tür mit der Pistole und einem Fußtritt zu öffnen. Danach bahnen wir uns den Weg Richtung Ausgang und müssen zwei Wachen erschießen. Giselle wird von einer Kugel getroffen und wir müssen sie zurücklassen. Wir erledigen zwei weitere Wachen und Epsilon-Five sorgt dafür, dass sich die Türen auch ohne Zugangscodes öffnen. Doch bevor wir durch die nächste Tür fliehen können, werden auch wir niedergeschossen, so dass nur Epsilon-Five die Flucht gelingt. Balder hat auf uns geschossen und macht sich nun auf den Weg zum Hangar, um Epsilon-Five aufzuhalten. Der Direktor beschließt dagegen, dass er uns freilassen will...
Abschnitt 5: Das Ende von Center 7?
Kane hat einen Plan und führt diesen aus, sobald wir ihm sagen, dass wir bereit sind. Wir spielen nun bis zum Ende und erfahren hoffentlich, was mit Center 7 und den Patienten passiert...
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Maya Angelou
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich finde ja, daß das Ende leider etwas sehr schwach ausfällt.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Hänge leider noch an der Ballerei im vorherigen part
@Brian jau, das wars, thx! Nach Neuladen kam es auch nicht erneut zu einem Verschmelzungsbug mit den Kabeln.
@Brian jau, das wars, thx! Nach Neuladen kam es auch nicht erneut zu einem Verschmelzungsbug mit den Kabeln.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich empfehle gezielte Kopfschüsse, verträgt sich aber nicht mit der Narrative.
Tipp:
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
I try.. das mit dem Konzentrieren habe ich schon wieder vergessen gehabt, oje. Mal sehen..
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich liebe ja Science Fiction und die Blade Runner Stimmung zieht sich auch schön bis zum Ende durch. Aber so ab der Mitte des Spiels sind die groben Hintergründe um Center 7 quasi geklärt und es geht nur noch um die Rettungs- und Ausbruchsmissionen. Auch wenn sich am Ende die Zusammenhänge zwischen den Personen nicht ganz so wie gedacht dargestellt haben, fehlte mir doch irgendwie ein wenig die Spannung. Das wurde auch leider nicht durch Rätseldesign und Nebenplots aufgefangen. Beides leider aus der Kategorie durchschnittlich bzw. schon oft gesehen. Auf der anderen Seite spielte es sich dadurch flott von der Hand und so blieb man trotzdem am Ball.
Bei der Schießerei auf der Flucht mit den zwei Gegnern habe ich auch mehrere Anläufe gebraucht. Auch weil mir nicht gleich klar war, welche Richtung denn nun rechts/links ist. Und an die Geschichte mit dem Ziel wechseln und dem sich konzentrieren musste ich mich auch erstmal wieder erinnern. Aber dann ging es doch flott. Mir war es insgesamt dann auch die eine oder andere Schießerei und Kistenschieberei zu viel.
Ich vermute es gehört zum Story-Ansatz, dass man am Ende eben nicht erfährt, welche Vorgeschichte die Insassen von Center 7 hatten. Um eben die Frage in den Raum zu stellen, ob die Vergangenheit eine Rolle spielt oder nur "Gewissen" und "Seele" bestimmen, wer wir sind oder wer wir sein sollten. Aber irgendwie hätte ich schon gerne gewusst, was für Leute die Boryokudan genau in Center 7 gesteckt haben.
Bei der Schießerei auf der Flucht mit den zwei Gegnern habe ich auch mehrere Anläufe gebraucht. Auch weil mir nicht gleich klar war, welche Richtung denn nun rechts/links ist. Und an die Geschichte mit dem Ziel wechseln und dem sich konzentrieren musste ich mich auch erstmal wieder erinnern. Aber dann ging es doch flott. Mir war es insgesamt dann auch die eine oder andere Schießerei und Kistenschieberei zu viel.
Ich vermute es gehört zum Story-Ansatz, dass man am Ende eben nicht erfährt, welche Vorgeschichte die Insassen von Center 7 hatten. Um eben die Frage in den Raum zu stellen, ob die Vergangenheit eine Rolle spielt oder nur "Gewissen" und "Seele" bestimmen, wer wir sind oder wer wir sein sollten. Aber irgendwie hätte ich schon gerne gewusst, was für Leute die Boryokudan genau in Center 7 gesteckt haben.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Bin nun (erst) mit dem Shoot-out durch.
Es klappte bei mir nur *ohne* Nutzung der Strg-Taste zum Konzentrieren.
T'was a pain in the a.. agony, it was!
Puh. Jetzt mal weiter gucken.
Spielerisch gefielen mir Anfang und part 2 bislang am Besten.
Den Score mag ich, die Soundeffekte auch, der Grafikstil ist ok, manchmal sogar gut.
Im Moment ärgern mich die nicht begehbaren Wege:
Diese Rampe ging es zwar nach unten, doch die Tür nicht auf. Wie auch andere Türen zuvor.
Mir gefällt da immer auch dieses Erforschen, wenn es denn schon ein Adventure mit Action-Szenen angereichert ist.
Die Szenen finde ich völlig okay. Leider hätte ich eben beinahe das Handtuch geworfen,
als auch der xxte Versuch (mit genauem Zielen) nicht gelingen wollte.
Gut, dass es auch ohne genaues Zielen-Timing ging.
Die Euphorie des Anfangs konnte das Spiel jetzt auf die Dauer, bei mir, leider nicht einhalten.
Es klappte bei mir nur *ohne* Nutzung der Strg-Taste zum Konzentrieren.
T'was a pain in the a.. agony, it was!
Puh. Jetzt mal weiter gucken.
Spielerisch gefielen mir Anfang und part 2 bislang am Besten.
Den Score mag ich, die Soundeffekte auch, der Grafikstil ist ok, manchmal sogar gut.
Im Moment ärgern mich die nicht begehbaren Wege:
Diese Rampe ging es zwar nach unten, doch die Tür nicht auf. Wie auch andere Türen zuvor.
Mir gefällt da immer auch dieses Erforschen, wenn es denn schon ein Adventure mit Action-Szenen angereichert ist.
Die Szenen finde ich völlig okay. Leider hätte ich eben beinahe das Handtuch geworfen,
als auch der xxte Versuch (mit genauem Zielen) nicht gelingen wollte.
Gut, dass es auch ohne genaues Zielen-Timing ging.
Die Euphorie des Anfangs konnte das Spiel jetzt auf die Dauer, bei mir, leider nicht einhalten.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich hänge leider auch immer noch etwas zurück. Habe auch nach dem X-ten Versuch nun die Schießerei im Wetterturm erfolgreich bestanden.
Jetzt will ich aber erst mal wissen, wer Dschungelkönig wird. So lange müssen Azriel und Delta-6 leider noch warten.
Jetzt will ich aber erst mal wissen, wer Dschungelkönig wird. So lange müssen Azriel und Delta-6 leider noch warten.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Tarzan, doch!?
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich hangel mich gleich wieder runter zu den beiden.
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich bin nun auch am Spielende angelangt. Da der abschließende Abschnitt stellenweise recht text- und informationshaltig war, habe ich ihn zweimal durchgespielt, auch unter dem Aspekt, zu überprüfen, ob es hier und da kleinere alternative Handlungsmöglichkeiten gibt.
Im Großen und Ganzen fand ich das Ende sehr zufriedenstellend, die meisten vormals offene Fragen wurden beantwortet und es gab auch kleinere Twists, die ich so nicht zwingend vorhergesehen habe.
Spielerisch war ich etwas hin- und hergerissen. Zum Einen wurde der flotte Erzählstil der vergangenen Kapitel überwiegend durchgezogen, was den Handlungen die benötigte Dringlichkeit verlieh. Darin blieb sich das Spiel auf jeden Fall treu.
Allerdings hätte ich mir gerade am Ende ein oder zwei knackigere Rätsel (Reaktor-Bedienelement, Gefängnis) gewünscht, die der Atmosphäre auch nicht zwingend abträglich gewesen wären. Zudem fand ich es etwas schade, dass die Möglichkeit, die Entscheidungen der Spielerin oder des Spielers einzubeziehen, nicht wirklich berücksichtigt wurde. Dafür hätte es am Ende ein paar gute Gelegenheiten gegeben.
Die philosophische Endfrage, was den Menschen im Kern ausmacht, was ihn abseits aller Entschlüsselungsversuche und Algorithmen als individuell einzigartig und unbestimmt auszeichnet, ist in Zeiten von Big Data, Gentechnik und Social Engineering natürlich relevanter und offener denn je.
Ich ziele mit der folgenden These vielleicht etwas übers Ziel hinaus, aber recht früh im Spiel hieß es doch einmal, dass es zum Aufnahmeprozedere der Boryokudan gehöre, einen Menschen zu töten. Das Ungeheurliche daran sei aber nicht der Mord an sich, sondern das, was sie mit der Leiche danach anstellen.
Wäre es nicht denkbar, dass es sich bei den Insassen von Center-7 um vormals Ermordete handelt, denen dort ein neues "Leben" eingehaucht wird? Auch die Endfrage, die so etwas wie eine unsterbliche menschliche Seele postuliert, würde dafür sprechen.
Im Großen und Ganzen fand ich das Ende sehr zufriedenstellend, die meisten vormals offene Fragen wurden beantwortet und es gab auch kleinere Twists, die ich so nicht zwingend vorhergesehen habe.
Spielerisch war ich etwas hin- und hergerissen. Zum Einen wurde der flotte Erzählstil der vergangenen Kapitel überwiegend durchgezogen, was den Handlungen die benötigte Dringlichkeit verlieh. Darin blieb sich das Spiel auf jeden Fall treu.
Allerdings hätte ich mir gerade am Ende ein oder zwei knackigere Rätsel (Reaktor-Bedienelement, Gefängnis) gewünscht, die der Atmosphäre auch nicht zwingend abträglich gewesen wären. Zudem fand ich es etwas schade, dass die Möglichkeit, die Entscheidungen der Spielerin oder des Spielers einzubeziehen, nicht wirklich berücksichtigt wurde. Dafür hätte es am Ende ein paar gute Gelegenheiten gegeben.
Die philosophische Endfrage, was den Menschen im Kern ausmacht, was ihn abseits aller Entschlüsselungsversuche und Algorithmen als individuell einzigartig und unbestimmt auszeichnet, ist in Zeiten von Big Data, Gentechnik und Social Engineering natürlich relevanter und offener denn je.
Fände ich auch interessant und diskutierenswert: Einer der Stränge, die am Ende ja offen bleiben. So wie ich insbesondere die Ausführungen des Direktors verstanden habe, hatte man auf Center-7 ja den Ansatz, einen jeden Menschen durch Training, Konditionierung und das "Aufspielen" falscher Erinnerungen formen und gezielt in eine gewünschte Richtung prägen zu können.
Ich ziele mit der folgenden These vielleicht etwas übers Ziel hinaus, aber recht früh im Spiel hieß es doch einmal, dass es zum Aufnahmeprozedere der Boryokudan gehöre, einen Menschen zu töten. Das Ungeheurliche daran sei aber nicht der Mord an sich, sondern das, was sie mit der Leiche danach anstellen.
Wäre es nicht denkbar, dass es sich bei den Insassen von Center-7 um vormals Ermordete handelt, denen dort ein neues "Leben" eingehaucht wird? Auch die Endfrage, die so etwas wie eine unsterbliche menschliche Seele postuliert, würde dafür sprechen.
- Esmeralda
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Re: 31. gemeinsamer Playthrough: Gemini Rue
Ich fürchte, ich hänge gerade arg hintendran. Ich stehe noch beim Weather Tower, also am Ende von Abschnitt 3 und werde wohl auch die nächsten Tage nicht zum spielen kommen. ( <Werbeblock> Zur Zeit läuft wieder ein Game Jam von Visionaire Studio, bei dem ich mitmachen will, da komme ich nicht zu sonderlich viel anderem. Vielleicht hat ja von euch auch jemand Lust mitzumachen? http://jams.gamejolt.io/madewithvisionaire-2 <Werbeblock Ende>) Aber ich hole dann auf und beteilige mich an den Diskussionen, falls noch vorhanden.